Beratung zu Elektromobilität

Beratung zu Elektromobilität

Sie möchten Ihr Zuhause fit für die E-Mobilität machen? Unsere unabhängige Beratung hilft Ihnen, die passende Lösung für Ihr Einfamilienhaus oder Ihre Mietwohnung zu finden. Verständlich, neutral und auf Ihre Situation zugeschnitten.

Was beinhaltet die Beratung?

In einem persönlichen Gespräch klären wir gemeinsam, welches Elektroauto zu Ihren Bedürfnissen passt und wie und wo eine Ladestation bei Ihnen installiert werden kann. Dabei besprechen wir, was bei der Installation technisch und rechtlich zu beachten ist und informieren Sie über mögliche Fördermöglichkeiten. Optional zeigen wir Ihnen auch, wie Sie Stromkosten optimieren können – beispielsweise mit einer Solaranlage.

In einem persönlichen Gespräch klären wir gemeinsam, welches Elektroauto zu Ihren Bedürfnissen passt und wie und wo eine Ladestation bei Ihnen installiert werden kann. Dabei besprechen wir, was bei der Installation technisch und rechtlich zu beachten ist und informieren Sie über mögliche Fördermöglichkeiten. Optional zeigen wir Ihnen auch, wie Sie Stromkosten optimieren können – beispielsweise mit einer Solaranlage.

Für wen ist die Beratung gedacht?

Diese Beratung richtet sich an:

  • Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen, die eine eigene Ladestation planen möchten
  • Mieter und Mieterinnen, die den Wunsch nach Elektromobilität haben und das Gespräch mit ihrer Verwaltung oder Eigentümerschaft vorbereiten möchten

Für Verwaltungen, Eigentümergemeinschaften oder Unternehmen bieten wir eine separate Beratung an. Mehr dazu finden Sie hier.

Diese Beratung richtet sich an:

  • Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen, die eine eigene Ladestation planen möchten
  • Mieter und Mieterinnen, die den Wunsch nach Elektromobilität haben und das Gespräch mit ihrer Verwaltung oder Eigentümerschaft vorbereiten möchten

Für Verwaltungen, Eigentümergemeinschaften oder Unternehmen bieten wir eine separate Beratung an. Mehr dazu finden Sie hier.

Ihre Vorteile

Unabhängige und neutrale Beratung

Sie erhalten eine persönliche Beratung vor Ort, ohne Produktverkauf. Unsere Experten analysieren Ihre individuelle Wohnsituation und geben Ihnen konkrete Empfehlungen, die auf Ihre Bedürfnisse als Eigentümer oder Mieterin zugeschnitten sind.

Schriftliche Zusammenfassung mit Empfehlungen

Nach der Beratung stellen wir Ihnen eine verständliche und übersichtliche Dokumentation zur Verfügung. Diese enthält klare Empfehlungen, Checklisten und die wichtigsten Punkte und ist ideal als Entscheidungsgrundlage oder zur Weitergabe an Fachpersonen oder die Verwaltung.

Kosten und Dauer

Die Elektromobilitäts-Beratung im Wert von 450 Franken ist für Kundinnen und Kunden von EKZ vergünstigt und kostet 150 Franken. Die Beratung dauert ca. 60 bis 75 Minuten und findet bei Ihnen zu Hause statt. 

Die Elektromobilitäts-Beratung im Wert von 450 Franken ist für Kundinnen und Kunden von EKZ vergünstigt und kostet 150 Franken. Die Beratung dauert ca. 60 bis 75 Minuten und findet bei Ihnen zu Hause statt. 

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Häufige Fragen zum Lades des Elektroautos

Brauche ich eine Ladestation, wenn ich ein Elektroauto kaufe?

Viele E-Autos werden mit einem Notladekabel geliefert, das an einer normalen Haushaltssteckdose angeschlossen werden kann. Für den täglichen Gebrauch ist diese Lösung jedoch nicht geeignet: Normale Steckdosen sind nicht für die dauerhafte Belastung beim Laden eines Autos ausgelegt.
Empfohlen ist deshalb eine Ladestation (Wallbox) zu Hause, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum. Sie sorgt nicht nur für schnelleres und sicheres Laden, sondern kommuniziert auch mit dem Auto und überwacht die Schutzfunktionen.

Viele E-Autos werden mit einem Notladekabel geliefert, das an einer normalen Haushaltssteckdose angeschlossen werden kann. Für den täglichen Gebrauch ist diese Lösung jedoch nicht geeignet: Normale Steckdosen sind nicht für die dauerhafte Belastung beim Laden eines Autos ausgelegt.
Empfohlen ist deshalb eine Ladestation (Wallbox) zu Hause, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum. Sie sorgt nicht nur für schnelleres und sicheres Laden, sondern kommuniziert auch mit dem Auto und überwacht die Schutzfunktionen.

Welche Ladearten gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC).

  • Beim AC-Laden wird der Strom aus dem Netz im Auto in Gleichstrom umgewandelt. Diese Ladeart eignet sich vor allem für langsameres Laden, zum Beispiel über Nacht zu Hause.

  • Beim DC-Laden wird der Gleichstrom direkt in die Batterie eingespeist. Damit sind deutlich höhere Ladeleistungen möglich, wenn es schnell gehen muss.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC).

  • Beim AC-Laden wird der Strom aus dem Netz im Auto in Gleichstrom umgewandelt. Diese Ladeart eignet sich vor allem für langsameres Laden, zum Beispiel über Nacht zu Hause.

  • Beim DC-Laden wird der Gleichstrom direkt in die Batterie eingespeist. Damit sind deutlich höhere Ladeleistungen möglich, wenn es schnell gehen muss.

Wie lange dauert es, bis ein Elektroauto geladen ist?

Die Ladezeit hängt von drei Faktoren ab:

  • der Ladeleistung der Ladestation (in kW)
  • der maximal möglichen Ladeleistung des Fahrzeugs
  • der Batteriekapazität (in kWh)

Je höher die Ladeleistung und je kleiner die Batterie, desto schneller ist das Auto wieder voll. Das kann von mehreren Stunden (z. B. zu Hause über Nacht) bis zu weniger als 30 Minuten an einer Schnellladestation dauern.

Die Ladezeit hängt von drei Faktoren ab:

  • der Ladeleistung der Ladestation (in kW)
  • der maximal möglichen Ladeleistung des Fahrzeugs
  • der Batteriekapazität (in kWh)

Je höher die Ladeleistung und je kleiner die Batterie, desto schneller ist das Auto wieder voll. Das kann von mehreren Stunden (z. B. zu Hause über Nacht) bis zu weniger als 30 Minuten an einer Schnellladestation dauern.

Was gilt als langsames Laden und was als Schnellladen?

  • Langsames bzw. Normalladen: Laden mit Wechselstrom bis 22 kW. Diese Variante ist typisch für Ladestationen zu Hause oder an vielen öffentlichen AC-Säulen.
  • Schnellladen: Laden mit Gleichstrom ab ca. 50 kW bis zu 400 kW. Damit lassen sich in kurzer Zeit viele Kilometer Reichweite gewinnen. Schnellladestationen findet man vor allem an Autobahnen oder zentralen Verkehrsknotenpunkten.
  • Langsames bzw. Normalladen: Laden mit Wechselstrom bis 22 kW. Diese Variante ist typisch für Ladestationen zu Hause oder an vielen öffentlichen AC-Säulen.
  • Schnellladen: Laden mit Gleichstrom ab ca. 50 kW bis zu 400 kW. Damit lassen sich in kurzer Zeit viele Kilometer Reichweite gewinnen. Schnellladestationen findet man vor allem an Autobahnen oder zentralen Verkehrsknotenpunkten.

Welche Ladeanschlüsse gibt es?

  • Wechselstrom (AC): Hier hat sich der Stecker Typ 2 durchgesetzt. Er ist Standard bei privaten Wallboxen und öffentlichen AC-Ladestationen.
  • Gleichstrom (DC): Beim Schnellladen wird fast immer der CCS- oder Combo-Stecker verwendet. Dieser ermöglicht deutlich höhere Ladeleistungen.
  • Wechselstrom (AC): Hier hat sich der Stecker Typ 2 durchgesetzt. Er ist Standard bei privaten Wallboxen und öffentlichen AC-Ladestationen.
  • Gleichstrom (DC): Beim Schnellladen wird fast immer der CCS- oder Combo-Stecker verwendet. Dieser ermöglicht deutlich höhere Ladeleistungen.

Was kostet die Ladung eines E-Autos?

Der Preis richtet sich nach dem Stromtarif am Ladepunkt und wird meist pro Kilowattstunde (kWh) abgerechnet. Jede Betreiberin bzw. jeder Betreiber legt den Preis selbst fest. Oft sind öffentliche Schnellladestationen deutlich teurer als das Laden zu Hause.

Rechenbeispiel:

  • Verbrauch: ca. 18 kWh pro 100 km

  • Zuhause laden: 25 Rp./kWh → rund 4.50 CHF pro 100 km

  • Öffentliche Schnellladestation: 80 Rp./kWh → rund 14.40 CHF pro 100 km

 Wer die Möglichkeit hat, lädt deshalb am günstigsten zu Hause.

Der Preis richtet sich nach dem Stromtarif am Ladepunkt und wird meist pro Kilowattstunde (kWh) abgerechnet. Jede Betreiberin bzw. jeder Betreiber legt den Preis selbst fest. Oft sind öffentliche Schnellladestationen deutlich teurer als das Laden zu Hause.

Rechenbeispiel:

  • Verbrauch: ca. 18 kWh pro 100 km

  • Zuhause laden: 25 Rp./kWh → rund 4.50 CHF pro 100 km

  • Öffentliche Schnellladestation: 80 Rp./kWh → rund 14.40 CHF pro 100 km

 Wer die Möglichkeit hat, lädt deshalb am günstigsten zu Hause.

Braucht es eine Baubewilligung für die Installation einer Ladestation?

​​​​​​Für die Installation einer Ladestation auf einem bestehenden Parkplatz ist in der Regel eine Bewilligung notwendig. Im Kanton Zürich genügt dafür meist ein Anzeigeverfahren. Wichtig ist ausserdem, dass die Installation beim Energieversorger angemeldet wird. Häufig ist auch eine Steuerung für die Notausschaltung vorgeschrieben, die genauen Vorgaben stehen in den jeweiligen Werkvorschriften.

​​​​​​Für die Installation einer Ladestation auf einem bestehenden Parkplatz ist in der Regel eine Bewilligung notwendig. Im Kanton Zürich genügt dafür meist ein Anzeigeverfahren. Wichtig ist ausserdem, dass die Installation beim Energieversorger angemeldet wird. Häufig ist auch eine Steuerung für die Notausschaltung vorgeschrieben, die genauen Vorgaben stehen in den jeweiligen Werkvorschriften.

Wie ist die Reichweite der heutigen E-Fahrzeuge?

Die Reichweite hängt vor allem von der Batteriegrösse, dem Gewicht des Autos, der Fahrweise und der Aussentemperatur ab. In der Praxis bewegen sich aktuelle Modelle je nach Ausstattung und Hersteller zwischen rund 200 und 800 Kilometern. Konkrete Angaben zu den einzelnen Fahrzeugen findet man zum Beispiel auf der Website des TCS, neu auch mit integriertem Klimabilanzrechner.

Die Reichweite hängt vor allem von der Batteriegrösse, dem Gewicht des Autos, der Fahrweise und der Aussentemperatur ab. In der Praxis bewegen sich aktuelle Modelle je nach Ausstattung und Hersteller zwischen rund 200 und 800 Kilometern. Konkrete Angaben zu den einzelnen Fahrzeugen findet man zum Beispiel auf der Website des TCS, neu auch mit integriertem Klimabilanzrechner.

Können E-Autos auch auf längeren Reisen ins Ausland geladen werden?

Ja, das ist mittlerweile gut möglich. In vielen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden ist das Ladenetz bereits sehr dicht. In anderen Regionen kann es noch Lücken geben, daher empfiehlt sich eine sorgfältige Routenplanung.
Beachten sollte man, dass die Bezahlmöglichkeiten je nach Anbieter variieren: oft funktionieren Kredit- oder EC-Karten, manchmal braucht es eine spezielle Ladekarte oder eine App. Vor der Reise lohnt es sich ausserdem zu prüfen, ob die eigene Ladekarte auch im Ausland gültig ist oder ob ein Roaming-Dienst angeboten wird. Viele Hotels, Campingplätze und Ferienanlagen stellen inzwischen ebenfalls Ladestationen zur Verfügung.

Ja, das ist mittlerweile gut möglich. In vielen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden ist das Ladenetz bereits sehr dicht. In anderen Regionen kann es noch Lücken geben, daher empfiehlt sich eine sorgfältige Routenplanung.
Beachten sollte man, dass die Bezahlmöglichkeiten je nach Anbieter variieren: oft funktionieren Kredit- oder EC-Karten, manchmal braucht es eine spezielle Ladekarte oder eine App. Vor der Reise lohnt es sich ausserdem zu prüfen, ob die eigene Ladekarte auch im Ausland gültig ist oder ob ein Roaming-Dienst angeboten wird. Viele Hotels, Campingplätze und Ferienanlagen stellen inzwischen ebenfalls Ladestationen zur Verfügung.

Welche Möglichkeiten gibt es ein E-Fahrzeug ins Energiesystem des eigenen Hauses einzubinden?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein E-Fahrzeug in das Energiesystem des eigenen Hauses einzubinden.

Ein E-Fahrzeug stellt mit einer Leistungsaufnahme von 11 kW und einem täglichen Energiebedarf von etwa 6 kWh einen Grossverbraucher im Haus dar. Daher ist es wichtig, das Elektroauto in das Gesamtsystem des Hauses zu integrieren.

Je nach Anwendungsfall gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Für ein Einfamilienhaus (EFH) wird die Kopplung mit einer PV-Anlage und einem Energie-Management-System empfohlen. Dadurch kann das E-Fahrzeug mit dem Überschuss an Solarenergie geladen werden, wodurch der Eigenverbrauch optimiert werden kann.

Für Mehrfamilienhäuser (MFH) müssen die Ladestationen in ein Lastmanagement integriert werden, das den Hausanschluss optimal nutzt, ohne ihn zu überlasten, und den Leistungsbezug der einzelnen Ladestationen entsprechend reguliert. Die Realisierung der Eigenverbrauchsoptimierung für MFH kann auch über den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) erfolgen.

Tipp: Nicht alle Geräte in Ihrem Haus ermöglichen eine entsprechende Kommunikation mit einem Energie-Management-System. Achten Sie daher bereits beim Kauf neuer Geräte wie Wärmepumpen, Trocknern und ähnlichen Grossverbrauchern auf deren Ansteuerbarkeit.

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein E-Fahrzeug in das Energiesystem des eigenen Hauses einzubinden.

Ein E-Fahrzeug stellt mit einer Leistungsaufnahme von 11 kW und einem täglichen Energiebedarf von etwa 6 kWh einen Grossverbraucher im Haus dar. Daher ist es wichtig, das Elektroauto in das Gesamtsystem des Hauses zu integrieren.

Je nach Anwendungsfall gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Für ein Einfamilienhaus (EFH) wird die Kopplung mit einer PV-Anlage und einem Energie-Management-System empfohlen. Dadurch kann das E-Fahrzeug mit dem Überschuss an Solarenergie geladen werden, wodurch der Eigenverbrauch optimiert werden kann.

Für Mehrfamilienhäuser (MFH) müssen die Ladestationen in ein Lastmanagement integriert werden, das den Hausanschluss optimal nutzt, ohne ihn zu überlasten, und den Leistungsbezug der einzelnen Ladestationen entsprechend reguliert. Die Realisierung der Eigenverbrauchsoptimierung für MFH kann auch über den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) erfolgen.

Tipp: Nicht alle Geräte in Ihrem Haus ermöglichen eine entsprechende Kommunikation mit einem Energie-Management-System. Achten Sie daher bereits beim Kauf neuer Geräte wie Wärmepumpen, Trocknern und ähnlichen Grossverbrauchern auf deren Ansteuerbarkeit.

 

Bidirektionales Laden - alles, was Sie wissen müssen

Haben Sie sich gefragt, was bidirektionales Laden ist und wie es funktioniert? Erfahren Sie mehr über die Technologie, Kosten und die Auswirkungen auf das Energiesystem im Haus in unserem Merkblatt. Erweitern Sie Ihr Verständnis und erkunden Sie die Vor- und Nachteile dieser Entwicklung.

Haben Sie sich gefragt, was bidirektionales Laden ist und wie es funktioniert? Erfahren Sie mehr über die Technologie, Kosten und die Auswirkungen auf das Energiesystem im Haus in unserem Merkblatt. Erweitern Sie Ihr Verständnis und erkunden Sie die Vor- und Nachteile dieser Entwicklung.

Haben Sie weitere Fragen?
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Telefon
058 359 11 13
E-Mail
energieberatung@ekz.ch
Öffnungszeiten
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