Winter im Kopf – trotz Sommerhitze

Während draussen die Sonne brennt, ist drinnen die perfekte Zeit für vorausschauende Entscheidungen: Wer heute den Heizungsersatz plant, sitzt auch morgen in der warmen Stube. Welche Alternative sich anbietet – und wie diese finanziell unterstützt wird.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Heizungsersatz sollte frühzeitig geplant werden und nicht erst, wenn die alte Öl- oder Gaszheizung defekt ist. 
  • Luft/Wasser-, Sole/Wasser- oder Luft/Luft-Wärmepumpen sind klimafreundliche Alternativen.
  • Für den Umstieg gibt es attraktive Fördergelder von mehreren Tausend Franken.
  • Ab 2030 sind alte Elektroheizungen im Kanton Zürich verboten.
     

Wenn die Temperaturen steigen, denkt kaum jemand ans Heizen. Sich mit dem Heizungsersatz zu befassen, lohnt sich aber immer – auch im heissesten Sommer. Wer frühzeitig handelt, beugt bösen Überraschungen vor und muss nicht warten, bis eine Öl- oder Gasheizung plötzlich den Geist aufgibt. Im Kanton Zürich spielt zusätzlich die Gesetzgebung eine Rolle: Fossile Heizsysteme dürfen nur noch unter Auflagen ersetzt werden, bestehende Elektroheizungen und zentrale Elektroboiler sind ab 2030 verboten. 

Heizen mit Umweltenergie

Zu den gefragtesten modernen Heizsystemen zählt die Wärmepumpe. Sie nutzt die Umgebungstemperatur – aus Luft oder Erde – und macht daraus Heizenergie. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Kühlschrank, einfach umgekehrt: Statt Wärme nach aussen abzugeben, holt sie die Wärme von aussen nach innen. Am verbreitetsten sind drei Typen:

  • Luft/Wasser-Wärmepumpen: Beziehen Energie aus der Aussenluft, für den Grossteil der Gebäude gut geeignet.
  • Sole/Wasser-Wärmepumpen: Nutzen Erdsonden – sehr effizient, aber mit höheren Anfangskosten und abhängig von geologischen Voraussetzungen.
  • Luft/Luft-Wärmepumpen: Führen Wärme aus der Aussenluft direkt in Form von erwärmter Luft in die Wohnräume zurück. Geringere Investitionskosten. 

Effizient und vielseitig

Wärmepumpen überzeugen durch tiefe Betriebs- und Wartungskosten sowie einen nahezu CO₂-neutralen Betrieb. Sie lassen sich gut mit einer Photovoltaikanlage kombinieren und können im Sommer teilweise sogar zum Kühlen genutzt werden. Zu beachten sind die etwas höheren Investitionskosten bei Erdsonden-Systemen. Luft/Luft-Wärmepumpen wiederum eignen sich vor allem für Gebäude ohne bestehendes Wärmeverteilsystem.

Von Fördergeldern profitieren 

Der Umstieg wird derzeit mit attraktiven Fördergeldern unterstützt: Für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe gibt es mindestens 2900 Franken Förderbeitrag, für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdsonde) mindestens 6800 Franken und für eine Luft-Luft-Wärmepumpe mindestens 2000 Franken über das EKZ-Förderprogramm. Muss in einem Gebäude mit Elektroheizung zusätzlich ein Wärmeverteilsystem (zum Beispiel Radiatoren oder Bodenheizung) eingebaut werden, winkt dafür ein Zusatzbeitrag von rund 15'000 Franken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Heizungsersatz sollte frühzeitig geplant werden und nicht erst, wenn die alte Öl- oder Gaszheizung defekt ist. 
  • Luft/Wasser-, Sole/Wasser- oder Luft/Luft-Wärmepumpen sind klimafreundliche Alternativen.
  • Für den Umstieg gibt es attraktive Fördergelder von mehreren Tausend Franken.
  • Ab 2030 sind alte Elektroheizungen im Kanton Zürich verboten.
     

Wenn die Temperaturen steigen, denkt kaum jemand ans Heizen. Sich mit dem Heizungsersatz zu befassen, lohnt sich aber immer – auch im heissesten Sommer. Wer frühzeitig handelt, beugt bösen Überraschungen vor und muss nicht warten, bis eine Öl- oder Gasheizung plötzlich den Geist aufgibt. Im Kanton Zürich spielt zusätzlich die Gesetzgebung eine Rolle: Fossile Heizsysteme dürfen nur noch unter Auflagen ersetzt werden, bestehende Elektroheizungen und zentrale Elektroboiler sind ab 2030 verboten. 

Heizen mit Umweltenergie

Zu den gefragtesten modernen Heizsystemen zählt die Wärmepumpe. Sie nutzt die Umgebungstemperatur – aus Luft oder Erde – und macht daraus Heizenergie. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Kühlschrank, einfach umgekehrt: Statt Wärme nach aussen abzugeben, holt sie die Wärme von aussen nach innen. Am verbreitetsten sind drei Typen:

  • Luft/Wasser-Wärmepumpen: Beziehen Energie aus der Aussenluft, für den Grossteil der Gebäude gut geeignet.
  • Sole/Wasser-Wärmepumpen: Nutzen Erdsonden – sehr effizient, aber mit höheren Anfangskosten und abhängig von geologischen Voraussetzungen.
  • Luft/Luft-Wärmepumpen: Führen Wärme aus der Aussenluft direkt in Form von erwärmter Luft in die Wohnräume zurück. Geringere Investitionskosten. 

Effizient und vielseitig

Wärmepumpen überzeugen durch tiefe Betriebs- und Wartungskosten sowie einen nahezu CO₂-neutralen Betrieb. Sie lassen sich gut mit einer Photovoltaikanlage kombinieren und können im Sommer teilweise sogar zum Kühlen genutzt werden. Zu beachten sind die etwas höheren Investitionskosten bei Erdsonden-Systemen. Luft/Luft-Wärmepumpen wiederum eignen sich vor allem für Gebäude ohne bestehendes Wärmeverteilsystem.

Von Fördergeldern profitieren 

Der Umstieg wird derzeit mit attraktiven Fördergeldern unterstützt: Für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe gibt es mindestens 2900 Franken Förderbeitrag, für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdsonde) mindestens 6800 Franken und für eine Luft-Luft-Wärmepumpe mindestens 2000 Franken über das EKZ-Förderprogramm. Muss in einem Gebäude mit Elektroheizung zusätzlich ein Wärmeverteilsystem (zum Beispiel Radiatoren oder Bodenheizung) eingebaut werden, winkt dafür ein Zusatzbeitrag von rund 15'000 Franken.

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