Was ist ein Kernfusionsreaktor?
Artikel teilen
Fragen beantwortet durch André Montani, EKZ-Energieexperte

In einem Kernfusionsreaktor werden Wasserstoffatome miteinander «verschmolzen». Dieser Vorgang setzt, wie auch die Kernspaltung von Uranatomen, sehr viel Energie frei. Gegenüber der Kernspaltung hat die Fusion den Vorteil, dass weniger radioaktive Abfälle entstehen. Allerdings ist das Auslösen einer Fusion sehr schwierig: Die Atome müssen dafür auf 100-150 Millionen Grad erhitzt werden. Das erreicht man nur mit Hilfe von sehr starken Magnetfeldern. Bei allen bisherigen Versuchen war der Energieaufwand dafür um einiges höher als der Energiegewinn aus der Fusion. Es ist also noch ein langer Weg bis man die Fusionsenergie wirklich nutzen können wird.

In einem Kernfusionsreaktor werden Wasserstoffatome miteinander «verschmolzen». Dieser Vorgang setzt, wie auch die Kernspaltung von Uranatomen, sehr viel Energie frei. Gegenüber der Kernspaltung hat die Fusion den Vorteil, dass weniger radioaktive Abfälle entstehen. Allerdings ist das Auslösen einer Fusion sehr schwierig: Die Atome müssen dafür auf 100-150 Millionen Grad erhitzt werden. Das erreicht man nur mit Hilfe von sehr starken Magnetfeldern. Bei allen bisherigen Versuchen war der Energieaufwand dafür um einiges höher als der Energiegewinn aus der Fusion. Es ist also noch ein langer Weg bis man die Fusionsenergie wirklich nutzen können wird.

Fragen Sie die EKZ-Energieexperten

EKZ-Energieexperten

Schreiben Sie uns:

Blue
EKZ-Energieberatung
Postfach 2254
8022 Zürich

Per E-Mail an:
energieberatung@ekz.ch

Per Telefon:
058 359 11 13

Schreiben Sie uns:

Blue
EKZ-Energieberatung
Postfach 2254
8022 Zürich

Per E-Mail an:
energieberatung@ekz.ch

Per Telefon:
058 359 11 13

Lesen Sie weiter:
Die Spülmaschine am Abend oder in der Nacht laufen lassen?

Die Spülmaschine am Abend oder in der Nacht laufen lassen?
Wie viel kostet Strom?

Wie viel kostet Strom?
Wie viel Strom verbraucht ein Aquarium im Jahr?

Wie viel Strom verbraucht ein Aquarium im Jahr?