Der Stromabsatz von EKZ blieb in der ersten Jahreshälfte 2020 trotz des Lockdowns stabil. Der gesunkene Absatz bei Gewerbetreibenden sowie die Schliessung von Einkaufszentren wurde mit einem höheren Absatz durch Homeoffice kompensiert. Erneut profitierten die rund 315 000 Haushalte und Gewerbetreibenden von günstigem Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie. Verbunden mit der Änderung des EKZ-Gesetzes wurde im abgeschlossenen Geschäftsjahr erstmals eine Gewinnausschüttung von 41.3 Millionen Franken an Kanton und Gemeinden entrichtet.
Investitionen ins Netz der Zukunft
Am Netz der Zukunft wird weiter gebaut und geforscht: Im Geschäftsjahr 2019/20 wurden zwei neue Unterwerke in Betrieb genommen. 5.5 Prozent der Freileitungen verschwanden im EKZ-Gebiet, 14 833 km Kabel befinden sich nun im Boden. «Durch die Einspeisung von dezentral produziertem Strom aus Solarenergie oder durch Ladevorgänge für Elektrofahrzeuge wird das Netz neuen Einflüssen ausgesetzt. EKZ entwickelt deshalb auf der Basis von Cloud-Computing innovative Netzberechnungsalgorithmen, welche die lokale Auslastung des Netzes durch verändertes Kundenverhalten aufzeigen und so die Netzplanung unterstützen.», so CEO Urs Rengel. Mit einer überaus hohen Netzverfügbarkeit von 99.998 Prozent versorgt EKZ rund eine Million Menschen in der Schweiz mit Energie.
Erfolgreich am Markt positioniert
Der Trend, integrierte Energielösungen anzubieten, verstärkt sich deutlich. EKZ Contracting finanziert und unterhält insgesamt 1098 Anlagen im Bereich Wärme- und Kältelösungen, oft auch kombiniert mit Elektroladestationen und Photovoltaik. Durch den Ausbau stieg die Nutzung nachhaltiger Energiequellen stark an. Ebenso erfolgreich hat sich EKZ in weiteren Bereichen der Energiezukunft positioniert. Sei es mit bedürfnisgerechten Ladelösungen für Mieter, Stockwerk- oder Hauseigentümer oder im Bereich «Prosumer», wo der Stromkonsument mittels eigener Solaranlage selbst zum Produzent wird. Um im starken Wettbewerb noch erfolgreicher agieren zu können, bündelte EKZ gemeinsam mit Primeo Energie seit 1. Januar 2021 die Kompetenzen im Energievertrieb für Energieversorgungsunternehmen und Geschäftskunden. Mit der Beteiligung an der Primeo Energie AG wurde die Grundlage für eines der führenden Schweizer Energievertriebsunternehmen geschaffen.
Rückenwind für die Erneuerbaren
EKZ baute die Produktionskapazitäten aus erneuerbarer Energie auch im vergangenen Jahr aus. In Spanien und Portugal lag der Investitionsschwerpunkt in Solarenergie. In der Stromproduktion aus Windkraft profitierte EKZ im Berichtsjahr von überdurchschnittlich guten Windverhältnissen in Frankreich und Deutschland. Insgesamt konnten 496 GWh Strom aus Windenergie erzeugt werden. Im Inland setzt EKZ auf den Ausbau an Solarenergie und investiert in die heimische Wasserkraft. So konnte Ende Dezember 2019, nach knapp zweijähriger Erneuerung, das Flusskraftwerk Dietikon wieder in Betrieb genommen werden, welches mit der neuen Konzession für die nächsten 60 Jahre lokale Energie liefern wird.
Der Stromabsatz von EKZ blieb in der ersten Jahreshälfte 2020 trotz des Lockdowns stabil. Der gesunkene Absatz bei Gewerbetreibenden sowie die Schliessung von Einkaufszentren wurde mit einem höheren Absatz durch Homeoffice kompensiert. Erneut profitierten die rund 315 000 Haushalte und Gewerbetreibenden von günstigem Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie. Verbunden mit der Änderung des EKZ-Gesetzes wurde im abgeschlossenen Geschäftsjahr erstmals eine Gewinnausschüttung von 41.3 Millionen Franken an Kanton und Gemeinden entrichtet.
Investitionen ins Netz der Zukunft
Am Netz der Zukunft wird weiter gebaut und geforscht: Im Geschäftsjahr 2019/20 wurden zwei neue Unterwerke in Betrieb genommen. 5.5 Prozent der Freileitungen verschwanden im EKZ-Gebiet, 14 833 km Kabel befinden sich nun im Boden. «Durch die Einspeisung von dezentral produziertem Strom aus Solarenergie oder durch Ladevorgänge für Elektrofahrzeuge wird das Netz neuen Einflüssen ausgesetzt. EKZ entwickelt deshalb auf der Basis von Cloud-Computing innovative Netzberechnungsalgorithmen, welche die lokale Auslastung des Netzes durch verändertes Kundenverhalten aufzeigen und so die Netzplanung unterstützen.», so CEO Urs Rengel. Mit einer überaus hohen Netzverfügbarkeit von 99.998 Prozent versorgt EKZ rund eine Million Menschen in der Schweiz mit Energie.
Erfolgreich am Markt positioniert
Der Trend, integrierte Energielösungen anzubieten, verstärkt sich deutlich. EKZ Contracting finanziert und unterhält insgesamt 1098 Anlagen im Bereich Wärme- und Kältelösungen, oft auch kombiniert mit Elektroladestationen und Photovoltaik. Durch den Ausbau stieg die Nutzung nachhaltiger Energiequellen stark an. Ebenso erfolgreich hat sich EKZ in weiteren Bereichen der Energiezukunft positioniert. Sei es mit bedürfnisgerechten Ladelösungen für Mieter, Stockwerk- oder Hauseigentümer oder im Bereich «Prosumer», wo der Stromkonsument mittels eigener Solaranlage selbst zum Produzent wird. Um im starken Wettbewerb noch erfolgreicher agieren zu können, bündelte EKZ gemeinsam mit Primeo Energie seit 1. Januar 2021 die Kompetenzen im Energievertrieb für Energieversorgungsunternehmen und Geschäftskunden. Mit der Beteiligung an der Primeo Energie AG wurde die Grundlage für eines der führenden Schweizer Energievertriebsunternehmen geschaffen.
Rückenwind für die Erneuerbaren
EKZ baute die Produktionskapazitäten aus erneuerbarer Energie auch im vergangenen Jahr aus. In Spanien und Portugal lag der Investitionsschwerpunkt in Solarenergie. In der Stromproduktion aus Windkraft profitierte EKZ im Berichtsjahr von überdurchschnittlich guten Windverhältnissen in Frankreich und Deutschland. Insgesamt konnten 496 GWh Strom aus Windenergie erzeugt werden. Im Inland setzt EKZ auf den Ausbau an Solarenergie und investiert in die heimische Wasserkraft. So konnte Ende Dezember 2019, nach knapp zweijähriger Erneuerung, das Flusskraftwerk Dietikon wieder in Betrieb genommen werden, welches mit der neuen Konzession für die nächsten 60 Jahre lokale Energie liefern wird.