Sorglos zur Wärmelösung

Auch für Einfamilienhäuser stehen Wärmepumpen als ideale Wärmelösungen immer mehr im Fokus. Was Besitzerinnen und Besitzer beachten müssen, erklärt Mike Weiss, Verkaufsberater Gebäudeenergielösungen.

Claudine Perrothon
13. April 2023
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Foto: EKZ

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es, und was ist ihr Vorteil?

Eine Wärmepumpe bezieht bis zu 80 Prozent der notwendigen Energie aus der Umgebung. Deshalb sind die Energiekosten so günstig. Wir unterscheiden drei Arten von Wärmepumpen: Luft-Wasser-Wärmepumpen, die entweder aussen oder innen aufgestellt werden, sowie Wärmepumpen, die über Erdsonden Wärme beziehen. Welche Wärmepumpe eingesetzt werden kann, hängt vom Standort des Gebäudes sowie vom Budget ab. Dabei lohnt es sich, Offerten genau zu vergleichen. Bei EKZ übernehmen wir für unsere Kundinnen und Kunden sämtliche Aufwände von der Baueingabe, der Installation, den Elektrikerarbeiten, dem Antrag für Fördergelder bis zur Inbetriebnahme. Ein Sorglospaket, mit dem man sich um nichts kümmern muss.

Eine Wärmepumpe erzeugt Heizwärme mit rund 25 Prozent Strom und 75 Prozent Wärme aus der Umwelt

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Mit einer Wärmepumpe wird Energie aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich gewonnen und über einen Kältemittelkreislauf und Wärmetauscher in Wärme umgewandelt. Deshalb werden Wärmepumpen insbesondere fürs Heizen und zur Warmwasseraufbereitung verwendet. Eine Wärmepumpe erzeugt Heizwärme mit rund 25 Prozent Strom und 75 Prozent Wärme aus der Umwelt. 

Wie lange beträgt die Wartezeit, bis eine Wärmepumpe installiert und in Betrieb ist?

Die Situation ist nicht so angespannt wie im Bereich der Solaranlagen. Von der Offertstellung bis zur Inbetriebnahme rechnen wir aktuell rund mit einem halben Jahr. Es lohnt sich jedoch sowieso, sich frühzeitig mit dem Heizungsersatz auseinanderzusetzen. Wichtig ist, dass man sich genügend Zeit nimmt, um die passende Heizung für seine Bedürfnisse und Anforderungen zu finden. Dazu gehören auch die Prüfung von Alternativen und der Vergleich der Kosten. So sind Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bereit, wenn ihre Ölheizung kaputtgeht und ersetzt werden muss.

Ist der Anschluss einer Wärmepumpe an eine bestehende Solaranlage möglich?

Ja, wenn man bereits eine Solaranlage besitzt, kann die Wärmepumpe angeschlossen und über die Solarsteuerung bedient werden. Es ist natürlich sehr interessant, den Strom für den Betrieb der Wärmepumpe selbst durch die Solaranlage auf dem Hausdach zu produzieren. Daher wird unsere Kombinationsberatung für Solaranlage und Wärmepumpe immer stärker nachgefragt. Der Betrieb der Wärmepumpe mit eigenem Solarstrom kann nicht nur die Kosten, sondern auch den Eigenverbrauch des selbst produzierten Solarstroms optimieren.

Wie laut sind Luft-Wasser-Wärmepumpen?

Luft-Wasser-Wärmepumpen haben in der Regel ein Betriebsgeräusch von etwa 40 bis 60 Dezibel. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren, wie der Grösse oder der Effizienz der Pumpe, sowie der Art der Montage ab. Eine Schutzhaube kann die Lärmemission zusätzlich reduzieren. Insbesondere, wenn der Abstand zum Nachbarshaus zu nahe liegt, kann dies von der Gemeinde so auch vorgeschrieben werden. Etwas leiser sind Wärmepumpen, die im Hausinnern installiert sind. Ihre Lautstärke ist in etwa vergleichbar mit derjenigen eines Kühlschranks.

Welches sind die wichtigsten Vorschriften für Erdsonden?

  • Für die Installation von Erdsonden ist eine Bewilligung der zuständigen Gemeinde und dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft erforderlich.
  • Die Erdsonde muss gemäss den geltenden Abstandsregelungen zu Nachbargrundstücken, Bahnlinien, Tunnels und Gewässern installiert werden.
  • Die Installation von Erdsonden muss den Umweltbelangen Rechnung tragen und darf nicht zu Schäden an Pflanzen, Boden oder Grundwasser führen.

Kann man Wärmepumpen auch zur Kühlung von Gebäuden nutzen?

Ja, sofern die Wärmeverteilung mit Bodenheizung ausgestattet ist. Sind Radiatoren vorhanden, ist es nicht sinnvoll, da diese Kondenswasser bilden. Beim Kühlen mit Wärmepumpen unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei unterschiedlichen Methoden: der passiven Kühlung sowie der aktiven Kühlung, respektive der Prozessumkehr. Während bei der aktiven Kühlung das Funktionsprinzip der Wärmepumpe einfach umgedreht wird, wird bei der passiven Kühlung das Kältereservoir des Erdreichs zur Temperaturabsenkung genutzt. Somit verbraucht dieses Prinzip kaum Energie. Denn einzig die Umwälzpumpe läuft und lässt kühles Wasser im Kühlkreis zirkulieren.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es, und was ist ihr Vorteil?

Eine Wärmepumpe bezieht bis zu 80 Prozent der notwendigen Energie aus der Umgebung. Deshalb sind die Energiekosten so günstig. Wir unterscheiden drei Arten von Wärmepumpen: Luft-Wasser-Wärmepumpen, die entweder aussen oder innen aufgestellt werden, sowie Wärmepumpen, die über Erdsonden Wärme beziehen. Welche Wärmepumpe eingesetzt werden kann, hängt vom Standort des Gebäudes sowie vom Budget ab. Dabei lohnt es sich, Offerten genau zu vergleichen. Bei EKZ übernehmen wir für unsere Kundinnen und Kunden sämtliche Aufwände von der Baueingabe, der Installation, den Elektrikerarbeiten, dem Antrag für Fördergelder bis zur Inbetriebnahme. Ein Sorglospaket, mit dem man sich um nichts kümmern muss.

Eine Wärmepumpe erzeugt Heizwärme mit rund 25 Prozent Strom und 75 Prozent Wärme aus der Umwelt

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Mit einer Wärmepumpe wird Energie aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich gewonnen und über einen Kältemittelkreislauf und Wärmetauscher in Wärme umgewandelt. Deshalb werden Wärmepumpen insbesondere fürs Heizen und zur Warmwasseraufbereitung verwendet. Eine Wärmepumpe erzeugt Heizwärme mit rund 25 Prozent Strom und 75 Prozent Wärme aus der Umwelt. 

Wie lange beträgt die Wartezeit, bis eine Wärmepumpe installiert und in Betrieb ist?

Die Situation ist nicht so angespannt wie im Bereich der Solaranlagen. Von der Offertstellung bis zur Inbetriebnahme rechnen wir aktuell rund mit einem halben Jahr. Es lohnt sich jedoch sowieso, sich frühzeitig mit dem Heizungsersatz auseinanderzusetzen. Wichtig ist, dass man sich genügend Zeit nimmt, um die passende Heizung für seine Bedürfnisse und Anforderungen zu finden. Dazu gehören auch die Prüfung von Alternativen und der Vergleich der Kosten. So sind Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bereit, wenn ihre Ölheizung kaputtgeht und ersetzt werden muss.

Ist der Anschluss einer Wärmepumpe an eine bestehende Solaranlage möglich?

Ja, wenn man bereits eine Solaranlage besitzt, kann die Wärmepumpe angeschlossen und über die Solarsteuerung bedient werden. Es ist natürlich sehr interessant, den Strom für den Betrieb der Wärmepumpe selbst durch die Solaranlage auf dem Hausdach zu produzieren. Daher wird unsere Kombinationsberatung für Solaranlage und Wärmepumpe immer stärker nachgefragt. Der Betrieb der Wärmepumpe mit eigenem Solarstrom kann nicht nur die Kosten, sondern auch den Eigenverbrauch des selbst produzierten Solarstroms optimieren.

Wie laut sind Luft-Wasser-Wärmepumpen?

Luft-Wasser-Wärmepumpen haben in der Regel ein Betriebsgeräusch von etwa 40 bis 60 Dezibel. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren, wie der Grösse oder der Effizienz der Pumpe, sowie der Art der Montage ab. Eine Schutzhaube kann die Lärmemission zusätzlich reduzieren. Insbesondere, wenn der Abstand zum Nachbarshaus zu nahe liegt, kann dies von der Gemeinde so auch vorgeschrieben werden. Etwas leiser sind Wärmepumpen, die im Hausinnern installiert sind. Ihre Lautstärke ist in etwa vergleichbar mit derjenigen eines Kühlschranks.

Welches sind die wichtigsten Vorschriften für Erdsonden?

  • Für die Installation von Erdsonden ist eine Bewilligung der zuständigen Gemeinde und dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft erforderlich.
  • Die Erdsonde muss gemäss den geltenden Abstandsregelungen zu Nachbargrundstücken, Bahnlinien, Tunnels und Gewässern installiert werden.
  • Die Installation von Erdsonden muss den Umweltbelangen Rechnung tragen und darf nicht zu Schäden an Pflanzen, Boden oder Grundwasser führen.

Kann man Wärmepumpen auch zur Kühlung von Gebäuden nutzen?

Ja, sofern die Wärmeverteilung mit Bodenheizung ausgestattet ist. Sind Radiatoren vorhanden, ist es nicht sinnvoll, da diese Kondenswasser bilden. Beim Kühlen mit Wärmepumpen unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei unterschiedlichen Methoden: der passiven Kühlung sowie der aktiven Kühlung, respektive der Prozessumkehr. Während bei der aktiven Kühlung das Funktionsprinzip der Wärmepumpe einfach umgedreht wird, wird bei der passiven Kühlung das Kältereservoir des Erdreichs zur Temperaturabsenkung genutzt. Somit verbraucht dieses Prinzip kaum Energie. Denn einzig die Umwälzpumpe läuft und lässt kühles Wasser im Kühlkreis zirkulieren.

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