Die Elektromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung – nicht nur im urbanen Raum, sondern auch in Einfamilienhausgebieten. Wer ein Elektroauto besitzt und zu Hause über einen privaten Stellplatz oder eine Garage verfügt, hat ideale Voraussetzungen, um das Fahrzeug bequem und sicher zu laden. Eine Wallbox ist die schnelle und sichere Art, das eigene E-Auto zu laden.
Mit einer Wallbox können Sie Ihr E-Auto bis zu 6-mal schneller aufladen als mit einer normalen Haushaltssteckdose (bis zu 11 kW).
Normale Steckdosen sind nicht für den Dauerbetrieb mit höheren Strommengen geeignet. Unsere Ladestationen gewährleisten eine sichere und stabile Stromversorgung.
Laden Sie Ihr Elektrofahrzeug bequem über Nacht mit einer sicheren Infrastruktur, sodass es morgens vollgeladen für den Tag bereit ist.
Wir beraten Sie gerne, welche Wallbox-Lösung für Ihr zu Hause am besten geeignet ist.
Die von uns eingesetzten Komponenten sind grundsätzlich für die Verbindung mit einer Photovoltaikanlage vorbereitet. Sprechen Sie mit unseren Fachleuten über eine neue EKZ-Photovoltaikanlage für Sie. Oder lassen Sie prüfen, ob sich Ihre bestehende Photovoltaikanlage einbinden lässt.
Berechnen Sie schnell, kostenlos und unverbindlich Ihre persönliche Richtofferte. Und das Beste: In Ihrer Richtofferte erhalten Sie nützliche Hinweise, wie Sie ganz einfach noch mehr Nachhaltigkeit in Ihr Haus bringen können. Das geht mit EKZ, wo alles für das klimafreundliche zu Hause unter einem Dach vereint ist.
Viele Gemeinden und Kantone unterstützen Sie beim Umstieg auf die elektrische Mobilität. Auf der Webseite von www.energiefranken.ch können Sie Ihre Wohngemeinde eingeben und erhalten dann eine Übersicht, welche Förderprogramme es für Sie als Privatperson im Bereich Mobilität gibt.
Kombinieren Sie Ihre Ladestation mit eigener Solaranlage und nutzen Sie die Kraft der Sonne. Das Elektroauto mit selbstproduzierten Strom vom Dach zu laden, macht ökologisch und wirtschaftlich Sinn. Sie laden Ihr Auto kostengünstig, werden unabhängig und setzen sich für die Umwelt ein.
Viele E-Autos werden mit einem Notladekabel geliefert, das an einer normalen Haushaltssteckdose angeschlossen werden kann. Für den täglichen Gebrauch ist diese Lösung jedoch nicht geeignet: Normale Steckdosen sind nicht für die dauerhafte Belastung beim Laden eines Autos ausgelegt.
Empfohlen ist deshalb eine Ladestation (Wallbox) zu Hause, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum. Sie sorgt nicht nur für schnelleres und sicheres Laden, sondern kommuniziert auch mit dem Auto und überwacht die Schutzfunktionen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC).
Beim AC-Laden wird der Strom aus dem Netz im Auto in Gleichstrom umgewandelt. Diese Ladeart eignet sich vor allem für langsameres Laden, zum Beispiel über Nacht zu Hause.
Beim DC-Laden wird der Gleichstrom direkt in die Batterie eingespeist. Damit sind deutlich höhere Ladeleistungen möglich, wenn es schnell gehen muss.
Die Ladezeit hängt von drei Faktoren ab:
Je höher die Ladeleistung und je kleiner die Batterie, desto schneller ist das Auto wieder voll. Das kann von mehreren Stunden (z. B. zu Hause über Nacht) bis zu weniger als 30 Minuten an einer Schnellladestation dauern.
Der Preis richtet sich nach dem Stromtarif am Ladepunkt und wird meist pro Kilowattstunde (kWh) abgerechnet. Jede Betreiberin bzw. jeder Betreiber legt den Preis selbst fest. Oft sind öffentliche Schnellladestationen deutlich teurer als das Laden zu Hause.
Rechenbeispiel:
Verbrauch: ca. 18 kWh pro 100 km
Zu Hause laden: 25 Rp./kWh → rund 4.50 CHF pro 100 km
Öffentliche Schnellladestation: 80 Rp./kWh → rund 14.40 CHF pro 100 km
Wer die Möglichkeit hat, lädt deshalb am günstigsten zu Hause.
Für die Installation einer Ladestation auf einem bestehenden Parkplatz ist in der Regel eine Bewilligung notwendig. Im Kanton Zürich genügt dafür meist ein Anzeigeverfahren. Wichtig ist ausserdem, dass die Installation beim Energieversorger angemeldet wird. Häufig ist auch eine Steuerung für die Notausschaltung vorgeschrieben, die genauen Vorgaben stehen in den jeweiligen Werkvorschriften.
Die Reichweite hängt vor allem von der Batteriegrösse, dem Gewicht des Autos, der Fahrweise und der Aussentemperatur ab. In der Praxis bewegen sich aktuelle Modelle je nach Ausstattung und Hersteller zwischen rund 200 und 800 Kilometern. Konkrete Angaben zu den einzelnen Fahrzeugen findet man zum Beispiel auf der Website des TCS, neu auch mit integriertem Klimabilanzrechner.
Ja, das ist mittlerweile gut möglich. In vielen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden ist das Ladenetz bereits sehr dicht. In anderen Regionen kann es noch Lücken geben, daher empfiehlt sich eine sorgfältige Routenplanung.
Beachten sollte man, dass die Bezahlmöglichkeiten je nach Anbieter variieren: oft funktionieren Kredit- oder EC-Karten, manchmal braucht es eine spezielle Ladekarte oder eine App. Vor der Reise lohnt es sich ausserdem zu prüfen, ob die eigene Ladekarte auch im Ausland gültig ist oder ob ein Roaming-Dienst angeboten wird. Viele Hotels, Campingplätze und Ferienanlagen stellen inzwischen ebenfalls Ladestationen zur Verfügung.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein E-Fahrzeug in das Energiesystem des eigenen Hauses einzubinden.
Ein E-Fahrzeug stellt mit einer Leistungsaufnahme von 11 kW und einem täglichen Energiebedarf von etwa 6 kWh einen Grossverbraucher im Haus dar. Daher ist es wichtig, das Elektroauto in das Gesamtsystem des Hauses zu integrieren.
Je nach Anwendungsfall gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Für ein Einfamilienhaus (EFH) wird die Kopplung mit einer PV-Anlage und einem Energie-Management-System empfohlen. Dadurch kann das E-Fahrzeug mit dem Überschuss an Solarenergie geladen werden, wodurch der Eigenverbrauch optimiert werden kann.
Für Mehrfamilienhäuser (MFH) müssen die Ladestationen in ein Lastmanagement integriert werden, das den Hausanschluss optimal nutzt, ohne ihn zu überlasten, und den Leistungsbezug der einzelnen Ladestationen entsprechend reguliert. Die Realisierung der Eigenverbrauchsoptimierung für MFH kann auch über den Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) erfolgen.
Tipp: Nicht alle Geräte in Ihrem Haus ermöglichen eine entsprechende Kommunikation mit einem Energie-Management-System. Achten Sie daher bereits beim Kauf neuer Geräte wie Wärmepumpen, Trocknern und ähnlichen Grossverbrauchern auf deren Ansteuerbarkeit.
Elektroautos sind in der Anschaffung aktuell immer noch teurer als Verbrennungsmotoren. Fördergelder und die niedrigen Betriebs- und Wartungskosten gleichen aber die einmaligen Mehrkosten nach ein paar Jahren aus. Danach lässt sich mit einem Elektroauto so richtig sparen: Fahrer von Elektroautos zahlen in der Regel viel weniger um von A nach B zu kommen, als Besitzer von Diesel oder Benziner.
Wohnen Sie in einem Mehrfamilienhaus und teilen somit den Hausanschluss mit anderen Parteien, z.B. als Mieterin und Mieter? Oder als Stockwerkeigentümerin und Stockwerkeigentümer? Dann ist statt einer Wallbox unsere Ladelösung das Richtige für Sie.