Kühlen mit einer Wärmepumpe

Geniessen Sie angenehme Kühle in Ihrem Zuhause – eine Wärmepumpe ist nicht nur ideales Heizsystem in der kalten Jahreszeit. In Kombination mit einer Solaranlage kann eine Wärmepumpe auch im Sommer für eine angenehmere Raumtemperatur sorgen.

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Eine Wärmepumpe kann (fast)alles

Heizen

Die Umwelt liefert aus verschiedenen Quellen zuverlässig Energie, die mit einer modernen Wärmepumpe effizient genutzt werden kann, z.B. zum Heizen und die Warmwasser Erzeugung.

Kühlen

Zwar kann man mit einer reinen Klimaanlage tiefere Temperaturen erreichen. Aber auch eine Wärmepumpe kann im Sommer zur Kühlung des Eigenheims eingesetzt werden.

Viele Hausbesitzer denken darüber nach, eine Klimaanlage für heisse Sommertage zu installieren. Eine umweltfreundlichere und effizientere Option zum Kühlen ist jedoch eine Wärmepumpe – die einzige Heizlösung, die gleichzeitig auch kühlen kann. Mit ihren vielseitigen Funktionen bietet eine Wärmepumpe Hausbesitzern doppelten Nutzen: reduzierte Heizkosten im Winter und ein angenehmes Raumklima im Sommer.

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°C war 2022 die Höchsttemperatur im Kanton ZH in Uster

Wärmen und Kühlen mit eigenem Solarstrom

Soll eine Wärmepumpe zum Kühlen eingesetzt werden, ist dafür eine besondere Bewilligung erforderlich. Die Kriterien sind schweizweit nicht einheitlich und unterscheiden sich von Kanton zu Kanton. Gerne unterstützen wir Sie individuell bezüglich der konkreten Anforderungen für Ihr Zuhause.

Grundsätzlich gehört eine eigene Solaranlage zum Pflichtprogramm. Durch den Einsatz von eigenem Solarstrom wird die Wärmepumpe insgesamt umweltfreundlicher und wirtschaftlicher – egal ob sie nur zum Heizen oder auch zum Kühlen eingesetzt wird.

Unterschiedliche Ansätze der Kühlung

Es gibt verschiedene Wege, die Wärmepumpeninstallation zum Kühlen zu verwenden:

Bei der aktiven Kühlung wird die Funktionsweise der Wärmepumpe buchstäblich umgekehrt. Die Wärmepumpe entzieht dem Haus Wärmeenergie, die dann an die eigentliche Wärmequelle, die Aussenluft oder das Erdreich, abgegeben wird. In diesem Modus funktioniert die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank.
Eine passive Kühlung mit einer Erdwärmepumpe greift auf die im Sommer niedrigeren Temperaturen im Erdreich zurück. Das im Heizsystem zirkulierende Wasser wird über die Erdsonde gekühlt und funktioniert damit als Kühlsystem.

Klimakonvektoren bieten für heisse Tage eine hohe Kühlleistung, jedoch ist Geräuschentwicklung zu beachten.

Bild © by Arbonia AG

Technische Varianten zur Kühlung des Wohnraumes

Das Kühlen mit einer Wärmepumpe wird typischerweise mit einer Flächenheizung umgesetzt, in Form einer Wand- oder Fussbodenheizung. Für eine Kühlung müssen spezielle Heizventile in der zur Kühlung umgewandelten Flächenheizung eingesetzt werden.

Alternativ können in verschiedenen Grössen erhältliche Klimakonvektoren oder Umluftkühlgeräte verwendet werden. Sie haben den Vorteil, dass sie in kurzer Zeit sehr hohe Kühlleistungen ermöglichen im Verhältnis zur Bodenkühlung. Ausserdem vermeiden Klimakonvektoren die Risiken durch Kondenswasser, die bei einer Kühlung über die Fussbodenheizung zu beachten sind. Der Klimakonvektor wird bei Vorhandensein einer Fussbodenheizung an den entsprechenden Kreislauf angeschlossen.

Interessiert?

Wärmepumpe mit doppeltem Nutzen

Eine Wärmepumpe bietet Hausbesitzern eine vielseitige Lösung: Sie ermöglicht nicht nur reduzierte Heizkosten im Winter, sondern sorgt auch für ein angenehmes Raumklima während der heissen Sommermonate.

Setzen Sie nicht auf eine einfache Standardlösung

Egal ob Neubau oder Sanierung, die Anforderungen an ein Heiz- und Kühlsystem sind sehr individuell. Sie sollten dabei nicht auf eine einfache Standardlösung setzen, sondern Ihre Möglichkeiten genau evaluieren.

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Wir beraten Sie von A bis Z rund Ihre Gebäudeenergie. Erfahren Sie mehr über Ihre Vorteile mit einer Wärmepumpe, mit oder ohne zusätzliche Solaranlage.

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