Tarife für Geschäftskunden

Elektrizitätstarife

Tarifentwicklung 2023

Die Elektrizitätstarife steigen für Geschäftskunden mit einem jährlichen Verbrauch von über 100'000 kWh ab 1. Januar 2023 um durchschnittlich 34 Prozent.

Für Gewerbekunden mit einem jährlichen Verbrauch von weniger als 100'000 kWh steigen die Tarife im Jahr 2023 um 29 Prozent.

Die Elektrizitätstarife steigen für Geschäftskunden mit einem jährlichen Verbrauch von über 100'000 kWh ab 1. Januar 2023 um durchschnittlich 34 Prozent.

Für Gewerbekunden mit einem jährlichen Verbrauch von weniger als 100'000 kWh steigen die Tarife im Jahr 2023 um 29 Prozent.

Faktoren für die Tarifveränderung bei den Geschäftskunden

Energielieferung

Die EKZ-Tarife für die Energielieferung steigen um 65 Prozent. Die höheren Beschaffungskosten aufgrund gestiegener Marktpreise, höhere Kosten für Herkunftsnachweise und der Wegfall von Deckungsdifferenzen, welche in der Tarifkalkulation 2022 tarifsenkend berücksichtigt waren, führen zu einem deutlichen Anstieg der Energietarife. Zudem ist in den Tarifen 2023 aufgrund der in der Nachkalkulation für das Tarifjahr 2021 ermittelten Unterdeckung eine Nachforderung zu Gunsten der EKZ berücksichtigt.

Die EKZ-Tarife für die Energielieferung steigen um 65 Prozent. Die höheren Beschaffungskosten aufgrund gestiegener Marktpreise, höhere Kosten für Herkunftsnachweise und der Wegfall von Deckungsdifferenzen, welche in der Tarifkalkulation 2022 tarifsenkend berücksichtigt waren, führen zu einem deutlichen Anstieg der Energietarife. Zudem ist in den Tarifen 2023 aufgrund der in der Nachkalkulation für das Tarifjahr 2021 ermittelten Unterdeckung eine Nachforderung zu Gunsten der EKZ berücksichtigt.

Netznutzungstarife

Die EKZ-Tarife für Netznutzung steigen gegenüber Vorjahr um durchschnittlich 7,9 Prozent.

Die Gründe dafür sind die die signifikant höheren Kosten der vorgelagerten Netzebenen sowie höhere Kosten für Wirkverluste aufgrund gestiegener Marktpreise für Energie.

Zusätzlich erhöhen sich die anrechenbaren Netzkosten der EKZ aufgrund erhöhter Investitionen ins Netz, höherer IT-Kosten und stark gestiegener Beschaffungskosten für die Energie zur Deckung der Wirkverluste des Netzes.

Die EKZ-Tarife für Netznutzung steigen gegenüber Vorjahr um durchschnittlich 7,9 Prozent.

Die Gründe dafür sind die die signifikant höheren Kosten der vorgelagerten Netzebenen sowie höhere Kosten für Wirkverluste aufgrund gestiegener Marktpreise für Energie.

Zusätzlich erhöhen sich die anrechenbaren Netzkosten der EKZ aufgrund erhöhter Investitionen ins Netz, höherer IT-Kosten und stark gestiegener Beschaffungskosten für die Energie zur Deckung der Wirkverluste des Netzes.

Was sind vorgelagerte Netzebenen?

EKZ bezieht ihren Strom über das Netz von Axpo, das wiederrum an das Netz von Swissgrid angeschlossen ist. Diese beiden Netzbetreiber verrechnen genauso wie EKZ die Kosten für den Unterhalt, die Erneuerung, den Ausbau und Betrieb ihrer Netze über ihren Netznutzungstarif. Die Kosten trägt EKZ mit und verrechnet sie darum den Kunden. Nun haben Swissgrid und Axpo die Tarife für die Netznutzung erhöht. Darum steigen auch die Netznutzungstarife von EKZ.

EKZ bezieht ihren Strom über das Netz von Axpo, das wiederrum an das Netz von Swissgrid angeschlossen ist. Diese beiden Netzbetreiber verrechnen genauso wie EKZ die Kosten für den Unterhalt, die Erneuerung, den Ausbau und Betrieb ihrer Netze über ihren Netznutzungstarif. Die Kosten trägt EKZ mit und verrechnet sie darum den Kunden. Nun haben Swissgrid und Axpo die Tarife für die Netznutzung erhöht. Darum steigen auch die Netznutzungstarife von EKZ.

Was sind Wirkverluste?

Wirkverlust bedeutet, dass nicht die gesamte im Kraftwerk erzeugte elektrische Energie auch beim Endverbraucher ankommt. Unterwegs geht ein einstelliger Prozentsatz der elektrischen Energie durch Widerstand in den Stromleitungen verloren. Die Kosten für diese Energie werden den Netzkosten zugeschlagen. Steigen die Marktpreise für Energie, erhöhen sich die Kosten für die Wirkverluste und somit auch die Netztarife.

Wirkverlust bedeutet, dass nicht die gesamte im Kraftwerk erzeugte elektrische Energie auch beim Endverbraucher ankommt. Unterwegs geht ein einstelliger Prozentsatz der elektrischen Energie durch Widerstand in den Stromleitungen verloren. Die Kosten für diese Energie werden den Netzkosten zugeschlagen. Steigen die Marktpreise für Energie, erhöhen sich die Kosten für die Wirkverluste und somit auch die Netztarife.

Allgemeine Systemdienstleistungen

Der Tarif für allgemeine Systemdienstleistungen (SDL) der Swissgrid steigt auf 0,46 Rappen pro Kilowattstunde (exkl. MWST).

Der Tarif für allgemeine Systemdienstleistungen (SDL) der Swissgrid steigt auf 0,46 Rappen pro Kilowattstunde (exkl. MWST).

Bundesabgaben

Die Bundesabgaben für die Förderung von erneuerbarer Energie bleiben 2023 unverändert.

Die Bundesabgaben für die Förderung von erneuerbarer Energie bleiben 2023 unverändert.

Gebühren

Die Zustellung einer Papierrechnung kostet im Jahr 2023 weiterhin 90 Rappen pro Rechnung. Grund für diese Gebühr ist das Bemühen von EKZ, die entstehenden Kosten (Papier, Druck und Versand) möglichst verursachergerecht den Kunden weiter zu verrechnen.

Damit für Sie in Zukunft diese Kosten nicht anfallen, empfehlen wir auf eine elektronische Rechnung wie E-Mail-Rechnung oder eBill zu wechseln. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite Stromrechnung & Zahlungsarten.

Die Zustellung einer Papierrechnung kostet im Jahr 2023 weiterhin 90 Rappen pro Rechnung. Grund für diese Gebühr ist das Bemühen von EKZ, die entstehenden Kosten (Papier, Druck und Versand) möglichst verursachergerecht den Kunden weiter zu verrechnen.

Damit für Sie in Zukunft diese Kosten nicht anfallen, empfehlen wir auf eine elektronische Rechnung wie E-Mail-Rechnung oder eBill zu wechseln. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite Stromrechnung & Zahlungsarten.

Aktuelle Tarifzeiten
Hochtarif Montag bis Freitag 07:00 - 20:00 Uhr
Niedertarif    übrige Zeiten 

Fragen? Wir sind für Sie da.

Kundendienst

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 17.30 Uhr

Telefon: 058 359 55 22

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