Der Startschuss zu den ersten Vorarbeiten für Madrisa Solar ist erfolgt. Madrisa Solar wird im Endausbau über eine Produktionsleistung von 12 MW verfügen und dabei rund 17 GWh Strom pro Jahr liefern. Mit dieser Strommenge können über 3500 Haushalte versorgt werden. Die Anlage bei der Bergbahn Klosters-Madrisa wird im Rahmen des eidgenössischen Solarexpress realisiert. Das aktuelle Förderregime schreibt vor, dass bis Ende 2025 mindestens zehn Prozent der Anlage am Netz sein müssen.
Starke Partner in der Madrisa Solar AG
Bauherrin der neuen Anlage ist die Madrisa Solar AG. An dieser Gesellschaft sind EKZ, die Gemeinde Klosters und Repower zu je einem Drittel beteiligt. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 70 Millionen Franken. Der in Madrisa produzierte Strom wird von EKZ und von den Klosters-Madrisa Bergbahnen abgenommen. Die Bergbahnen werden den Strom direkt vor Ort für den Betrieb ihrer Anlagen nutzen.
Paul Sidler, Leiter erneuerbare Energien bei EKZ: «Für uns ist Madrisa Solar ein weiteres Engagement für die Energiewende. Die alpine Solaranlage als Pionierprojekt stärkt künftig die Versorgungssicherheit im Winter.»
Hansueli Roth, Klosterser Gemeindepräsident: «Klosters als Energiestadt will neben den bisherigen Wasserkraftnutzungen (seit über 100 Jahren) mit der Beteiligung an Madrisa Solar einen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten und damit ihrer Mitverantwortung als Tourismusgemeinde mit hohem Winter-Energieverbrauch gerecht werden.»
Roland Leuenberger, CEO von Repower: «Repower übernimmt mit Madrisa Solar Verantwortung für die Stromversorgungssicherheit. Ausschlaggebend für den positiven Entscheid waren der ideale Standort, die grosse Unterstützung der Gemeinde Klosters, die Partnerschaft mit EKZ sowie die gute Zusammenarbeit mit den kantonalen Amtsstellen und den Umweltschutzverbänden.»
Idealer Standort
Die Solartische in Madrisa befinden sich auf über 2000 Meter über Meer und sind südlich ausgerichtet. Dadurch ist vor allem in den Wintermonaten mit einem überdurchschnittlich hohen Produktionsertrag zu rechnen. Zudem ist die Anlage gut in die bereits heute durch das Skigebiet Madrisa belastete Landschaft integriert. Im Herbst begannen die Vorarbeiten, die ersten Solartische werden ab Frühjahr 2025 erstellt. Die gesamte Bauzeit dauert drei Jahre.
Solarexpress für mehr Strom im Winter
Der Solarexpress ist eine Initiative zur Förderung von grossen alpinen Solaranlagen in der Schweiz. Diese Initiative wurde vom Bundesparlament im Herbst 2022 ins Leben gerufen, um die Bewilligung und Förderung von Photovoltaik-Grossanlagen zu erleichtern und zu beschleunigen. Ein Hauptziel des Solarexpress ist es, die Energieproduktion im Winter zu erhöhen, da alpine Solaranlagen in den Wintermonaten mehr Strom produzieren als im Flachland. Alpine Solaranlagen sind ein wichtiger Beitrag an die sichere Stromversorgung in der Schweiz während der Wintermonate.
Der Startschuss zu den ersten Vorarbeiten für Madrisa Solar ist erfolgt. Madrisa Solar wird im Endausbau über eine Produktionsleistung von 12 MW verfügen und dabei rund 17 GWh Strom pro Jahr liefern. Mit dieser Strommenge können über 3500 Haushalte versorgt werden. Die Anlage bei der Bergbahn Klosters-Madrisa wird im Rahmen des eidgenössischen Solarexpress realisiert. Das aktuelle Förderregime schreibt vor, dass bis Ende 2025 mindestens zehn Prozent der Anlage am Netz sein müssen.
Starke Partner in der Madrisa Solar AG
Bauherrin der neuen Anlage ist die Madrisa Solar AG. An dieser Gesellschaft sind EKZ, die Gemeinde Klosters und Repower zu je einem Drittel beteiligt. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 70 Millionen Franken. Der in Madrisa produzierte Strom wird von EKZ und von den Klosters-Madrisa Bergbahnen abgenommen. Die Bergbahnen werden den Strom direkt vor Ort für den Betrieb ihrer Anlagen nutzen.
Paul Sidler, Leiter erneuerbare Energien bei EKZ: «Für uns ist Madrisa Solar ein weiteres Engagement für die Energiewende. Die alpine Solaranlage als Pionierprojekt stärkt künftig die Versorgungssicherheit im Winter.»
Hansueli Roth, Klosterser Gemeindepräsident: «Klosters als Energiestadt will neben den bisherigen Wasserkraftnutzungen (seit über 100 Jahren) mit der Beteiligung an Madrisa Solar einen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten und damit ihrer Mitverantwortung als Tourismusgemeinde mit hohem Winter-Energieverbrauch gerecht werden.»
Roland Leuenberger, CEO von Repower: «Repower übernimmt mit Madrisa Solar Verantwortung für die Stromversorgungssicherheit. Ausschlaggebend für den positiven Entscheid waren der ideale Standort, die grosse Unterstützung der Gemeinde Klosters, die Partnerschaft mit EKZ sowie die gute Zusammenarbeit mit den kantonalen Amtsstellen und den Umweltschutzverbänden.»
Idealer Standort
Die Solartische in Madrisa befinden sich auf über 2000 Meter über Meer und sind südlich ausgerichtet. Dadurch ist vor allem in den Wintermonaten mit einem überdurchschnittlich hohen Produktionsertrag zu rechnen. Zudem ist die Anlage gut in die bereits heute durch das Skigebiet Madrisa belastete Landschaft integriert. Im Herbst begannen die Vorarbeiten, die ersten Solartische werden ab Frühjahr 2025 erstellt. Die gesamte Bauzeit dauert drei Jahre.
Solarexpress für mehr Strom im Winter
Der Solarexpress ist eine Initiative zur Förderung von grossen alpinen Solaranlagen in der Schweiz. Diese Initiative wurde vom Bundesparlament im Herbst 2022 ins Leben gerufen, um die Bewilligung und Förderung von Photovoltaik-Grossanlagen zu erleichtern und zu beschleunigen. Ein Hauptziel des Solarexpress ist es, die Energieproduktion im Winter zu erhöhen, da alpine Solaranlagen in den Wintermonaten mehr Strom produzieren als im Flachland. Alpine Solaranlagen sind ein wichtiger Beitrag an die sichere Stromversorgung in der Schweiz während der Wintermonate.