Einfach geniessen

Die Farneralp ist eine klassische Alpwirtschaft: Die Karte ist simpel, der Betrieb herzlich und die Umgebung wunderschön.

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Text: Samantha Taylor Bilder: Severin Jakob

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Nehmen Sie teil an der Verlosung eines Restaurantgutscheins im Wert von 150 Franken für die Farneralp. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2022. 

Jetzt teilnehmen

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Ein bisschen verdienen muss man es sich, wenn man in der Farneralp einkehren will. Das Restaurant liegt in einem autofreien Naherholungsgebiet, 1145 Meter über Meer auf einer Grenze. Der Boden gehört der St. Galler Gemeinde Goldingen, die Postleitzahl dem zürcherischen Wald. Vom Parkplatz Chrinnen aus dauert der Aufstieg zu Fuss rund eine halbe Stunde. Er lohnt sich aus mehreren Gründen. Zum einen ist da die imposante Aussicht. Der Zürichsee und das Linthgebiet liegen einem zu Füssen. In der Ferne erscheinen die Alpsteinkette, die Churfirsten und auf der gegenüberliegenden Seite der Bachtel.

Ein bisschen verdienen muss man es sich, wenn man in der Farneralp einkehren will. Das Restaurant liegt in einem autofreien Naherholungsgebiet, 1145 Meter über Meer auf einer Grenze. Der Boden gehört der St. Galler Gemeinde Goldingen, die Postleitzahl dem zürcherischen Wald. Vom Parkplatz Chrinnen aus dauert der Aufstieg zu Fuss rund eine halbe Stunde. Er lohnt sich aus mehreren Gründen. Zum einen ist da die imposante Aussicht. Der Zürichsee und das Linthgebiet liegen einem zu Füssen. In der Ferne erscheinen die Alpsteinkette, die Churfirsten und auf der gegenüberliegenden Seite der Bachtel.

Bergrestaurant Farneralp

Farneralp

Bergrestaurant Farneralp
8636 Wald ZH
Tel. 055 246 12 86
farneralp.ch

Offen:
So und Feiertage
9 bis 18 Uhr
Mo 9 bis 17 Uhr
Do bis Sa 9 bis 22 Uhr

Beim Restaurant ist der Handyempfang sehr schlecht. Daher akzeptiert die Farneralp keine Zahlungen per Twint, aber auch nicht mit Maestro oder Kreditkarten.

Bergrestaurant Farneralp
8636 Wald ZH
Tel. 055 246 12 86
farneralp.ch

Offen:
So und Feiertage
9 bis 18 Uhr
Mo 9 bis 17 Uhr
Do bis Sa 9 bis 22 Uhr

Beim Restaurant ist der Handyempfang sehr schlecht. Daher akzeptiert die Farneralp keine Zahlungen per Twint, aber auch nicht mit Maestro oder Kreditkarten.

Das Farner-Team
Glückliche Gastro-Familie: Andrea und Marius Kamer führen die Farneralp seit 2018 gemeinsam.

Regionale Spezialitäten und Fleisch vom eigenen Hof

Zum anderen ist da eben die Farneralp mit dem Landwirtschaftsbetrieb, der Alp und dem Restaurant. Sie ist der ideale Ort, um nach einer Wanderung oder einer Velotour in der Region auszuspannen. Das Prinzip «einfach, aber gut» zieht sich durch. In der Gartenwirtschaft stehen schwere Holztische mit Bänken und grosse Sonnenschirme. Die St.-Galler-Fahne weht. Es gibt E-Bike-Ladestationen, einen Spielplatz inklusive Trampolin und viel Grün. Das Innere der Gaststube ist simpel und gemütlich. Auf der Speisekarte stehen beliebte Klassiker wie Wurst-Käse-Salat, Schnitzel mit Pommes, Salatteller, Plättli mit Käse und Fleisch. Im Winter gibt es Fondue und Käseschnitten. Zum Dessert oder für Zwischendurch werden Glace, Nussgipfel oder Schlorzifladen serviert, eine Toggenburger Spezialität mit Birnenweggenfüllung und Rahmguss.

Die Zutaten kommen, wenn immer möglich, aus der Region. Das Fleisch stammt grösstenteils vom eigenen Hof. «Unsere Karte ist einfach und auf die Bedürfnisse unserer Gäste ausgerichtet», sagt Andrea Kamer. Gemeinsam mit ihrem Mann Marius führt sie die Farneralp. Die Arbeitsteilung ist klar: Andrea kümmert sich um die Gastronomie. Sie plant, kauft ein, kocht und ist im Service. Unterstützt wird sie von einer Angestellten. Marius Kamer führt den Landwirtschaftsbetrieb und die Alp. Dazu gehören 10 Hektaren Land, die Alp mit 80 Stück Vieh, 15 Schweinen und 18 Swiss Black Angusrindern.

Regionale Spezialitäten und Fleisch vom eigenen Hof

Zum anderen ist da eben die Farneralp mit dem Landwirtschaftsbetrieb, der Alp und dem Restaurant. Sie ist der ideale Ort, um nach einer Wanderung oder einer Velotour in der Region auszuspannen. Das Prinzip «einfach, aber gut» zieht sich durch. In der Gartenwirtschaft stehen schwere Holztische mit Bänken und grosse Sonnenschirme. Die St.-Galler-Fahne weht. Es gibt E-Bike-Ladestationen, einen Spielplatz inklusive Trampolin und viel Grün. Das Innere der Gaststube ist simpel und gemütlich. Auf der Speisekarte stehen beliebte Klassiker wie Wurst-Käse-Salat, Schnitzel mit Pommes, Salatteller, Plättli mit Käse und Fleisch. Im Winter gibt es Fondue und Käseschnitten. Zum Dessert oder für Zwischendurch werden Glace, Nussgipfel oder Schlorzifladen serviert, eine Toggenburger Spezialität mit Birnenweggenfüllung und Rahmguss.

Die Zutaten kommen, wenn immer möglich, aus der Region. Das Fleisch stammt grösstenteils vom eigenen Hof. «Unsere Karte ist einfach und auf die Bedürfnisse unserer Gäste ausgerichtet», sagt Andrea Kamer. Gemeinsam mit ihrem Mann Marius führt sie die Farneralp. Die Arbeitsteilung ist klar: Andrea kümmert sich um die Gastronomie. Sie plant, kauft ein, kocht und ist im Service. Unterstützt wird sie von einer Angestellten. Marius Kamer führt den Landwirtschaftsbetrieb und die Alp. Dazu gehören 10 Hektaren Land, die Alp mit 80 Stück Vieh, 15 Schweinen und 18 Swiss Black Angusrindern.

Die Farneralp
Herzhaft geniessen in pittoresker Landschaft: Die Farneralp thront über dem Zürichsee und dem Linthgebiet.
Herzhaft geniessen in pittoresker Landschaft: Die Farneralp thront über dem Zürichsee und dem Linthgebiet.

Für Wanderer und Schlittler

Anfang Mai 2018 haben die Kamers die Farneralp übernommen. Innert drei Wochen zog die Familie mit den beiden Töchtern um und bereitete den Betrieb für die Eröffnung vor. «Es ging alles Schlag auf Schlag», erinnert sich Andrea Kamer. Der Start ist geglückt. Auch, weil die Familie schon viel Erfahrung im Bereich Berggastronomie mitbrachte. Während 15 Jahren führte sie die Alpwirtschaft Kohlwald in Rieden. «Das war nur ein Sommerbetrieb. Wir wollten einen Betrieb übernehmen, der das ganze Jahr über geöffnet ist. Die Farneralp war eine ideale Gelegenheit», erzählt Andrea Kamer. Die Wirtin kann das ganze Jahr über mit Gästen rechnen: Jetzt im Sommer kommen Wanderer, Velofahrer, E-Biker. Im Winter sind es Schneeschuhwanderer, Schlittler und Sonnenhungrige, die dem Nebel aus dem Unterland entfliehen wollen. «Wir sind ein wetterabhängiger Betrieb. Die Planung ist darum schwierig. An Regentagen ist hier kaum etwas los, kommt die Sonne, geht’s rund.»

Jeder hilft mit

Obwohl die Bedingungen auf der Farneralp nicht einfach sind und die Corona-Pandemie das Arbeiten in den vergangenen zwei Jahren zusätzlich erschwert hat, bereitet den Kamers der Betrieb viel Freude. Sie sind ein eingespieltes Team: In Stosszeiten, wenn es im Restaurant drunter und drüber geht, hilft Marius Kamer in der Küche mit. Und die beiden Töchter, die ausser Haus arbeiten oder eine Lehre absolvieren, packen im Notfall auch mit an. Andrea Kamer fasst es so zusammen: «Es ist manchmal hektisch, manchmal umständlich und manchmal etwas viel. Aber wir führen den Betrieb mit viel Leidenschaft für unsere Gäste!»

 

Für Wanderer und Schlittler

Anfang Mai 2018 haben die Kamers die Farneralp übernommen. Innert drei Wochen zog die Familie mit den beiden Töchtern um und bereitete den Betrieb für die Eröffnung vor. «Es ging alles Schlag auf Schlag», erinnert sich Andrea Kamer. Der Start ist geglückt. Auch, weil die Familie schon viel Erfahrung im Bereich Berggastronomie mitbrachte. Während 15 Jahren führte sie die Alpwirtschaft Kohlwald in Rieden. «Das war nur ein Sommerbetrieb. Wir wollten einen Betrieb übernehmen, der das ganze Jahr über geöffnet ist. Die Farneralp war eine ideale Gelegenheit», erzählt Andrea Kamer. Die Wirtin kann das ganze Jahr über mit Gästen rechnen: Jetzt im Sommer kommen Wanderer, Velofahrer, E-Biker. Im Winter sind es Schneeschuhwanderer, Schlittler und Sonnenhungrige, die dem Nebel aus dem Unterland entfliehen wollen. «Wir sind ein wetterabhängiger Betrieb. Die Planung ist darum schwierig. An Regentagen ist hier kaum etwas los, kommt die Sonne, geht’s rund.»

Jeder hilft mit

Obwohl die Bedingungen auf der Farneralp nicht einfach sind und die Corona-Pandemie das Arbeiten in den vergangenen zwei Jahren zusätzlich erschwert hat, bereitet den Kamers der Betrieb viel Freude. Sie sind ein eingespieltes Team: In Stosszeiten, wenn es im Restaurant drunter und drüber geht, hilft Marius Kamer in der Küche mit. Und die beiden Töchter, die ausser Haus arbeiten oder eine Lehre absolvieren, packen im Notfall auch mit an. Andrea Kamer fasst es so zusammen: «Es ist manchmal hektisch, manchmal umständlich und manchmal etwas viel. Aber wir führen den Betrieb mit viel Leidenschaft für unsere Gäste!»

 

Jeder hilft mit
In Stosszeiten packen in der Küche alle mit an.
In Stosszeiten packen in der Küche alle mit an.