Ein Erlebnis in Blau-Weiss

Aussergewöhnlich im Auftragsvolumen, der Komplexität der Anlagen und in der Zusammenarbeit mit den vielen Beteiligten: Der Neubau des Pflegezentrums «In der Au» war auch für EKZ Eltop ein besonderer Auftrag.

Anja Rubin
31. Juli 2023
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Fotos: Lucas Peters

In den letzten Wochen vor der Schlüsselübergabe herrscht auf jeder Baustelle der übliche Abschlussdruck. Auch auf der Baustelle für den Neubau des Alterszentrums «In der Au» in Volketswil konnte man sich einen Monat vor der Übergabe an die Bauherrschaft kaum vorstellen, dass da demnächst Bewohnerinnen und Bewohner einziehen würden: Gipser-, Maler- und Schreinerarbeiten waren noch im Gang. An der Technik wurde noch geschraubt. Und mittendrin unzählige Mitarbeitende von EKZ Eltop, die die letzten Kabel zogen, Leuchten montierten und Schalter anbrachten. «Für eine klassische EKZ Eltop-Filiale war dies ein aussergewöhnlicher Auftrag», sagt Patric Wild, Filialleiter von Uster und Schwerzenbach und Projektleiter in diesem Projekt. «Nur schon das Auftragsvolumen war besonders, aber auch die Komplexität der Anlage und die verschiedenen Schnittstellen überschritten das übliche Mass.»

Blau-weiss, wohin das Auge reichte

Allein seitens EKZ Eltop waren streckenweise bis zu 20 Personen auf der Baustelle. «Ein Riesenerlebnis war das», erzählt Wild. So halfen beispielsweise beim Einlegen, wo in einem kurzen Zeitfenster imposante 100 Kilometer Leerrohre einbetoniert werden mussten, Mitarbeitende aus anderen Eltop-Filialen aus. Hinzu kamen die Spezialistinnen und Spezialisten für Gebäudetechnik, ICT und Solar. «Blau-weiss, wohin das Auge reichte», lacht Wild mit Bezug auf das blau-weisse Farbkonzept von EKZ Eltop.

 

In den letzten Wochen vor der Schlüsselübergabe herrscht auf jeder Baustelle der übliche Abschlussdruck. Auch auf der Baustelle für den Neubau des Alterszentrums «In der Au» in Volketswil konnte man sich einen Monat vor der Übergabe an die Bauherrschaft kaum vorstellen, dass da demnächst Bewohnerinnen und Bewohner einziehen würden: Gipser-, Maler- und Schreinerarbeiten waren noch im Gang. An der Technik wurde noch geschraubt. Und mittendrin unzählige Mitarbeitende von EKZ Eltop, die die letzten Kabel zogen, Leuchten montierten und Schalter anbrachten. «Für eine klassische EKZ Eltop-Filiale war dies ein aussergewöhnlicher Auftrag», sagt Patric Wild, Filialleiter von Uster und Schwerzenbach und Projektleiter in diesem Projekt. «Nur schon das Auftragsvolumen war besonders, aber auch die Komplexität der Anlage und die verschiedenen Schnittstellen überschritten das übliche Mass.»

Blau-weiss, wohin das Auge reichte

Allein seitens EKZ Eltop waren streckenweise bis zu 20 Personen auf der Baustelle. «Ein Riesenerlebnis war das», erzählt Wild. So halfen beispielsweise beim Einlegen, wo in einem kurzen Zeitfenster imposante 100 Kilometer Leerrohre einbetoniert werden mussten, Mitarbeitende aus anderen Eltop-Filialen aus. Hinzu kamen die Spezialistinnen und Spezialisten für Gebäudetechnik, ICT und Solar. «Blau-weiss, wohin das Auge reichte», lacht Wild mit Bezug auf das blau-weisse Farbkonzept von EKZ Eltop.

 

Der Korridor im Alters- und Pflegezentrum In der Au in Volkatswil. Zu sehen sind die schweren, mit Alabaster ummantelten Leuchten.
Einige der über 1000 Leuchten im Alters- und Pflegezentrum. Diese hier sind mit Alabaster-Stein versehenen und forderten von den Eltöplern nicht nur Kraft, sondern auch Akribie und Ausdauer bei der Montage.
Foto: Lucas Peters

Der Neubau im Oberdorf von Volketswil, der Teil des Wohn- und Pflegeangebots «In der Au» ist, umfasst fast 140 Plätze für ältere Menschen, von der Alterswohnung über Wohnungen mit Pflege bis hin zu Plätzen für Demenzkranke. Im Erdgeschoss gibt es ein öffentliches Restaurant, auf den Geschossen Teeküchen. Schon diese Gastronutzungen führen zu besonderen Anforderungen, beispielsweise Kühlräume. Auch sonst ist die Klimatechnik in einem solchen Gebäude anspruchsvoll. Die Kabeltrassen, die man im Untergeschoss und in den Nebenräumen sieht, zeugen von dieser Komplexität und sind tatsächlich eindrucksvoll. Aber auch in Bezug auf die Gebäudetechnik ist die Verkabelung komplex: Von Licht- und Storensteuerungen, dem Zutrittsmanagement inklusive im Boden eingelegte Induktionsschlaufen über Audio- und Video-, Brandmelde- und Rauchabzugsanlagen bis hin zu Ampelsteuerungen – das ergibt einen ganzen Strauss von Anwendungen, die man in einem konventionellen Wohnhaus so natürlich nicht hat. Hinzu kommen ICT-Technologien wie die Telefonanlage, WLAN und Netzwerke: Auf jedem Geschoss sind Racks mit Netzwerkkabeln in Reih und Glied und blinkenden Lämpchen zu sehen, die die aufwändige Netzwerkinstallation und -topologie dahinter nur erahnen lassen.  

Technische und gestalterische Besonderheiten

Auch für die Elektroinstallateurinnen und -installateure vor Ort war die zweijährige Bauzeit eine bereichernde Aufgabe. «Gut, am Schluss war es enorm stressig, aber bis dahin waren wir immer gut im Zeitplan. Und die Zusammenarbeit und der Austausch mit den anderen Eltop-Filialen und -Abteilungen lief sehr gut», betont Elektroinstallateur Alexander Atzelsberger. Und nebst den technischen Besonderheiten bot der Bau auch ein paar gestalterische Spezialitäten. Wegen der besonderen Fassadengestaltung erhielten die Lichtschalter und andere Bedienelemente ein eigens zusammen mit der Firma Feller entwickelter Rahmen, damit die Montage den ästhetischen Ansprüchen genügte. Die über 1000 Leuchten im Gebäude stammen aus einer separaten Ausschreibung fürs Beleuchtungskonzept. EKZ Eltop installierte die teilweise mit Alabaster-Stein versehenen und somit nicht gerade leichten Spezialleuchten mit Akribie und Ausdauer. Die Beleuchtung der Demenzabteilung folgt dabei den Grundsätzen des sogenannten Human Centric Lighting (HCL), bei dem sich die Lichtfarbe je nach Tageszeit anpasst. Vereinfacht gesagt leuchtet es tagsüber also eher kühler und anregender, abends wärmer und gemütlicher.

 

Im Juni sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen (>Impressionen) und mit ihnen auch die Mitarbeitenden und Gäste. Und haben sich hoffentlich ab dem ersten Tag wohlgefühlt.

Der Neubau im Oberdorf von Volketswil, der Teil des Wohn- und Pflegeangebots «In der Au» ist, umfasst fast 140 Plätze für ältere Menschen, von der Alterswohnung über Wohnungen mit Pflege bis hin zu Plätzen für Demenzkranke. Im Erdgeschoss gibt es ein öffentliches Restaurant, auf den Geschossen Teeküchen. Schon diese Gastronutzungen führen zu besonderen Anforderungen, beispielsweise Kühlräume. Auch sonst ist die Klimatechnik in einem solchen Gebäude anspruchsvoll. Die Kabeltrassen, die man im Untergeschoss und in den Nebenräumen sieht, zeugen von dieser Komplexität und sind tatsächlich eindrucksvoll. Aber auch in Bezug auf die Gebäudetechnik ist die Verkabelung komplex: Von Licht- und Storensteuerungen, dem Zutrittsmanagement inklusive im Boden eingelegte Induktionsschlaufen über Audio- und Video-, Brandmelde- und Rauchabzugsanlagen bis hin zu Ampelsteuerungen – das ergibt einen ganzen Strauss von Anwendungen, die man in einem konventionellen Wohnhaus so natürlich nicht hat. Hinzu kommen ICT-Technologien wie die Telefonanlage, WLAN und Netzwerke: Auf jedem Geschoss sind Racks mit Netzwerkkabeln in Reih und Glied und blinkenden Lämpchen zu sehen, die die aufwändige Netzwerkinstallation und -topologie dahinter nur erahnen lassen.  

Technische und gestalterische Besonderheiten

Auch für die Elektroinstallateurinnen und -installateure vor Ort war die zweijährige Bauzeit eine bereichernde Aufgabe. «Gut, am Schluss war es enorm stressig, aber bis dahin waren wir immer gut im Zeitplan. Und die Zusammenarbeit und der Austausch mit den anderen Eltop-Filialen und -Abteilungen lief sehr gut», betont Elektroinstallateur Alexander Atzelsberger. Und nebst den technischen Besonderheiten bot der Bau auch ein paar gestalterische Spezialitäten. Wegen der besonderen Fassadengestaltung erhielten die Lichtschalter und andere Bedienelemente ein eigens zusammen mit der Firma Feller entwickelter Rahmen, damit die Montage den ästhetischen Ansprüchen genügte. Die über 1000 Leuchten im Gebäude stammen aus einer separaten Ausschreibung fürs Beleuchtungskonzept. EKZ Eltop installierte die teilweise mit Alabaster-Stein versehenen und somit nicht gerade leichten Spezialleuchten mit Akribie und Ausdauer. Die Beleuchtung der Demenzabteilung folgt dabei den Grundsätzen des sogenannten Human Centric Lighting (HCL), bei dem sich die Lichtfarbe je nach Tageszeit anpasst. Vereinfacht gesagt leuchtet es tagsüber also eher kühler und anregender, abends wärmer und gemütlicher.

 

Im Juni sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen (>Impressionen) und mit ihnen auch die Mitarbeitenden und Gäste. Und haben sich hoffentlich ab dem ersten Tag wohlgefühlt.

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