Frühlingsputz: Energiefresser entstauben

Der Frühlingsputz zahlt sich doppelt aus: Klarsicht bei den Fenstern, Ordnung im Kühlschrank und mehr Geld im Portemonnaie durch Energieeffizienz. Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengestellt. In unseren Ratgebern finden Sie noch mehr Energiespartipps.

Sophia Siegenthaler
29. März 2022
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  1. Fenster putzen für mehr natürliches Licht

Über den Winter lagert sich viel Schmutz auf den Fenstern, das verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit und erfordert abends früher Licht. Damit die Frühjahrssonne in die Wohnung kommt, ist Fenster putzen angesagt.

Beim Fensterputzen ist es ratsam, auch gleich alle Dichtungen zu kontrollieren. Sind diese porös, sollten sie ausgetauscht werden, damit keine Wärme unnötig aus dem Haus entweicht.

  1. Haushaltsgeräte entkalken für niedrigen Stromverbrauch

Besonders Geräte, die ständig mit Wasser in Kontakt sind wie Wasserkocher und Kaffeemaschinen setzen schnell Kalk an und sollten regelmässig entkalkt werden. Der Kalk schädigt auf Dauer die Geräte und vermindert die Wärmeabgabe. So verbraucht zum Beispiel ein verkalkter Wasserkocher viel mehr Energie, um die gleiche Menge an Wasser zu erhitzen.

  1. Abstauben für helle Köpfchen

Leuchtmittel sind echte Staubfänger und werden beim Staubwischen oft vergessen. Bei einem Frühjahrsputz sollten Sie auch Ihre Leuchtmittel gründlich entstauben. So steigt Ihre Beleuchtungsstärke und Sie brauchen weniger Licht, um es in der Wohnung hell zu haben.

  1. Gefrierschrank und Kühlschrank enteisen für bessere Kühlleistung

Jetzt ist es Zeit zum Abtauen! Stark vereiste Gefriergeräte können bis zu 45 Prozent mehr Energie verbrauchen.

Auch neue und eigentlich energieeffiziente Geräte können sich in richtige Stromfresser verwandeln, wenn diese nicht regelmässig gereinigt und abgetaut wird. Entsteht im Gefrier- oder Kühlschrank eine Eisschicht, muss dieser stärker kühlen als eigentlich notwendig. Beim Abtauen ist es ratsam, auch die Dichtungen von Kühl- und Gefriergeräten zu reinigen und prüfen. Denn beschädigte Dichtungen sorgen dafür, dass man mehr Energie fürs Kühlen benötigt, was wiederum zu höheren Stromkosten führt.

Tipp: Mit einem Blatt Papier können Sie ganz einfach den Dichtungscheck machen: Klemmen Sie das Blatt in die Tür ein, es sollte sich rundum nur mit Widerstand herausziehen lassen.

  1. Backofen reinigen

Wenn Sie die Dichtungen des Backofens gründlich reinigen, schliesst auch die Tür des Ofens wieder richtig und keine Wärme und Energie geht unnötig verloren. Wasser, mildes Reinigungsmittel und ein sauberer Lappen genügen bereits für die Reinigung.

  1. Radiatoren entstauben für mehr Heizleistung

Wenn sich über einen längeren Zeitraum Staub auf den Heizkörpern sammelt, kostet das unnötig Energie. Die Staubschicht wirkt wie ein zusätzlicher Isolator und verhindert, dass die Heizung die Räume optimal erwärmen lässt.

Wenn Schmutz über eine längere Zeit nicht entfernt wird, kann er sich sogar einbrennen und so dauerhaft zu erhöhten Energiekosten führen. Heizkörper, vor allem die Lüftungsschlitze sollten daher regelmässig von Staub befreit werden.

  1. Velo auf Vordermann bringen

Beim Frühjahrsputz sollten Sie dieses Jahr nicht bei der Garage Halt machen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Ihr Velo auf Vordermann zu bringen. Fahren Sie beispielsweise täglich fünf Kilometer mit dem Rad zur Arbeit sparen Sie rund 230 Kilogramm CO2 pro Jahr.

(Berechnung: 260 Arbeitstage a 5 km im Vergleich zum Benziner, das 7,7 L pro 100 km verbraucht, ausgerechnet über https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/)
  1. Fenster putzen für mehr natürliches Licht

Über den Winter lagert sich viel Schmutz auf den Fenstern, das verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit und erfordert abends früher Licht. Damit die Frühjahrssonne in die Wohnung kommt, ist Fenster putzen angesagt.

Beim Fensterputzen ist es ratsam, auch gleich alle Dichtungen zu kontrollieren. Sind diese porös, sollten sie ausgetauscht werden, damit keine Wärme unnötig aus dem Haus entweicht.

  1. Haushaltsgeräte entkalken für niedrigen Stromverbrauch

Besonders Geräte, die ständig mit Wasser in Kontakt sind wie Wasserkocher und Kaffeemaschinen setzen schnell Kalk an und sollten regelmässig entkalkt werden. Der Kalk schädigt auf Dauer die Geräte und vermindert die Wärmeabgabe. So verbraucht zum Beispiel ein verkalkter Wasserkocher viel mehr Energie, um die gleiche Menge an Wasser zu erhitzen.

  1. Abstauben für helle Köpfchen

Leuchtmittel sind echte Staubfänger und werden beim Staubwischen oft vergessen. Bei einem Frühjahrsputz sollten Sie auch Ihre Leuchtmittel gründlich entstauben. So steigt Ihre Beleuchtungsstärke und Sie brauchen weniger Licht, um es in der Wohnung hell zu haben.

  1. Gefrierschrank und Kühlschrank enteisen für bessere Kühlleistung

Jetzt ist es Zeit zum Abtauen! Stark vereiste Gefriergeräte können bis zu 45 Prozent mehr Energie verbrauchen.

Auch neue und eigentlich energieeffiziente Geräte können sich in richtige Stromfresser verwandeln, wenn diese nicht regelmässig gereinigt und abgetaut wird. Entsteht im Gefrier- oder Kühlschrank eine Eisschicht, muss dieser stärker kühlen als eigentlich notwendig. Beim Abtauen ist es ratsam, auch die Dichtungen von Kühl- und Gefriergeräten zu reinigen und prüfen. Denn beschädigte Dichtungen sorgen dafür, dass man mehr Energie fürs Kühlen benötigt, was wiederum zu höheren Stromkosten führt.

Tipp: Mit einem Blatt Papier können Sie ganz einfach den Dichtungscheck machen: Klemmen Sie das Blatt in die Tür ein, es sollte sich rundum nur mit Widerstand herausziehen lassen.

  1. Backofen reinigen

Wenn Sie die Dichtungen des Backofens gründlich reinigen, schliesst auch die Tür des Ofens wieder richtig und keine Wärme und Energie geht unnötig verloren. Wasser, mildes Reinigungsmittel und ein sauberer Lappen genügen bereits für die Reinigung.

  1. Radiatoren entstauben für mehr Heizleistung

Wenn sich über einen längeren Zeitraum Staub auf den Heizkörpern sammelt, kostet das unnötig Energie. Die Staubschicht wirkt wie ein zusätzlicher Isolator und verhindert, dass die Heizung die Räume optimal erwärmen lässt.

Wenn Schmutz über eine längere Zeit nicht entfernt wird, kann er sich sogar einbrennen und so dauerhaft zu erhöhten Energiekosten führen. Heizkörper, vor allem die Lüftungsschlitze sollten daher regelmässig von Staub befreit werden.

  1. Velo auf Vordermann bringen

Beim Frühjahrsputz sollten Sie dieses Jahr nicht bei der Garage Halt machen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Ihr Velo auf Vordermann zu bringen. Fahren Sie beispielsweise täglich fünf Kilometer mit dem Rad zur Arbeit sparen Sie rund 230 Kilogramm CO2 pro Jahr.

(Berechnung: 260 Arbeitstage a 5 km im Vergleich zum Benziner, das 7,7 L pro 100 km verbraucht, ausgerechnet über https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/)

Solaranlage frühlingsfit machen

Generell sind Solaranlagen langlebig und wartungsarm. Dennoch ist es sinnvoll, im Frühling einen allgemeinen Check durchzuführen. Ein kurzer Blick auf den Stromzähler reicht, um zu wissen, wie viel Strom die Solaranlage erzeugt. So lässt sich überprüfen, ob sich der Ertrag der Anlage reduziert hat oder vielleicht ein Defekt vorliegt. In der Regel säubert ein kurzer Regenschauer die Module von selbst. Bei klebenden Blättern, Zweigen oder auch Vogelkot kann eine Reinigung durch Fachleute sinnvoll sein.

Generell sind Solaranlagen langlebig und wartungsarm. Dennoch ist es sinnvoll, im Frühling einen allgemeinen Check durchzuführen. Ein kurzer Blick auf den Stromzähler reicht, um zu wissen, wie viel Strom die Solaranlage erzeugt. So lässt sich überprüfen, ob sich der Ertrag der Anlage reduziert hat oder vielleicht ein Defekt vorliegt. In der Regel säubert ein kurzer Regenschauer die Module von selbst. Bei klebenden Blättern, Zweigen oder auch Vogelkot kann eine Reinigung durch Fachleute sinnvoll sein.

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