1. Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?
Für Wohngebäude werden üblicherweise Luft-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen installiert. Luft-Wasser-Wärmepumpen können entweder innerhalb oder ausserhalb des Gebäudes installiert werden. Sie ziehen die Aussenluft an und entziehen dieser Energie in Form von Wärme. Sole-Wasser-Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus dem Erdreich mittels Erdsonden, die in der Regel bis zu 300 Meter tief reichen können. Die Tiefenbeschränkung ist je nach Standort verschieden und vorgegeben. Über den Wärmenutzungsatlas, ein GIS-Browser, kann man sich informieren, wie die Bohrvorgaben am eigenen Wohnort aussehen.
2. Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Mit einer Wärmepumpe wird Energie aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich gewonnen und über einen Kältemittelkreislauf sowie Wärmetauscher in Wärme umgewandelt. Deshalb werden Wärmepumpen insbesondere fürs Heizen und zur Warmwasseraufbereitung verwendet. Eine Wärmepumpe erzeugt die Heizwärme mit rund 25 Prozent Strom und 75 Prozent Wärme aus der Umwelt.
3. Wie laut sind Luft-Wasser-Wärmepumpen?
Luft-Wasser-Wärmepumpen haben in der Regel ein Betriebsgeräusch von etwa 40 bis 60 Dezibel. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren, wie der Grösse oder der Effizienz der Pumpe, sowie der Art der Montage ab. Eine Schutzhaube kann die Lärmemission zusätzlich reduzieren. Insbesondere, wenn der Abstand zum Nachbarshaus zu nahe liegt, kann dies von der Gemeinde so auch vorgeschrieben werden. Zudem können Gemeinden anhand des Lärmschutznachweises weitere Vorschriften machen. Etwas leiser sind Wärmepumpen, die im Hausinnern installiert sind. Ihre Lautstärke ist in etwa vergleichbar mit derjenigen eines Kühlschranks. Es lohnt sich deshalb, vor dem Kauf einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, sich vom Betriebsgeräusch persönlich ein Bild zu machen.
4. Welche Vorschriften gibt es für Erdsonden?
Für die Installation von Erdsonden gelten spezifische Vorschriften und Bestimmungen. Hier sind einige der wichtigsten Regelungen:
- Genehmigungen: Für die Installation von Erdsonden ist eine Bewilligung der zuständigen Gemeinde und dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft erforderlich.
- Abstandsregelungen: Die Erdsonde muss gemäss den geltenden Abstandsregelungen zu Nachbargrundstücken, Bahnlinien, Tunnels und Gewässern installiert werden.
- Umweltverträglichkeit: Die Installation von Erdsonden muss den Umweltbelangen Rechnung tragen und darf nicht zu Schäden an Pflanzen, Boden oder Grundwasser führen.
1. Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?
Für Wohngebäude werden üblicherweise Luft-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen installiert. Luft-Wasser-Wärmepumpen können entweder innerhalb oder ausserhalb des Gebäudes installiert werden. Sie ziehen die Aussenluft an und entziehen dieser Energie in Form von Wärme. Sole-Wasser-Wärmepumpen beziehen ihre Energie aus dem Erdreich mittels Erdsonden, die in der Regel bis zu 300 Meter tief reichen können. Die Tiefenbeschränkung ist je nach Standort verschieden und vorgegeben. Über den Wärmenutzungsatlas, ein GIS-Browser, kann man sich informieren, wie die Bohrvorgaben am eigenen Wohnort aussehen.
2. Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Mit einer Wärmepumpe wird Energie aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich gewonnen und über einen Kältemittelkreislauf sowie Wärmetauscher in Wärme umgewandelt. Deshalb werden Wärmepumpen insbesondere fürs Heizen und zur Warmwasseraufbereitung verwendet. Eine Wärmepumpe erzeugt die Heizwärme mit rund 25 Prozent Strom und 75 Prozent Wärme aus der Umwelt.
3. Wie laut sind Luft-Wasser-Wärmepumpen?
Luft-Wasser-Wärmepumpen haben in der Regel ein Betriebsgeräusch von etwa 40 bis 60 Dezibel. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren, wie der Grösse oder der Effizienz der Pumpe, sowie der Art der Montage ab. Eine Schutzhaube kann die Lärmemission zusätzlich reduzieren. Insbesondere, wenn der Abstand zum Nachbarshaus zu nahe liegt, kann dies von der Gemeinde so auch vorgeschrieben werden. Zudem können Gemeinden anhand des Lärmschutznachweises weitere Vorschriften machen. Etwas leiser sind Wärmepumpen, die im Hausinnern installiert sind. Ihre Lautstärke ist in etwa vergleichbar mit derjenigen eines Kühlschranks. Es lohnt sich deshalb, vor dem Kauf einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, sich vom Betriebsgeräusch persönlich ein Bild zu machen.
4. Welche Vorschriften gibt es für Erdsonden?
Für die Installation von Erdsonden gelten spezifische Vorschriften und Bestimmungen. Hier sind einige der wichtigsten Regelungen:
- Genehmigungen: Für die Installation von Erdsonden ist eine Bewilligung der zuständigen Gemeinde und dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft erforderlich.
- Abstandsregelungen: Die Erdsonde muss gemäss den geltenden Abstandsregelungen zu Nachbargrundstücken, Bahnlinien, Tunnels und Gewässern installiert werden.
- Umweltverträglichkeit: Die Installation von Erdsonden muss den Umweltbelangen Rechnung tragen und darf nicht zu Schäden an Pflanzen, Boden oder Grundwasser führen.