Energie aus Abwärme

Energie aus Abwärme

Der Rücklauf eines industriellen Fernwärmenetzes bietet viel nutzbare Energie. Die Wohnüberbauung «Weidlösser» profitiert davon: Sechs Mehrfamilienhäuser kommen dank einem bestehenden Fernwärmenetz zu Warmwasser und Heizenergie.

Auf einen Blick

Heizleistung
260 kW

Heizenergieverbrauch
526 000 kWh/a

Energie für Brauchwarmwasser
363 000 kWh/a

Überbauung
6 Doppelmehrfamilienhäuser

EKZ-Umfang
Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb, Unterhalt

Heizleistung
260 kW

Heizenergieverbrauch
526 000 kWh/a

Energie für Brauchwarmwasser
363 000 kWh/a

Überbauung
6 Doppelmehrfamilienhäuser

EKZ-Umfang
Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb, Unterhalt

Energie aus dem Fernwärmenetz

Die Abwärme der Lonza Werke in Visp wird über ein Hochtemperatur-Fernwärmenetz als Heizenergie für das örtliche Spital sowie städtische Verwaltungsgebäude genutzt. Die Rücklauftemperatur in diesem Fernwärmenetz ist immer noch genug hoch, um damit sechs Doppelmehrfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen. Denn im Winter liegt die Rücklauftemperatur bei rund 40 °C, im Sommer bei etwa 70 °C. 

Neben der Planung, der Finanzierung und dem Bau ist EKZ auch für den Betrieb der Anlage verantwortlich. Dank Fernüberwachung und 24-Stunden-Pikettdienst wird der reibungslose Betrieb des Wärmeverbunds sichergestellt. 

Komfortable Lösung
Das bestehende Fernwärmenetz der Lonza Werke wurde durch eine zusätzliche zweite Schlaufe ergänzt. In diesem Niedertemperaturnetz wird die Wärmeenergie weitergeleitet zur Überbauung «Weidlösser». Angeschlossen sind das Heizungs- und das Brauchwarmwassersystem der sechs Doppelmehrfamilienhäuser. Eine besondere Herausforderung in der Planung der Anlage bestand darin, die Vorlauftemperatur so weit zu optimieren, dass auf zentrale Wärmepumpen verzichtet werden konnte. Das ist nicht nur kostengünstiger für die Kunden, auch energetisch ist es eine komfortablere Lösung. 

Wärmepumpe nur im Winter
Die Heizungsanlage kommt so mit einem einfachen Plattentauscher aus, der die Wärme direkt an die Bodenheizungen übergibt. Im Winter kommen für das Aufwärmen des Brauchwarmwassers dezentrale Wärmepumpen zum Einsatz, welche das Wasser auf die erforderlichen 60 °C erwärmen. Im Sommer hingegen ist der Wärmepumpenbetrieb wegen des hohen Temperaturniveaus (70 °C) nicht erforderlich. Ein Plattentauscher reicht für das Aufbereiten des Brauchwarmwassers aus. Vom Niedertemperaturnetz in Visp profitieren nicht nur die Bewohner der Überbauung, sondern auch die Lonza Werke. Denn durch den zusätzlichen Wärmeverbund wird die rückgeführte Wärme um 10 °C reduziert, was Energie für die aktive Kühlung einspart.

Energie aus dem Fernwärmenetz

Die Abwärme der Lonza Werke in Visp wird über ein Hochtemperatur-Fernwärmenetz als Heizenergie für das örtliche Spital sowie städtische Verwaltungsgebäude genutzt. Die Rücklauftemperatur in diesem Fernwärmenetz ist immer noch genug hoch, um damit sechs Doppelmehrfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen. Denn im Winter liegt die Rücklauftemperatur bei rund 40 °C, im Sommer bei etwa 70 °C. 

Neben der Planung, der Finanzierung und dem Bau ist EKZ auch für den Betrieb der Anlage verantwortlich. Dank Fernüberwachung und 24-Stunden-Pikettdienst wird der reibungslose Betrieb des Wärmeverbunds sichergestellt. 

Komfortable Lösung
Das bestehende Fernwärmenetz der Lonza Werke wurde durch eine zusätzliche zweite Schlaufe ergänzt. In diesem Niedertemperaturnetz wird die Wärmeenergie weitergeleitet zur Überbauung «Weidlösser». Angeschlossen sind das Heizungs- und das Brauchwarmwassersystem der sechs Doppelmehrfamilienhäuser. Eine besondere Herausforderung in der Planung der Anlage bestand darin, die Vorlauftemperatur so weit zu optimieren, dass auf zentrale Wärmepumpen verzichtet werden konnte. Das ist nicht nur kostengünstiger für die Kunden, auch energetisch ist es eine komfortablere Lösung. 

Wärmepumpe nur im Winter
Die Heizungsanlage kommt so mit einem einfachen Plattentauscher aus, der die Wärme direkt an die Bodenheizungen übergibt. Im Winter kommen für das Aufwärmen des Brauchwarmwassers dezentrale Wärmepumpen zum Einsatz, welche das Wasser auf die erforderlichen 60 °C erwärmen. Im Sommer hingegen ist der Wärmepumpenbetrieb wegen des hohen Temperaturniveaus (70 °C) nicht erforderlich. Ein Plattentauscher reicht für das Aufbereiten des Brauchwarmwassers aus. Vom Niedertemperaturnetz in Visp profitieren nicht nur die Bewohner der Überbauung, sondern auch die Lonza Werke. Denn durch den zusätzlichen Wärmeverbund wird die rückgeführte Wärme um 10 °C reduziert, was Energie für die aktive Kühlung einspart.

Denken auch Sie über einen Wärmeverbund nach?

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Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrem Vorhaben.

EKZ verfügt über langjährige Erfahrung im Bau von Fernwärmelösungen. Dabei setzen wir nicht nur, wie bei diesem Beispiel, Seewasser-Wärmepumpenanlagen ein. Auch anderen Energiequellen wie beispielsweise Abwasserreinigungsanlagen (ARA), Kehrrichtverbrennungsanlagen (KVA) oder Holz kommen dabei zum Einsatz.

Wir unterstützen Sie in der Konzeption Ihrer Projektidee und übernehmen die Realisierung von der Finanzierung, über den  effizienten Bau bis hin zum sorglosen Betrieb. Zudem kümmern wir uns um die Kundenakquisition.

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EKZ verfügt über langjährige Erfahrung im Bau von Fernwärmelösungen. Dabei setzen wir nicht nur, wie bei diesem Beispiel, Seewasser-Wärmepumpenanlagen ein. Auch anderen Energiequellen wie beispielsweise Abwasserreinigungsanlagen (ARA), Kehrrichtverbrennungsanlagen (KVA) oder Holz kommen dabei zum Einsatz.

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Wir sind für Sie da
David Bühler
Leiter Kalkulation Engineering und Verkauf
Telefon
058 359 49 83
E-Mail
david.buehler@ekz.ch
Milone Tindaro
Leiter Grossanlagen
Telefon
058 359 56 21
E-Mail
tindaro.milone@ekz.ch
Markus Lübbers
Key Account Manager Energiecontracting
Telefon
058 359 58 59
E-Mail
markus.luebbers@ekz.ch
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