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Relevante SDGs für EKZ

Die «Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung» der Vereinten Nationen fördert die Zusammenarbeit von Staaten, Zivilgesellschaft und Unternehmen, um globale Herausforderungen zu meistern. Unternehmen spielen dabei eine Schlüsselrolle, da viele notwendige Investitionen ohne sie nicht realisierbar wären. EKZ übernimmt Verantwortung und richtet sein Kerngeschäft an den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Agenda 2030 aus.

Noch nicht das Richtige gefunden?

EKZ orientiert sich an den SDGs, die für die Geschäftsfelder am relevantesten sind. Die ausgewählten SDGs werden jährlich überprüft und bestätigt bzw. bei Bedarf angepasst oder erweitert.

SDG Nr. 7: Bezahlbare und saubere Energie

Es gehört zum gesetzlichen Grundauftrag von EKZ, den allgemeinen Zugang zu bezahlbaren, verlässlichen und modernen Energiedienstleistungen zu sichern. Es ist ein Kerninteresse von EKZ, den Anteil erneuerbarer Energie am globalen Energiemix zu erhöhen und die Energieeffizienz zu steigern. Zudem unterstützt EKZ die Zusammenarbeit und Forschung im Bereich erneuerbare Energie und Energieeffizienz.

SDG Nr. 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

EKZ setzt sich dafür ein, eine hochwertige, verlässliche, nachhaltige und widerstandsfähige Infrastruktur aufzubauen, um die wirtschaftliche Entwicklung und das menschliche Wohlergehen zu unterstützen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einem erschwinglichen und gleichberechtigten Zugang für alle. Die Förderung von wissenschaftlicher Forschung und Innovation ist für EKZ ebenfalls ein wichtiges Thema.

SDG Nr. 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

EKZ ist ein bedeutender Akteur in der Urbanisierung und setzt sich in diesem Zusammenhang für ressourceneffiziente und klimafreundliche Gemeinden und Städte ein. Durch die Förderung dezentraler Stromerzeugung und -verteilung ermöglicht EKZ zudem eine nachhaltige Siedlungsplanung.

SDG Nr. 13: Massnahmen zum Klimaschutz

Massnahmen zum Klimaschutz sind ein zentrales Thema bei EKZ. EKZ hat sich das Klimaziel gesetzt, «bis 2030 alle hauseigenen Treibhausgasemissionen zu reduzieren, elektrisch oder mit synthetischen Treibstoffen zu fahren und die restlichen Emissionen zu kompensieren». Neben der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte stehen auch Massnahmen wie der Ersatz fossiler Heizungen durch Wärmepumpen, der Aufbau von Wärmeverbünden, der Umbau von Unterwerken mit dem ökoeffizienten Isoliergas g3 sowie fluorgasfreie Trafostationen und der Einkauf von Herkunftsnachweisen (HKN) von Schweizer Wasserkraftwerken zum Ausgleich von Übertragungsverlusten im Fokus.

EKZ Vital setzt sich mit verschiedenen Massnahmen aktiv für die Gesundheit und das Wohlergehen der EKZ-Mitarbeitenden ein. Dazu nimmt Arbeitssicherheit bei EKZ einen hohen Stellenwert ein. Durch sichere Lagerungspraktiken und ein adäquates Abfallmanagement wird das Gesundheitsrisiko, welches von Chemikalien ausgeht, minimiert. Auch die Gesundheit und das Wohlergehen der Kundinnen und Kunden ist für EKZ zentral. Schliesslich fördert EKZ durch den Ausbau von sauberer, erneuerbarer Energie die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft.

EKZ erkennt die Bedeutung einer hochwertigen Grund- und Berufsbildung für die Verbesserung der Lebensbedingungen des Einzelnen, der Gemeinschaften und der Gesellschaft als Ganzes. Mit einem hohen Anteil an Lernenden, einer Ausbildung für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger und einem breiten Weiterbildungsangebot fördert die EKZ aktiv das Potenzial der Mitarbeitenden. Zudem bietet EKZ mit dem Angebot «Jugend & Schulen» kostenlos verschiedene Unterrichtseinheiten für Volksschulen an, um Schülerinnen und Schüler für Energiethemen zu sensibilisieren und Energiewissen zu teilen.

Geschlechtergleichheit und Lohngleichheit sind wichtige Themen bei EKZ. Eine Lohngleichheitsanalyse hat ergeben, dass es in der EKZ-Gruppe keine statistisch signifikanten Lohnunterschiede zwischen Frau und Mann gibt. Zudem engagiert sich EKZ bei Women in Power, einer Branchenorganisation zur Stärkung von Mitarbeiterinnen in der Energiewelt. EKZ intern ist das Diversity Gremium Diversity@EKZ im Einsatz für Gleichberechtigung.

EKZ setzt sich für einen verantwortungsvollen Konsum und eine verantwortungsvolle Produktion ein. Ein hoher Recyclinganteil beim Abfall ist hier ebenso zentral wie ein umweltverträglicher Umgang mit Chemikalien. EKZ zieht Nachhaltigkeitsinformationen bei der Berichterstattung mit ein und erfasst den Energieverbrauch in einem Energiemanagementsystem. Zudem fördert EKZ das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung sowohl intern als auch extern, beispielsweise bei Unterrichtseinheiten an Volksschulen, oder bei Energieberatungen zu sparsamem Energieverbrauch