Der Mann, der alles aufspürt

In seinem Beruf als Energieberater bei EKZ schult er Menschen. Als Hundetrainer Hunde und ihre Halter: Hardy Schröder ist ein Instruktor aus Leidenschaft. Mit dem Mantrailing pflegt er neben seiner Arbeit ein äusserst zeitintensives Hobby.

Anja Rubin
16. November 2021
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Foto: Norbert Egli

Ich schule gerne Menschen. Das  tue ich als  Energieberater und auch als Hundetrainer.

 

Voraus geht der Hund, mit der Nase unten und konzentriert schnuppernd. Zielstrebig folgt er einer unsichtbaren Spur, mitten durch das Gewusel der Zürcher Altstadt, durch fotografierende Touristinnen, erstaunte Passanten, den Verkehr. Im Schlepptau, im wörtlichen Sinn, der Hundehalter. Er hält den Hund an einer langen Leine und muss sich sputen, dem Hund überhaupt nachzukommen. Dabei achtet er genau auf die Regungen, die Körperhaltung und das Verhalten des Hundes. Und er schaut insbesondere, dass sich der Hund in dieser belebten Umgebung gefahrlos seiner Aufgabe widmen kann. 

Die Stereonasen

Hardy Schröder, EKZ-Energieberater, betreibt mit seinen Hunden Solaia und Brixie Mantrailing. Die Tiere sind also dafür ausgebildet, der Spur, die ein bestimmter Mensch hinterlässt, zu folgen und den Gesuchten aufzuspüren. Dabei setzt der Hund seine 300 Millionen Geruchsrezeptoren ein, 60-mal mehr, als der Mensch hat. «Im Unterschied zum Menschen riecht der Hund mit seinen beiden Nasenlöchern unabhängig, also stereo», erklärt Schröder und kommt beim Erzählen so richtig in Fahrt. «Das Mantrailing ist die Königsklasse der Spürhunde-Arbeit, denn hier sucht der Hund nicht nach irgendeinem Menschen, sondern nach einer ganz bestimmten Person auf der Basis des Individualgeruchs. Am Ende kann er die Person auch in einer Menschenmasse punktgenau anzeigen.»

Ich schule gerne Menschen. Das  tue ich als  Energieberater und auch als Hundetrainer.

 

Voraus geht der Hund, mit der Nase unten und konzentriert schnuppernd. Zielstrebig folgt er einer unsichtbaren Spur, mitten durch das Gewusel der Zürcher Altstadt, durch fotografierende Touristinnen, erstaunte Passanten, den Verkehr. Im Schlepptau, im wörtlichen Sinn, der Hundehalter. Er hält den Hund an einer langen Leine und muss sich sputen, dem Hund überhaupt nachzukommen. Dabei achtet er genau auf die Regungen, die Körperhaltung und das Verhalten des Hundes. Und er schaut insbesondere, dass sich der Hund in dieser belebten Umgebung gefahrlos seiner Aufgabe widmen kann. 

Die Stereonasen

Hardy Schröder, EKZ-Energieberater, betreibt mit seinen Hunden Solaia und Brixie Mantrailing. Die Tiere sind also dafür ausgebildet, der Spur, die ein bestimmter Mensch hinterlässt, zu folgen und den Gesuchten aufzuspüren. Dabei setzt der Hund seine 300 Millionen Geruchsrezeptoren ein, 60-mal mehr, als der Mensch hat. «Im Unterschied zum Menschen riecht der Hund mit seinen beiden Nasenlöchern unabhängig, also stereo», erklärt Schröder und kommt beim Erzählen so richtig in Fahrt. «Das Mantrailing ist die Königsklasse der Spürhunde-Arbeit, denn hier sucht der Hund nicht nach irgendeinem Menschen, sondern nach einer ganz bestimmten Person auf der Basis des Individualgeruchs. Am Ende kann er die Person auch in einer Menschenmasse punktgenau anzeigen.»

Der Hundetrainer mit den Hunden Brixie und Solaia
Der Hundetrainer mit den Hunden Brixie und Solaia.
Der Hundetrainer mit den Hunden Brixie und Solaia
Der Hundetrainer mit den Hunden Brixie und Solaia.

Naturtalent Hund

Man spürt auch nach über 15 Jahren noch die Faszination und Begeisterung Schröders fürs Mantrailing. Angefangen hat es damals noch als Nischensportart. Für die Trainings reiste Schröder gemeinsam mit seiner Frau jeweils ins Tessin, weil es nur dort spezifische Trainings gab. Inzwischen bietet das Paar als ausgebildete Instruktoren Seminare und Workshops für Suchhunde an. Wobei: «Eigentlich geht es mehr darum, die Halter auszubilden, denn für die Hunde ist das Suchen ein Spiel, das sie natürlicherweise gerne spielen. Man muss einfach dafür sorgen, dass der Spass aufrechterhalten bleibt», erklärt Schröder. Er mag auch keine Hunderasse nennen, die sich besonders fürs Suchen eignen würde. «Im Grunde genommen kann das jeder Hund.»

Berater aus Leidenschaft

Als Instruktor begleitet er in seiner Freizeit jährlich über 1000 Teams an deren Trainings. Und gibt unumwunden zu: «Neben meiner Arbeit als Energieberater bei EKZ und dem Hündelen bleibt kaum noch Zeit.» Er lebe aber seinen Traum. «Dabei ist es nicht nur die Liebe zu den Hunden. Ich mag die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund. Und ich arbeite gerne mit den Hundehalterinnen und -haltern. Deshalb bin ich wohl auch Energieberater. Auch dort geht es darum, Menschen zu schulen», lacht er. 

Naturtalent Hund

Man spürt auch nach über 15 Jahren noch die Faszination und Begeisterung Schröders fürs Mantrailing. Angefangen hat es damals noch als Nischensportart. Für die Trainings reiste Schröder gemeinsam mit seiner Frau jeweils ins Tessin, weil es nur dort spezifische Trainings gab. Inzwischen bietet das Paar als ausgebildete Instruktoren Seminare und Workshops für Suchhunde an. Wobei: «Eigentlich geht es mehr darum, die Halter auszubilden, denn für die Hunde ist das Suchen ein Spiel, das sie natürlicherweise gerne spielen. Man muss einfach dafür sorgen, dass der Spass aufrechterhalten bleibt», erklärt Schröder. Er mag auch keine Hunderasse nennen, die sich besonders fürs Suchen eignen würde. «Im Grunde genommen kann das jeder Hund.»

Berater aus Leidenschaft

Als Instruktor begleitet er in seiner Freizeit jährlich über 1000 Teams an deren Trainings. Und gibt unumwunden zu: «Neben meiner Arbeit als Energieberater bei EKZ und dem Hündelen bleibt kaum noch Zeit.» Er lebe aber seinen Traum. «Dabei ist es nicht nur die Liebe zu den Hunden. Ich mag die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund. Und ich arbeite gerne mit den Hundehalterinnen und -haltern. Deshalb bin ich wohl auch Energieberater. Auch dort geht es darum, Menschen zu schulen», lacht er. 

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