Medienmitteilung vom 9. Februar 2023

Unternehmensergebnis deutlich unter Vorjahr

EKZ schaut auf ein intensives und herausforderndes Geschäftsjahr 2021/22 zurück. So sank das Betriebsergebnis EBIT um 9 Prozent auf 70.5 Millionen Franken. Das Unternehmensergebnis lag mit 83.2 Millionen Franken 41.7 Prozent unter Vorjahr. Gründe für diesen deutlichen Rückgang liegen in den Aktienmärkten und den im Vergleich zum Vorjahr fehlenden Einmal- und Sondereffekten.

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie des Krieges in der Ukraine beschäftigten die EKZ-Gruppe stark. Fachkräftemangel, steigende Energiepreise, Lieferengpässe und eine drohende Strommangellage stellen eine grosse Herausforderung dar. Als einer der grössten Energieversorger der Schweiz versorgt EKZ zuverlässig rund 320 000 Haushalte und Gewerbebetriebe in der Grundversorgung mit erneuerbarer Energie. Konsequente Investitionen ins Netz und eine nachhaltige Energiezukunft stehen im Zentrum der Geschäftsaktivitäten der EKZ-Gruppe. Mit Produkten aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen, einem konsequenten Ausbau von Wind-, Wasser und Solarenergie sowie smarten Technologien wie Ladelösungen für die Elektromobilität trägt EKZ zur Dekarbonisierung der Gesellschaft bei.

Sichereres Verteilnetz im Kanton Zürich

EKZ hat den Auftrag, die Bevölkerung im Kanton Zürich zuverlässig mit Strom zu versorgen. Das anhaltende Bevölkerungswachstum im Wirtschaftsraum Zürich zusammen mit dem steigenden Energieverbrauch durch die Elektrifizierung der Wärmeerzeugung und der Mobilität, sowie der Zunahme an dezentralen Energieerzeugern und Bauten von grossen Rechencentern fordern das Verteilnetz jedoch heraus. Um die Verteilnetzinfrastruktur den zukünftigen Anforderungen anzupassen, investiert EKZ in den Netzausbau sowie in innovative Projekte. Auch Massnahmen gegen mögliche Cyberangriffe stellen weiterhin eine hohe Priorität dar. Ebenfalls geht der Rollout von Smart Metern weiter. Bereits 68 Prozent der herkömmlichen Stromzähler sind ersetzt worden. All diese Massnahmen tragen dazu bei, die Versorgungssicherheit auf dem heutigen, hohen Niveau von 99.998 Prozent zu halten. Die Netznutzungstarife von EKZ zählen zu den tiefsten der Schweiz. Dies wird durch konsequentes Kostenmanagement, standardisierte Netzanlagen, einen effizienten Netzbetrieb sowie eine hohe Leistungsdichte im Versorgungsgebiet erreicht.

Ausbau erneuerbarer Energien schreitet voran

EKZ hat den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben. Neben diversen Solarprojekten im In- und Ausland stand die Windenergie im Geschäftsjahr 2021/22 im Zentrum. Die Planung eines grossen Windparks im Kanton Thurgau nahm im vergangenen Geschäftsjahr an Fahrt auf. Sobald der Kanton Zürich den Richtplan Windenergie verabschiedet hat, wird sich EKZ auch im eigenen Kanton für einen Zubau von Windstrom einsetzen. Denn Windenergie ist im Winterhalbjahr am ertragreichsten und kann einen wichtigen Beitrag zur Winterstromlücke leisten.

Mit energieeffizienten Lösungen erfolgreich am Markt

Mit der klareren Trennung von Markt- und Monopolaktivitäten schafft EKZ die Voraussetzung für künftige Erfolge. Deshalb werden alle Marktaktivitäten im neuen Geschäftsbereich «Markt» zusammengeführt. Ein sehr deutliches Wachstum verzeichnete die Energieberatung für Privat- und Geschäftskunden. Grund dafür waren die steigenden Energiepreise sowie eine mögliche, bevorstehende Strommangellage. Ebenso erfolgreich war EKZ-Energiecontracting. Das Team des Energiecontractings konnte im vergangenen Geschäftsjahr 39 innovative Projekte umsetzen. Neben Wärmepumpen kamen bei rund der Hälfte der Projekte ganzheitliche, integrierte Gebäudeenergielösungen, inklusive Photovoltaik und E-Mobilitätslösungen zum Einsatz. Mit «The Valley» im Kemptthal konnte EKZ durch die Kompetenz für Gebäudetechnik auf Level Arealgrösse ein weiteres Grossprojekt gewinnen. Die Anzahl von EKZ finanzierten und unterhaltenen Anlagen stieg auf 1206. Neu hat EKZ im Oktober 2021 mit dem Verkauf von Wärmepumpen gestartet und bietet somit auch eine nachhaltige Heizungslösung an.

Neben nachhaltigem Heizen nimmt das Interesse an Solarenergie stetig zu. Mit den Naturstromprodukten deckt EKZ dieses Bedürfnis der Kundschaft ab. Insbesondere mit dem Generationenstrom. Die Beteiligungen an Solaranlagen auf Schulhausdächern waren bei Kundinnen und Kunden sehr gefragt. Die grosse Nachfrage nach Solaranalgen war auch bei der Tochtergesellschaft EKZ Eltop AG ein Thema. Mit der Übernahme des Fachgebiets der Solaranlagen von EKZ im Oktober 2021, intensivierte EKZ Eltop AG den Fokus als Anbieterin von Gesamtlösungen für Privat- und Geschäftskundinnen und -kunden. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden zudem zwei weitere Filialen in den Kantonen Thurgau und Glarus eröffnet. Am Standort in Glarus tritt die EKZ Eltop AG unter dem bereits lokal verankerten Markennamen «AULUX» auf.  

Die Kennzahlen des Geschäftsjahres 2021/22 finden Sie auf der folgenden Seite (ab 09.02.2023, 09.00 Uhr)

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie des Krieges in der Ukraine beschäftigten die EKZ-Gruppe stark. Fachkräftemangel, steigende Energiepreise, Lieferengpässe und eine drohende Strommangellage stellen eine grosse Herausforderung dar. Als einer der grössten Energieversorger der Schweiz versorgt EKZ zuverlässig rund 320 000 Haushalte und Gewerbebetriebe in der Grundversorgung mit erneuerbarer Energie. Konsequente Investitionen ins Netz und eine nachhaltige Energiezukunft stehen im Zentrum der Geschäftsaktivitäten der EKZ-Gruppe. Mit Produkten aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen, einem konsequenten Ausbau von Wind-, Wasser und Solarenergie sowie smarten Technologien wie Ladelösungen für die Elektromobilität trägt EKZ zur Dekarbonisierung der Gesellschaft bei.

Sichereres Verteilnetz im Kanton Zürich

EKZ hat den Auftrag, die Bevölkerung im Kanton Zürich zuverlässig mit Strom zu versorgen. Das anhaltende Bevölkerungswachstum im Wirtschaftsraum Zürich zusammen mit dem steigenden Energieverbrauch durch die Elektrifizierung der Wärmeerzeugung und der Mobilität, sowie der Zunahme an dezentralen Energieerzeugern und Bauten von grossen Rechencentern fordern das Verteilnetz jedoch heraus. Um die Verteilnetzinfrastruktur den zukünftigen Anforderungen anzupassen, investiert EKZ in den Netzausbau sowie in innovative Projekte. Auch Massnahmen gegen mögliche Cyberangriffe stellen weiterhin eine hohe Priorität dar. Ebenfalls geht der Rollout von Smart Metern weiter. Bereits 68 Prozent der herkömmlichen Stromzähler sind ersetzt worden. All diese Massnahmen tragen dazu bei, die Versorgungssicherheit auf dem heutigen, hohen Niveau von 99.998 Prozent zu halten. Die Netznutzungstarife von EKZ zählen zu den tiefsten der Schweiz. Dies wird durch konsequentes Kostenmanagement, standardisierte Netzanlagen, einen effizienten Netzbetrieb sowie eine hohe Leistungsdichte im Versorgungsgebiet erreicht.

Ausbau erneuerbarer Energien schreitet voran

EKZ hat den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben. Neben diversen Solarprojekten im In- und Ausland stand die Windenergie im Geschäftsjahr 2021/22 im Zentrum. Die Planung eines grossen Windparks im Kanton Thurgau nahm im vergangenen Geschäftsjahr an Fahrt auf. Sobald der Kanton Zürich den Richtplan Windenergie verabschiedet hat, wird sich EKZ auch im eigenen Kanton für einen Zubau von Windstrom einsetzen. Denn Windenergie ist im Winterhalbjahr am ertragreichsten und kann einen wichtigen Beitrag zur Winterstromlücke leisten.

Mit energieeffizienten Lösungen erfolgreich am Markt

Mit der klareren Trennung von Markt- und Monopolaktivitäten schafft EKZ die Voraussetzung für künftige Erfolge. Deshalb werden alle Marktaktivitäten im neuen Geschäftsbereich «Markt» zusammengeführt. Ein sehr deutliches Wachstum verzeichnete die Energieberatung für Privat- und Geschäftskunden. Grund dafür waren die steigenden Energiepreise sowie eine mögliche, bevorstehende Strommangellage. Ebenso erfolgreich war EKZ-Energiecontracting. Das Team des Energiecontractings konnte im vergangenen Geschäftsjahr 39 innovative Projekte umsetzen. Neben Wärmepumpen kamen bei rund der Hälfte der Projekte ganzheitliche, integrierte Gebäudeenergielösungen, inklusive Photovoltaik und E-Mobilitätslösungen zum Einsatz. Mit «The Valley» im Kemptthal konnte EKZ durch die Kompetenz für Gebäudetechnik auf Level Arealgrösse ein weiteres Grossprojekt gewinnen. Die Anzahl von EKZ finanzierten und unterhaltenen Anlagen stieg auf 1206. Neu hat EKZ im Oktober 2021 mit dem Verkauf von Wärmepumpen gestartet und bietet somit auch eine nachhaltige Heizungslösung an.

Neben nachhaltigem Heizen nimmt das Interesse an Solarenergie stetig zu. Mit den Naturstromprodukten deckt EKZ dieses Bedürfnis der Kundschaft ab. Insbesondere mit dem Generationenstrom. Die Beteiligungen an Solaranlagen auf Schulhausdächern waren bei Kundinnen und Kunden sehr gefragt. Die grosse Nachfrage nach Solaranalgen war auch bei der Tochtergesellschaft EKZ Eltop AG ein Thema. Mit der Übernahme des Fachgebiets der Solaranlagen von EKZ im Oktober 2021, intensivierte EKZ Eltop AG den Fokus als Anbieterin von Gesamtlösungen für Privat- und Geschäftskundinnen und -kunden. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden zudem zwei weitere Filialen in den Kantonen Thurgau und Glarus eröffnet. Am Standort in Glarus tritt die EKZ Eltop AG unter dem bereits lokal verankerten Markennamen «AULUX» auf.  

Die Kennzahlen des Geschäftsjahres 2021/22 finden Sie auf der folgenden Seite (ab 09.02.2023, 09.00 Uhr)