Nur 30 Fahrminuten von Zürich entfernt taucht man im Schwiizer Pöschtli in Rifferswil in eine beschauliche Welt ein – in eine Welt des ursprünglichen, wertigen und raffinierten Genusses.
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Nehmen Sie teil an der Verlosung eines Restaurantgutscheins im Wert von 150 Franken für die Farneralp. Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2022.
Nehmen Sie teil an der Verlosung eines Restaurantgutscheins im Wert von 150 Franken für die Farneralp. Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2022.
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Schon auf der Fahrt nach Rifferswil kann man einen Gang herunterschalten. Grüne Wiesen wechseln sich ab mit Äckern und Wäldern, dazwischen beschauliche Weiler. Eine bäuerliche Kulturlandschaft prägt die Szenerie, und dies, obwohl das Knonaueramt zu den Top Twenty der Schweizer Wirtschaftsregionen gehört. Das Seleger Moor und der Türlersee sind beliebte Ausflugsziele, ebenso die Maschwander Allmend und das Kloster Kappel. Mitten in diesem Postkartenidyll liegt Rifferswil: Riegelhäuser, eindrucksvolle Scheunen und ein Brotbackhäuschen entzücken das Auge – und das Schwiizer Pöschtli mit seinem grossen Garten. Die Postkutsche im filigranen Wirtshausschild erinnert an frühere Zeiten, als das Pöschtli wirklich eine Post war.
Schon auf der Fahrt nach Rifferswil kann man einen Gang herunterschalten. Grüne Wiesen wechseln sich ab mit Äckern und Wäldern, dazwischen beschauliche Weiler. Eine bäuerliche Kulturlandschaft prägt die Szenerie, und dies, obwohl das Knonaueramt zu den Top Twenty der Schweizer Wirtschaftsregionen gehört. Das Seleger Moor und der Türlersee sind beliebte Ausflugsziele, ebenso die Maschwander Allmend und das Kloster Kappel. Mitten in diesem Postkartenidyll liegt Rifferswil: Riegelhäuser, eindrucksvolle Scheunen und ein Brotbackhäuschen entzücken das Auge – und das Schwiizer Pöschtli mit seinem grossen Garten. Die Postkutsche im filigranen Wirtshausschild erinnert an frühere Zeiten, als das Pöschtli wirklich eine Post war.
Mi bis Sa
11.30 bis 14 Uhr und 18 bis 23 Uhr
Mi bis Sa
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Das Gasthaus hat bewegte Zeiten hinter sich. 2013 stand es kurz vor dem Aus. Doch engagierte Bürgerinnen und Bürger wollten «ihr» Wirtshaus erhalten. Sie bildeten eine Interessengemeinschaft, sammelten Geld, retteten das Restaurant und unterzogen das Gebäude einer Teilrenovation. Und sie engagierten Vitto Laubscher als Pächter. Seit Herbst 2015 ist das Schwiizer Pöschtli sein Reich. Er, der damals in der Stadt Zürich wirtete, verliebte sich augenblicklich in den Landgasthof mit Restaurant und sechs Hotelzimmern. «Ich spürte sofort, dass dies der richtige Platz für mich ist», sagt er.
Seit seiner Lehre ist der heute 63-Jährige ein leidenschaftlicher Koch. Dabei steht Vitto Laubscher für eine frische Küche ohne Zusatzstoffe. Schon früh in seiner Karriere kam er mit biologischen Zutaten in Berührung: «In einer Klinik habe ich vegetarisch und zum ersten Mal mit Bioprodukten gekocht», erzählt er.
Das Gasthaus hat bewegte Zeiten hinter sich. 2013 stand es kurz vor dem Aus. Doch engagierte Bürgerinnen und Bürger wollten «ihr» Wirtshaus erhalten. Sie bildeten eine Interessengemeinschaft, sammelten Geld, retteten das Restaurant und unterzogen das Gebäude einer Teilrenovation. Und sie engagierten Vitto Laubscher als Pächter. Seit Herbst 2015 ist das Schwiizer Pöschtli sein Reich. Er, der damals in der Stadt Zürich wirtete, verliebte sich augenblicklich in den Landgasthof mit Restaurant und sechs Hotelzimmern. «Ich spürte sofort, dass dies der richtige Platz für mich ist», sagt er.
Seit seiner Lehre ist der heute 63-Jährige ein leidenschaftlicher Koch. Dabei steht Vitto Laubscher für eine frische Küche ohne Zusatzstoffe. Schon früh in seiner Karriere kam er mit biologischen Zutaten in Berührung: «In einer Klinik habe ich vegetarisch und zum ersten Mal mit Bioprodukten gekocht», erzählt er.
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Während ausgedehnter Wanderjahre im Inund Ausland verfeinerte der gebürtige Berner sein Handwerk und erweiterte seine Rezepte: Er stand in der Schweiz, in Deutschland, in der Karibik und in Russland in der Küche, beriet als Coach Wirte und baute im Kundenauftrag neue Restaurants auf. 20 Jahre wirkte Vitto Laubscher im Ausland und nahm viele Inspirationen mit. «In der Karibik war es in den 1980er-Jahren Mode, Fische in Rosenwasser einzulegen », erinnert er sich. In Russland musste er handwerklich zurück zu den Basics, denn die Infrastruktur war oft bescheiden. Doch es war auch Russland, wo in ihm die Erkenntnis reifte: «Guter Geschmack braucht Zeit.» Die Küche im Schwiizer Pöschtli ist die Essenz aus dieser über 40-jährigen Laufbahn. Nach wie vor verwendet Vitto Laubscher viele Biozutaten, stellt alle Grundsaucen selbst her und verzichtet auf Zusatzstoffe. Er setzt auf eine Zubereitung à la minute. Das Fleisch schneidet er erst, nachdem es vom Gast bestellt worden ist, damit es saftig bleibt. 2019 wurde Vitto Laubscher in die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen aufgenommen.
Während ausgedehnter Wanderjahre im Inund Ausland verfeinerte der gebürtige Berner sein Handwerk und erweiterte seine Rezepte: Er stand in der Schweiz, in Deutschland, in der Karibik und in Russland in der Küche, beriet als Coach Wirte und baute im Kundenauftrag neue Restaurants auf. 20 Jahre wirkte Vitto Laubscher im Ausland und nahm viele Inspirationen mit. «In der Karibik war es in den 1980er-Jahren Mode, Fische in Rosenwasser einzulegen », erinnert er sich. In Russland musste er handwerklich zurück zu den Basics, denn die Infrastruktur war oft bescheiden. Doch es war auch Russland, wo in ihm die Erkenntnis reifte: «Guter Geschmack braucht Zeit.» Die Küche im Schwiizer Pöschtli ist die Essenz aus dieser über 40-jährigen Laufbahn. Nach wie vor verwendet Vitto Laubscher viele Biozutaten, stellt alle Grundsaucen selbst her und verzichtet auf Zusatzstoffe. Er setzt auf eine Zubereitung à la minute. Das Fleisch schneidet er erst, nachdem es vom Gast bestellt worden ist, damit es saftig bleibt. 2019 wurde Vitto Laubscher in die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen aufgenommen.
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Seine Bestseller sind bekannte Klassiker: Cordon bleu, Wiener Schnitzel, Zürcher Geschnetzeltes, geschnetzelte Kalbs- und Rindsleber. «Bei diesen Menüs kannst du dich nicht verstecken. Die Gäste wissen genau, wie sie schmecken müssen», erklärt der Koch. Auch für gute Wildgerichte hat er sich einen Namen gemacht: Neben Traditionellem wie Pfeffer, Reh- und Hirschschnitzel bietet Vitto Laubscher Eigenkreationen an: zum Beispiel ein Hirsch-Cordon-bleu. Auch vegetarische und vegane Gäste kommen auf ihre Rechnung. «Ich habe fleischlose Gerichte auf der Karte. Und viele Kundinnen und Kunden wissen, dass ich für sie ein Special koche, wenn sie mich anrufen», so Vitto Laubscher. Kein Wunder, hat das Schwiizer Pöschtli viele Stammgäste – oder Gastfreunde, wie der Gastwirt sie nennt. «Das sind alles Menschen, die gerne geniessen und sich Zeit dafür nehmen.»
Seine Bestseller sind bekannte Klassiker: Cordon bleu, Wiener Schnitzel, Zürcher Geschnetzeltes, geschnetzelte Kalbs- und Rindsleber. «Bei diesen Menüs kannst du dich nicht verstecken. Die Gäste wissen genau, wie sie schmecken müssen», erklärt der Koch. Auch für gute Wildgerichte hat er sich einen Namen gemacht: Neben Traditionellem wie Pfeffer, Reh- und Hirschschnitzel bietet Vitto Laubscher Eigenkreationen an: zum Beispiel ein Hirsch-Cordon-bleu. Auch vegetarische und vegane Gäste kommen auf ihre Rechnung. «Ich habe fleischlose Gerichte auf der Karte. Und viele Kundinnen und Kunden wissen, dass ich für sie ein Special koche, wenn sie mich anrufen», so Vitto Laubscher. Kein Wunder, hat das Schwiizer Pöschtli viele Stammgäste – oder Gastfreunde, wie der Gastwirt sie nennt. «Das sind alles Menschen, die gerne geniessen und sich Zeit dafür nehmen.»
