Sieben Fragen und Antworten zur Strassenbeleuchtung

Wann brennt eigentlich die Strassenbeleuchtung und warum brennt die Strassenbeleuchtung manchmal tagsüber? Antworten auf Fragen rund um die Strassenbeleuchtung, die Sie schon immer wissen wollten.

Anja Rubin
3. März 2022
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Wer ist zuständig für die Strassenbeleuchtung?

Im Auftrag von über 130 Gemeinden im Kanton Zürich schaltet EKZ Nacht für Nacht etwa 75'000 Leuchten ein und wieder aus.

Wann schaltet die Strassenbeleuchtung aus?

Die Gemeinden bestimmen (im Rahmen von vorgeschriebenen Mindestleuchtzeiten auf Kantonsstrassen) selber, wie lange sie ihre Strassen beleuchten. Die meisten schalten die öffentliche Beleuchtung zwischen Mitternacht und 5 Uhr früh aus. Die Gemeinden nehmen dabei entsprechend auf die spezifischen Gegebenheiten Rücksicht. Während manche schon um 23.30 Uhr die Lichter löschen, bleibt es bei anderen bis um 2 Uhr nachts hell. Einige Gemeinden lassen an Wochenenden für die Spätheimkehrer sogar das Licht durchgehend brennen.

Warum brennen Strassenlampen manchmal am Tag?

Mehrmals pro Jahr überprüfen die EKZ-Monteure die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Sie fahren dafür insbesondere im Winterhalbjahr die Strassen der Gemeinden ab und überprüfen, ob alle Lampen brennen und die Leuchten in gutem Zustand sind (sie achten dabei auf Beschädigungen, Erosion oder zu starken Bewuchs). Gewisse dieser Kontrollfahrten finden in den Randstunden statt, wenn es bereits dunkel ist. Manche aber auch tagsüber.
Auch die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsmessungen der Leuchten müssen bei eingeschalteter Beleuchtung durchgeführt werden. Hierfür brennen die Lichter also auch mal am Tag. Auch die Programmierung von gesteuerten Leuchten wird aus Kosten- und Effizienzgründen vorzugsweise tagsüber vorgenommen, da ein nächtlicher Personaleinsatz zusätzliche Kosten verursacht. Je nach örtlicher Begebenheit werden die Lichter in der betroffenen Gemeinde bei solchen Unterhalts- und Programmierungsarbeiten quartierweise über die Trafostation oder via Fernbefehl in der ganzen Gemeinde eingeschaltet.

Warum muss man Leuchtmittel in Zeiten smarter Technologien überhaupt noch von Auge überprüfen?

Ein grosser Teil der Strassen im öffentlichen Raum wird immer noch mit herkömmlichen Leuchten beleuchtet, welche sich nicht fernüberwachen lassen. Die vorgeschriebenen Prüfungen müssen allerdings auch mit modernster Beleuchtungstechnologie weiterhin vor Ort durchgeführt werden, da dabei nicht nur die Funktion der Leuchte überprüft wird, sondern auch Wartungsaufgaben durchgeführt und der Mast und der Standort kontrolliert werden.

Welche Leuchtmittel stehen im Einsatz?

Derzeit beleuchten vor allem drei Typen von Lichtquellen unsere Strassen und Wege: Natriumdampflampen, Leuchtstoffröhren und Leuchtdioden, kurz LED. LED stehen in der öffentlichen Beleuchtung seit etwa zehn Jahren im Einsatz. Im EKZ-Gebiet wurde seither etwa ein Drittel aller Kandelaber auf LED umgerüstet.

Was sind die Vorteile von LED?

LED brauchen bis zu 70 Prozent weniger Energie als Natriumdampflampen oder Leuchtstoffröhren, ausserdem lässt sich damit viel präziser beleuchten, dies zum Vorteil von Anwohnerinnen und Anwohnern und nachtaktiven Lebewesen. Mit der präziseren Lichtlenkung und damit verbunden der hervorragenden Effizienz der LED-Leuchten geht auch eine Veränderung der Art und Weise des Beleuchtens einher: Dank LED verfügt man heute in der öffentlichen Beleuchtung über feine Werkzeuge, Licht zu planen, zu steuern und Beleuchtungslösungen präziser als früher einzustellen.

Wieviel macht die öffentliche Beleuchtung aus im Gesamtenergieverbrauch?

Die öffentliche Beleuchtung braucht etwa 0.4 Prozent des gesamten Stroms, den EKZ im EKZ-Gebiet verteilt. Und dieser Anteil wird mit der fortschreitenden Umrüstung auf LED noch sinken. 

Wer ist zuständig für die Strassenbeleuchtung?

Im Auftrag von über 130 Gemeinden im Kanton Zürich schaltet EKZ Nacht für Nacht etwa 75'000 Leuchten ein und wieder aus.

Wann schaltet die Strassenbeleuchtung aus?

Die Gemeinden bestimmen (im Rahmen von vorgeschriebenen Mindestleuchtzeiten auf Kantonsstrassen) selber, wie lange sie ihre Strassen beleuchten. Die meisten schalten die öffentliche Beleuchtung zwischen Mitternacht und 5 Uhr früh aus. Die Gemeinden nehmen dabei entsprechend auf die spezifischen Gegebenheiten Rücksicht. Während manche schon um 23.30 Uhr die Lichter löschen, bleibt es bei anderen bis um 2 Uhr nachts hell. Einige Gemeinden lassen an Wochenenden für die Spätheimkehrer sogar das Licht durchgehend brennen.

Warum brennen Strassenlampen manchmal am Tag?

Mehrmals pro Jahr überprüfen die EKZ-Monteure die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Sie fahren dafür insbesondere im Winterhalbjahr die Strassen der Gemeinden ab und überprüfen, ob alle Lampen brennen und die Leuchten in gutem Zustand sind (sie achten dabei auf Beschädigungen, Erosion oder zu starken Bewuchs). Gewisse dieser Kontrollfahrten finden in den Randstunden statt, wenn es bereits dunkel ist. Manche aber auch tagsüber.
Auch die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsmessungen der Leuchten müssen bei eingeschalteter Beleuchtung durchgeführt werden. Hierfür brennen die Lichter also auch mal am Tag. Auch die Programmierung von gesteuerten Leuchten wird aus Kosten- und Effizienzgründen vorzugsweise tagsüber vorgenommen, da ein nächtlicher Personaleinsatz zusätzliche Kosten verursacht. Je nach örtlicher Begebenheit werden die Lichter in der betroffenen Gemeinde bei solchen Unterhalts- und Programmierungsarbeiten quartierweise über die Trafostation oder via Fernbefehl in der ganzen Gemeinde eingeschaltet.

Warum muss man Leuchtmittel in Zeiten smarter Technologien überhaupt noch von Auge überprüfen?

Ein grosser Teil der Strassen im öffentlichen Raum wird immer noch mit herkömmlichen Leuchten beleuchtet, welche sich nicht fernüberwachen lassen. Die vorgeschriebenen Prüfungen müssen allerdings auch mit modernster Beleuchtungstechnologie weiterhin vor Ort durchgeführt werden, da dabei nicht nur die Funktion der Leuchte überprüft wird, sondern auch Wartungsaufgaben durchgeführt und der Mast und der Standort kontrolliert werden.

Welche Leuchtmittel stehen im Einsatz?

Derzeit beleuchten vor allem drei Typen von Lichtquellen unsere Strassen und Wege: Natriumdampflampen, Leuchtstoffröhren und Leuchtdioden, kurz LED. LED stehen in der öffentlichen Beleuchtung seit etwa zehn Jahren im Einsatz. Im EKZ-Gebiet wurde seither etwa ein Drittel aller Kandelaber auf LED umgerüstet.

Was sind die Vorteile von LED?

LED brauchen bis zu 70 Prozent weniger Energie als Natriumdampflampen oder Leuchtstoffröhren, ausserdem lässt sich damit viel präziser beleuchten, dies zum Vorteil von Anwohnerinnen und Anwohnern und nachtaktiven Lebewesen. Mit der präziseren Lichtlenkung und damit verbunden der hervorragenden Effizienz der LED-Leuchten geht auch eine Veränderung der Art und Weise des Beleuchtens einher: Dank LED verfügt man heute in der öffentlichen Beleuchtung über feine Werkzeuge, Licht zu planen, zu steuern und Beleuchtungslösungen präziser als früher einzustellen.

Wieviel macht die öffentliche Beleuchtung aus im Gesamtenergieverbrauch?

Die öffentliche Beleuchtung braucht etwa 0.4 Prozent des gesamten Stroms, den EKZ im EKZ-Gebiet verteilt. Und dieser Anteil wird mit der fortschreitenden Umrüstung auf LED noch sinken. 

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