Medienmitteilung vom 28. September 2022

Infoveranstaltung: Das Siegerprojekt Smart City Dietikon nimmt Gestalt an

Mit dem Sieg an der Smart City Innovation Challenge des Bundesamtes für Energie (BFE) 2020 wurde der Grundstein für ein Konzept gelegt, das im Smart City Labor auf der EKZ-Insel seinen Ursprung genommen hatte. Erste Teilprojekte befinden sich dank des Preisgeldes in Umsetzung: Massnahmen für den CO2-freien Verkehr, ein Parkplatzmanagement und die Erfassung diverser Umweltdaten. Gestern Abend, 27. September 2022, fand die Einweihung mit der interessierten Bevölkerung statt.

Auf dem Zelgliplatz im Zentrum Dietikons befindet sich neu eine Ladestation für Elektroautos, die Autofahrerinnen und -fahrern während des Einkaufens oder auch Anwohnerinnen und Anwohnern zur Verfügung steht. Im zweistöckigen Velohaus beim Bahnhof können im Untergeschoss neuerdings Elektrovelos geladen werden. Auch Teile eines Parkplatzmanagements wurden bereits implementiert: So wird auf dem Hedinger-Parkplatz von einer Kamera erkannt, ob ein Parkplatz frei ist oder nicht. Bei der Markthalle steht der Bevölkerung ein öffentliches WLAN zur Verfügung. Ausserdem erfasst dort eine Luftmessstation verschiedene Umweltdaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, aber auch Luftschadstoffe wie Feinstaub oder Ozon. Die Station wird ergänzt durch ein Netz weiterer Umweltsensoren, die über die Stadt verteilt diverse Umweltdaten messen, darunter die Bodentemperatur, um vor allfälligem Glatteis zu warnen.

Seit 2019 testet EKZ im Smart City Labor auf dem Werkareal in Dietikon die intelligente Vernetzung unterschiedlichster Smart-City-Komponenten. «Erst die Vernetzung und die intelligente Nutzung der Daten führt zu einem Mehrwert für die Bevölkerung und für die Verwaltung, wie man ihn in einer Smart City anstrebt», erklärt Jörg Haller, Leiter Smart City und öffentliche Beleuchtung bei EKZ. So waren einige Elemente einer Smart City in Dietikon bereits im Einsatz oder angedacht. Mit der Smart-City-Strategie, die Dietikon gemeinsam mit EKZ definierte, wurde dies alles erstmals zu einem umfassenden Konzept weiterentwickelt und verhalf verschiedenen Initiativen und Projektideen zu neuem Schwung. «Das Preisgeld des BFE hat nochmals Schub verliehen», freut sich Roger Bachmann, Stadtpräsident von Dietikon. 

Die Umsetzung erfolgt schrittweise. «Oft entstehen Smart-City-Initiativen entlang von Infrastrukturprojekten und verlangen auch nach Partizipation seitens der Bevölkerung», erklärt Smart-City-Experte Haller. Aktuell wird der Umgang mit den erfassten Daten evaluiert. «Beim Parkplatzmanagement ist noch offen, wie wir die freien Parkplätze darstellen wollen. Auch wollen wir das Projekt ausweiten. So ist es denkbar, auch private Parkhausbesitzer ins Projekt zu integrieren», führt Haller den aktuellen Projektstand aus.

Die Umweltdaten, die an den Messstationen erfasst werden, sollen transparent dargestellt werden, beispielsweise auf Monitoren im Stadthaus. «Schon heute dienen die umfangreichen Daten der Stadt bei der Verkehrs- oder Bauplanung», führt Stadtpräsident Bachmann den Nutzen aus. «Temperatur-, Verkehrs- und Lärmdaten helfen bei der nachhaltigen Entwicklung einer Stadt.» Mit dem Smart-City-Projekt befindet sich Dietikon mitten in einem Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist und Raum für Weiterentwicklungen bietet.

Ansprechpersonen für Medien
Adrian Ebenberger, Leiter Standortförderung
Mittwoch, 28. September 2022, 9 - 12 Uhr
Direkt 079 357 96 93

Jörg Haller, Leiter Smart City und öffentliche Beleuchtung, EKZ
Tel. Medienstelle 058 359 33 33
medienstelle@ekz.ch

 

 

Auf dem Zelgliplatz im Zentrum Dietikons befindet sich neu eine Ladestation für Elektroautos, die Autofahrerinnen und -fahrern während des Einkaufens oder auch Anwohnerinnen und Anwohnern zur Verfügung steht. Im zweistöckigen Velohaus beim Bahnhof können im Untergeschoss neuerdings Elektrovelos geladen werden. Auch Teile eines Parkplatzmanagements wurden bereits implementiert: So wird auf dem Hedinger-Parkplatz von einer Kamera erkannt, ob ein Parkplatz frei ist oder nicht. Bei der Markthalle steht der Bevölkerung ein öffentliches WLAN zur Verfügung. Ausserdem erfasst dort eine Luftmessstation verschiedene Umweltdaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, aber auch Luftschadstoffe wie Feinstaub oder Ozon. Die Station wird ergänzt durch ein Netz weiterer Umweltsensoren, die über die Stadt verteilt diverse Umweltdaten messen, darunter die Bodentemperatur, um vor allfälligem Glatteis zu warnen.

Seit 2019 testet EKZ im Smart City Labor auf dem Werkareal in Dietikon die intelligente Vernetzung unterschiedlichster Smart-City-Komponenten. «Erst die Vernetzung und die intelligente Nutzung der Daten führt zu einem Mehrwert für die Bevölkerung und für die Verwaltung, wie man ihn in einer Smart City anstrebt», erklärt Jörg Haller, Leiter Smart City und öffentliche Beleuchtung bei EKZ. So waren einige Elemente einer Smart City in Dietikon bereits im Einsatz oder angedacht. Mit der Smart-City-Strategie, die Dietikon gemeinsam mit EKZ definierte, wurde dies alles erstmals zu einem umfassenden Konzept weiterentwickelt und verhalf verschiedenen Initiativen und Projektideen zu neuem Schwung. «Das Preisgeld des BFE hat nochmals Schub verliehen», freut sich Roger Bachmann, Stadtpräsident von Dietikon. 

Die Umsetzung erfolgt schrittweise. «Oft entstehen Smart-City-Initiativen entlang von Infrastrukturprojekten und verlangen auch nach Partizipation seitens der Bevölkerung», erklärt Smart-City-Experte Haller. Aktuell wird der Umgang mit den erfassten Daten evaluiert. «Beim Parkplatzmanagement ist noch offen, wie wir die freien Parkplätze darstellen wollen. Auch wollen wir das Projekt ausweiten. So ist es denkbar, auch private Parkhausbesitzer ins Projekt zu integrieren», führt Haller den aktuellen Projektstand aus.

Die Umweltdaten, die an den Messstationen erfasst werden, sollen transparent dargestellt werden, beispielsweise auf Monitoren im Stadthaus. «Schon heute dienen die umfangreichen Daten der Stadt bei der Verkehrs- oder Bauplanung», führt Stadtpräsident Bachmann den Nutzen aus. «Temperatur-, Verkehrs- und Lärmdaten helfen bei der nachhaltigen Entwicklung einer Stadt.» Mit dem Smart-City-Projekt befindet sich Dietikon mitten in einem Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist und Raum für Weiterentwicklungen bietet.

Ansprechpersonen für Medien
Adrian Ebenberger, Leiter Standortförderung
Mittwoch, 28. September 2022, 9 - 12 Uhr
Direkt 079 357 96 93

Jörg Haller, Leiter Smart City und öffentliche Beleuchtung, EKZ
Tel. Medienstelle 058 359 33 33
medienstelle@ekz.ch