Medienmitteilung vom 31. August 2023

Die EKZ-Tarife müssen angehoben werden. Im schweizweiten Vergleich bewegen sie sich im unteren Mittelfeld.

EKZ gehört seit vielen Jahren zu den günstigsten Energieversorgern der Schweiz. Nun müssen die Tarife aufgrund stark gestiegener Stromeinkaufspreise sowie höherer Netzkosten angepasst werden. Sie bewegen sich im Vergleich zu den Tarifen anderer Schweizer Energieversorger im unteren Mittelfeld.

EKZ hat den gesetzlichen Auftrag, den Kanton Zürich wirtschaftlich, sicher und umweltgerecht mit Strom zu versorgen. Gestiegene Stromeinkaufspreise am internationalen Strommarkt bedingen eine Erhöhung des Stromtarifs 2024. Durchschnittlich steigen die Stromtarife für einen Dreipersonenhaushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 2500 Kilowattstunden (kWh) um 22 Franken pro Monat. Der Stromtarif von EKZ bewegt sich damit im schweizweiten Vergleich im unteren Mittelfeld. EKZ führt ab 2024 zudem einen Einheitstarif in der Netznutzung ein und schafft für die Netznutzung den Hoch- und Niedertarif ab.  

Warum müssen die Tarife von EKZ angehoben werden? 

EKZ verfolgt eine Beschaffungsstrategie, die sich über Jahre bewährt hat. Dabei wird die benötigte Energie gestaffelt im Voraus am Strommarkt bei verschiedenen Produzenten eingekauft. So auch jene für das Tarifjahr 2024. Die einzelnen Stromtranchen werden über rund zwei Jahre eingekauft, beginnend jeweils circa 2,5 Jahre vor der Lieferung. Der Strom für das Jahr 2024 wurde also zwischen Mai 2021 und April 2023 eingekauft. In diesem Einkaufszeitraum sind die Preise am Markt zwischenzeitlich auf nie dagewesene Rekordwerte gestiegen. Diese spiegeln sich nun im Stromtarif 2024 wider.  

Neben den gestiegenen Energiebeschaffungskosten beeinflussen höhere Kosten im vorgelagerten Netz der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid den Stromtarif. Auch die Einkaufskosten für die Energie zur Deckung von Netzverlusten fallen entsprechend höher aus. Hinzu kommt eine neue Abgabe zu Sicherstellung einer Winterstromreserve. Sie wurde vom Bund eingeführt, um die Stromversorgung im Winter sicherzustellen.  

Da sich die Rückliefertarife an den Energieeinkaufskosten orientieren, werden auch diese im nächsten Jahr ansteigen. Solarstromproduzentinnen und Solarstromproduzenten erhalten 2024 gegenüber 2023 fast das Doppelte für den Strom, den sie ins Netz einspeisen.  

Kostenprognose für Kundinnen und Kunden 

Kundinnen und Kunden von EKZ können ihre individuellen Stromkosten für das Jahr 2024 auf der Basis von Vorjahreswerten prognostizieren. Die entsprechende Kostenprognose findet man ab sofort auf dem Kundenportal unter www.myekz.ch/kostenprognose.   

EKZ ist einer der grössten Energiedienstleister der Schweiz und versorgt zuverlässig rund eine Million Menschen mit Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie. Eine Übersicht aller nachhaltigen Stromprodukte ist unter www.ekz.ch/de/privatkunden/strom einsehbar. Auf www.strompreis.elcom.admin.ch lassen sich sämtliche Schweizer Tarife miteinander vergleichen. 

EKZ hat den gesetzlichen Auftrag, den Kanton Zürich wirtschaftlich, sicher und umweltgerecht mit Strom zu versorgen. Gestiegene Stromeinkaufspreise am internationalen Strommarkt bedingen eine Erhöhung des Stromtarifs 2024. Durchschnittlich steigen die Stromtarife für einen Dreipersonenhaushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 2500 Kilowattstunden (kWh) um 22 Franken pro Monat. Der Stromtarif von EKZ bewegt sich damit im schweizweiten Vergleich im unteren Mittelfeld. EKZ führt ab 2024 zudem einen Einheitstarif in der Netznutzung ein und schafft für die Netznutzung den Hoch- und Niedertarif ab.  

Warum müssen die Tarife von EKZ angehoben werden? 

EKZ verfolgt eine Beschaffungsstrategie, die sich über Jahre bewährt hat. Dabei wird die benötigte Energie gestaffelt im Voraus am Strommarkt bei verschiedenen Produzenten eingekauft. So auch jene für das Tarifjahr 2024. Die einzelnen Stromtranchen werden über rund zwei Jahre eingekauft, beginnend jeweils circa 2,5 Jahre vor der Lieferung. Der Strom für das Jahr 2024 wurde also zwischen Mai 2021 und April 2023 eingekauft. In diesem Einkaufszeitraum sind die Preise am Markt zwischenzeitlich auf nie dagewesene Rekordwerte gestiegen. Diese spiegeln sich nun im Stromtarif 2024 wider.  

Neben den gestiegenen Energiebeschaffungskosten beeinflussen höhere Kosten im vorgelagerten Netz der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid den Stromtarif. Auch die Einkaufskosten für die Energie zur Deckung von Netzverlusten fallen entsprechend höher aus. Hinzu kommt eine neue Abgabe zu Sicherstellung einer Winterstromreserve. Sie wurde vom Bund eingeführt, um die Stromversorgung im Winter sicherzustellen.  

Da sich die Rückliefertarife an den Energieeinkaufskosten orientieren, werden auch diese im nächsten Jahr ansteigen. Solarstromproduzentinnen und Solarstromproduzenten erhalten 2024 gegenüber 2023 fast das Doppelte für den Strom, den sie ins Netz einspeisen.  

Kostenprognose für Kundinnen und Kunden 

Kundinnen und Kunden von EKZ können ihre individuellen Stromkosten für das Jahr 2024 auf der Basis von Vorjahreswerten prognostizieren. Die entsprechende Kostenprognose findet man ab sofort auf dem Kundenportal unter www.myekz.ch/kostenprognose.   

EKZ ist einer der grössten Energiedienstleister der Schweiz und versorgt zuverlässig rund eine Million Menschen mit Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie. Eine Übersicht aller nachhaltigen Stromprodukte ist unter www.ekz.ch/de/privatkunden/strom einsehbar. Auf www.strompreis.elcom.admin.ch lassen sich sämtliche Schweizer Tarife miteinander vergleichen. 

Weitere Informationen zum Stromtarif 2024