Egal ob Neu- oder Altbau, wir finden meistens Optimierungspotenzial
Wie seid ihr vorgegangen? Was habt ihr untersucht?
Wir haben vor Ort Heizung, Lüftung, Klimatechnik und elektrische Anlagen inklusive der Beleuchtung analysiert. Dabei sind wir bei allen Gewerken auf Optimierungspotenzial gestossen. Wir empfehlen deshalb, die Haustechnik bereits während der ersten ein bis zwei Jahre stetig zu überprüfen, damit die Anlagen optimal eingestellt werden können. Bei einer solchen Untersuchung versuchen wir das Gebäude immer ganzheitlich zu betrachten. Wir konzentrieren uns also nicht nur auf den Betrieb der gebäudetechnischen Anlagen, sondern auch auf das Verhalten und den Komfort der Menschen im Gebäude.
Was war an diesem Projekt besonders bemerkenswert?
Einerseits die Dimension, die Grösse und Komplexität der gebäudetechnischen Anlagen. Aber auch die Zusammenarbeit mit dem Technischen Dienst und die mustergültige Umsetzung vor Ort. Das ist entscheidend, denn die Umsetzungsverantwortung liegt letztlich beim Auftraggeber. Am Kantonsspital Winterthur sind die Voraussetzungen ausgezeichnet. Denn das gesamte Team arbeitet akribisch darauf hin, die technischen Anlagen optimal einzustellen. Mit einem solchen Engagement holt man energetisch das volle Potenzial aus einem Neubau heraus.