Tipps: Sommerferien mit dem E-Auto

Die Sommerferien stehen unmittelbar vor der Tür. Damit diese für E-Auto-Fans nicht im Dauerstress enden, lohnt es sich, vor der Abreise gut zu planen. Wo kann ich laden? Was muss ich mitnehmen? Wie kühle ich am effizientesten? Die EKZ-Experten haben zehn wertvolle Tipps auf Lager.

Martina Bieler
25. Juni 2023
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Route vor Ferienbeginn gut planen

Informieren Sie sich vor der Abreise, wo auf Ihrer geplanten Strecke Ladestationen vorhanden sind und ob der Ladeanschluss zu Ihrem E-Auto passt. Es gibt zahlreiche Apps und E-Karten, die bei der Planung Unterstützung bieten. Zwei der bekanntesten sind:

Lademöglichkeiten am Zielort prüfen

Achten Sie möglichst schon beim Buchen darauf, ob es bei Ihrer Unterkunft Ladestationen gibt und wenn ja, welche das sind. Es empfiehlt sich zudem, sich auch in der näheren Umgebung Ihres Aufenthaltsorts über zuverlässige Schnellladestationen zu informieren.

Mehrere Ladekarten einpacken

An einigen Ladestationen im In- und Ausland ist es möglich, mit Kreditkarte oder über eine Website zu bezahlen – allerdings bei weitem nicht überall. Über diverse schweizerische und europäische Anbieter können Sie internationale/länderspezifische Ladekarten beziehen. Mittlerweile gibt es verschiedene Tarifmodelle, die sowohl Viel- als auch Wenigfahrern gerecht werden. Die EKZ-Experten empfehlen unter anderem folgende Anbieter: ENBW, Ionity, Fastned, Plug Surfing, We Charge.

Zusätzliche Ausrüstung vorsehen

Sicher ist sicher gilt in Bezug auf die Ausrüstung: Sorgen Sie dafür, dass Sie ein eigenes Ladekabel, das Basisladegerät, welches Sie beim Kauf des Fahrzeugs erhalten haben, sowie allfällig vorhandene Originaladapter für verschiedene Steckertypen dabeihaben.

Ladedauer berücksichtigen

DC-Schnellladestationen, von denen es in der Schweiz und im Ausland heutzutage mehrere gibt, reduzieren die Ladezeit deutlich. Fahren Sie auf längeren Strecken Ladestationen an, die der maximalen Ladeleistung Ihres E-Autos entsprechen. Vor Ort reicht hingegen eine 11/22kW AC-Ladestation aus, um das Auto (über Nacht) innerhalb von weniger als sechs Stunden aufzuladen.

Route vor Ferienbeginn gut planen

Informieren Sie sich vor der Abreise, wo auf Ihrer geplanten Strecke Ladestationen vorhanden sind und ob der Ladeanschluss zu Ihrem E-Auto passt. Es gibt zahlreiche Apps und E-Karten, die bei der Planung Unterstützung bieten. Zwei der bekanntesten sind:

Lademöglichkeiten am Zielort prüfen

Achten Sie möglichst schon beim Buchen darauf, ob es bei Ihrer Unterkunft Ladestationen gibt und wenn ja, welche das sind. Es empfiehlt sich zudem, sich auch in der näheren Umgebung Ihres Aufenthaltsorts über zuverlässige Schnellladestationen zu informieren.

Mehrere Ladekarten einpacken

An einigen Ladestationen im In- und Ausland ist es möglich, mit Kreditkarte oder über eine Website zu bezahlen – allerdings bei weitem nicht überall. Über diverse schweizerische und europäische Anbieter können Sie internationale/länderspezifische Ladekarten beziehen. Mittlerweile gibt es verschiedene Tarifmodelle, die sowohl Viel- als auch Wenigfahrern gerecht werden. Die EKZ-Experten empfehlen unter anderem folgende Anbieter: ENBW, Ionity, Fastned, Plug Surfing, We Charge.

Zusätzliche Ausrüstung vorsehen

Sicher ist sicher gilt in Bezug auf die Ausrüstung: Sorgen Sie dafür, dass Sie ein eigenes Ladekabel, das Basisladegerät, welches Sie beim Kauf des Fahrzeugs erhalten haben, sowie allfällig vorhandene Originaladapter für verschiedene Steckertypen dabeihaben.

Ladedauer berücksichtigen

DC-Schnellladestationen, von denen es in der Schweiz und im Ausland heutzutage mehrere gibt, reduzieren die Ladezeit deutlich. Fahren Sie auf längeren Strecken Ladestationen an, die der maximalen Ladeleistung Ihres E-Autos entsprechen. Vor Ort reicht hingegen eine 11/22kW AC-Ladestation aus, um das Auto (über Nacht) innerhalb von weniger als sechs Stunden aufzuladen.

Einfach zur eigenen Ladelösung

Sie überlegen sich, auf Elektromobilität umzusteigen? Egal, ob Sie ein Einfamilienhaus besitzen oder im Mehrfamilienhaus zur Miete wohnen – EKZ hat die passende Ladelösung für Sie. Seit Ende April 2023 profitieren Sie bei deren Installation von Fördergeldern: Der Kanton Zürich unterstützt den Ausbau von Ladelösungen mit einem Rahmenkredit in der Höhe von 50 Millionen Franken.

Sie überlegen sich, auf Elektromobilität umzusteigen? Egal, ob Sie ein Einfamilienhaus besitzen oder im Mehrfamilienhaus zur Miete wohnen – EKZ hat die passende Ladelösung für Sie. Seit Ende April 2023 profitieren Sie bei deren Installation von Fördergeldern: Der Kanton Zürich unterstützt den Ausbau von Ladelösungen mit einem Rahmenkredit in der Höhe von 50 Millionen Franken.

Mehr zu den Ladelösungen und dem Förderprogramm

Laden nach der 20/80-Regel

Die EKZ-Experten empfehlen, dass der Akkustand nicht weniger als 20 und nicht mehr als 80 Prozent betragen sollte. Ladestände zwischen 20 und 80 Prozent sind am schonendsten für die Batterie. Innerhalb dieser Ladestände ist zudem auch die Ladegeschwindigkeit optimal. 

Während dem Laden kühlen

Die eingeschaltete Klimaanlage kostet Energie, die Sie auf einer langen Reise lieber fürs Fahren nutzen sollten. Daher ist es ratsam, bei Ladestopps «vorzukühlen». Der Strom kommt dann direkt aus der Ladestation und das energieraubende Herunterkühlen bei der Weiterfahrt entfällt. Auch gut: Bei hohen Temperaturen im Schatten oder in der Tiefgarage zu parken. 

Reichweite verbessern

Eine effiziente Fahrweise erhöht die Reichweite. Vermeiden Sie unnötiges schnelles Beschleunigen und Bremsen. Halten Sie eine konstante Geschwindigkeit und nutzen Sie die Rekuperationsfunktion, um beim Bremsen Energie zurückzugewinnen. Bei einigen Modellen kann die Rekuperationsstärke verändert werden – in diesem Falle empfiehlt sich die Einstellung auf maximale Rekuperation. Beachten Sie ausserdem, dass schwere Ladungen oder die erwähnte Klimaanlage Einfluss auf die Reichweite haben. 

Notfallplan im Kopf haben

Sollte es soweit kommen, dass Sie trotz intensiver Planung mit leerem Akku stehen bleiben, so benötigen Sie einen Plan B. Informieren Sie sich im Voraus über Abschleppdienste oder weitere Hilfestellungen.

Handy-Vertrag prüfen

Überprüfen Sie Ihr Handy-Abonnement und kaufen Sie unter Umständen ein zusätzliches Datenpaket. Beim Verwenden der Lade- und Routen-Apps können ansonsten hohe Roaming-Gebühren entstehen.

Laden nach der 20/80-Regel

Die EKZ-Experten empfehlen, dass der Akkustand nicht weniger als 20 und nicht mehr als 80 Prozent betragen sollte. Ladestände zwischen 20 und 80 Prozent sind am schonendsten für die Batterie. Innerhalb dieser Ladestände ist zudem auch die Ladegeschwindigkeit optimal. 

Während dem Laden kühlen

Die eingeschaltete Klimaanlage kostet Energie, die Sie auf einer langen Reise lieber fürs Fahren nutzen sollten. Daher ist es ratsam, bei Ladestopps «vorzukühlen». Der Strom kommt dann direkt aus der Ladestation und das energieraubende Herunterkühlen bei der Weiterfahrt entfällt. Auch gut: Bei hohen Temperaturen im Schatten oder in der Tiefgarage zu parken. 

Reichweite verbessern

Eine effiziente Fahrweise erhöht die Reichweite. Vermeiden Sie unnötiges schnelles Beschleunigen und Bremsen. Halten Sie eine konstante Geschwindigkeit und nutzen Sie die Rekuperationsfunktion, um beim Bremsen Energie zurückzugewinnen. Bei einigen Modellen kann die Rekuperationsstärke verändert werden – in diesem Falle empfiehlt sich die Einstellung auf maximale Rekuperation. Beachten Sie ausserdem, dass schwere Ladungen oder die erwähnte Klimaanlage Einfluss auf die Reichweite haben. 

Notfallplan im Kopf haben

Sollte es soweit kommen, dass Sie trotz intensiver Planung mit leerem Akku stehen bleiben, so benötigen Sie einen Plan B. Informieren Sie sich im Voraus über Abschleppdienste oder weitere Hilfestellungen.

Handy-Vertrag prüfen

Überprüfen Sie Ihr Handy-Abonnement und kaufen Sie unter Umständen ein zusätzliches Datenpaket. Beim Verwenden der Lade- und Routen-Apps können ansonsten hohe Roaming-Gebühren entstehen.

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