Medienmitteilung vom 4. Juni 2025

Spatenstich für alpines Solarkraftwerk Madrisa Solar

Am 4. Juni beginnen offiziell die Bauarbeiten für das Solarkraftwerk Madrisa Solar. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative der Gemeinde Klosters, Repower und EKZ im Rahmen des eidgenössischen Solarexpresses. Ein Teil der erzeugten Solarenergie wird direkt vor Ort für den Betrieb der Klosters-Madrisa Bergbahnen genutzt. Bis Ende 2025 sollen rund 15 Prozent der Anlage in Betrieb genommen werden.

Startschuss für das Projekt: Paul Sidler (EKZ), Michael Roth (Repower) und Hansueli Roth (Klosters) beim Spatenstich (von links).
Startschuss für das Projekt: Paul Sidler (EKZ), Michael Roth (Repower) und Hansueli Roth (Klosters) beim Spatenstich (von links).
Madrisa Solar AG/Yanik Bürkli
Michael Roth, Leiter Produktion und Netz bei Repower, stellt das Projekt Madrisa Solar an der Begehung näher vor.
Michael Roth, Leiter Produktion und Netz bei Repower, stellt das Projekt Madrisa Solar an der Begehung näher vor.
Madrisa Solar AG/Yanik Bürkli
Vom Plan in die Tat: Die Projektverantwortlichen von Madrisa Solar beim Spatenstich.
Vom Plan in die Tat: Die Projektverantwortlichen von Madrisa Solar beim Spatenstich.
Madrisa Solar AG/Yanik Bürkli
Gruppenbild mit Projektverantwortlichen und Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Primarstufe von Klosters Platz.
Gruppenbild mit Projektverantwortlichen und Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Primarstufe von Klosters Platz.
Madrisa Solar AG/Yanik Bürkli
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarstufe von Klosters Platz zeigen Ihre visionären Ideen zum Thema. Diese werden in einer Zeitkapsel für kommende Generationen vergraben.
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarstufe von Klosters Platz zeigen Ihre visionären Ideen zum Thema. Diese werden in einer Zeitkapsel für kommende Generationen vergraben.
Madrisa Solar AG/Yanik Bürkli
Madrisa Solar Visualisierung
Visualisierung der Madrisa Solaranlage im Sommer.
Fanzun AG
Visualisierung Madrisa Solar im Winter.
Visualisierung von Madrisa Solar im Winter.
Fanzun AG
Visualisierung von Madrisa Solar im Winter.
Visualisierung von Madrisa Solar im Winter.
Fanzun AG

Madrisa Solar entsteht oberhalb von Klosters auf rund 2000 Meter über Meer. Im Endausbau verfügt das Solarkraftwerk über eine Produktionsleistung von 12 MW und liefert dank der optimalen Lage pro Jahr rund 17 GWh Strom – über 40 Prozent davon im Winter, wenn die Schweiz besonders auf zuverlässige, erneuerbare Energiequellen angewiesen ist. Der produzierte Solarstrom wird von EKZ für die Kundinnen und Kunden im eigenen Versorgungsgebiet und den Klosters-Madrisa Bergbahnen abgenommen. Letztere nutzen den Strom direkt vor Ort für den Betrieb ihrer Bergbahnanlagen. 

Beitrag zur Deckung der Winterstromlücke 

Mit Madrisa Solar leisten Repower und EKZ als grosse Energieunternehmen sowie die Gemeinde Klosters als Energiestadt einen konkreten Beitrag zur Deckung der Winterstromlücke und für eine sichere Stromversorgung in der Schweiz.

Paul Sidler, Leiter Erneuerbare Energien bei EKZ: «Für uns ist Madrisa Solar ein weiteres Engagement für eine sichere und nachhaltige Stromversorgung in der Schweiz. Zudem leistet dieses komplexe Pionierprojekt einen wichtigen Beitrag für den dringend benötigten Winterstrom.» 

Hansueli Roth, Klosterser Gemeindepräsident: «Der Klosterser Gemeindevorstand ist hocherfreut und stolz, dass dieses Leuchtturmprojekt im Bereich Produktion erneuerbarer Energien nach der enorm fordernden Vorbereitungsphase endlich gebaut werden kann. Erfreulich ist der Umstand, dass im Zusammenhang mit dem Projekt namhafte Aufträge an einheimische Unternehmen vergeben wurden und ein Teil der durch Madrisa Solar produzierten Energie in der Gemeinde Klosters selbst genutzt werden wird.» 

Michael Roth, Leiter Produktion & Netz bei Repower und Mitglied der Geschäftsleitung: «Nach einer intensiven Planungsphase und nach einem anspruchsvollen Genehmigungsverfahren mit vielen involvierten Parteien erfüllt uns der Start der Bauarbeiten mit grosser Befriedigung.» 

Auch die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarstufe von Klosters Platz setzten sich mit der Energiezukunft in ihrer Gemeinde auseinander. Ihre visionären Ideen zum Thema wurden anlässlich des Spatenstichs in einer feierlichen Geste in einer Zeitkapsel für kommende Generationen vergraben.

Zeitplan und Bau 

Nachdem sich die Bevölkerung der Gemeinde Klosters im Oktober 2023 für Madrisa Solar ausgesprochen hatte, starteten im Herbst 2024 die ersten Vorarbeiten. Bis Ende 2025 sollen rund 15 Prozent der Anlage in Betrieb genommen werden. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Ende 2027 geplant. Mit der Planung und Umsetzung von Madrisa Solar konnten vorwiegend regional ansässige Unternehmen beauftragt werden.

Madrisa Solar entsteht oberhalb von Klosters auf rund 2000 Meter über Meer. Im Endausbau verfügt das Solarkraftwerk über eine Produktionsleistung von 12 MW und liefert dank der optimalen Lage pro Jahr rund 17 GWh Strom – über 40 Prozent davon im Winter, wenn die Schweiz besonders auf zuverlässige, erneuerbare Energiequellen angewiesen ist. Der produzierte Solarstrom wird von EKZ für die Kundinnen und Kunden im eigenen Versorgungsgebiet und den Klosters-Madrisa Bergbahnen abgenommen. Letztere nutzen den Strom direkt vor Ort für den Betrieb ihrer Bergbahnanlagen. 

Beitrag zur Deckung der Winterstromlücke 

Mit Madrisa Solar leisten Repower und EKZ als grosse Energieunternehmen sowie die Gemeinde Klosters als Energiestadt einen konkreten Beitrag zur Deckung der Winterstromlücke und für eine sichere Stromversorgung in der Schweiz.

Paul Sidler, Leiter Erneuerbare Energien bei EKZ: «Für uns ist Madrisa Solar ein weiteres Engagement für eine sichere und nachhaltige Stromversorgung in der Schweiz. Zudem leistet dieses komplexe Pionierprojekt einen wichtigen Beitrag für den dringend benötigten Winterstrom.» 

Hansueli Roth, Klosterser Gemeindepräsident: «Der Klosterser Gemeindevorstand ist hocherfreut und stolz, dass dieses Leuchtturmprojekt im Bereich Produktion erneuerbarer Energien nach der enorm fordernden Vorbereitungsphase endlich gebaut werden kann. Erfreulich ist der Umstand, dass im Zusammenhang mit dem Projekt namhafte Aufträge an einheimische Unternehmen vergeben wurden und ein Teil der durch Madrisa Solar produzierten Energie in der Gemeinde Klosters selbst genutzt werden wird.» 

Michael Roth, Leiter Produktion & Netz bei Repower und Mitglied der Geschäftsleitung: «Nach einer intensiven Planungsphase und nach einem anspruchsvollen Genehmigungsverfahren mit vielen involvierten Parteien erfüllt uns der Start der Bauarbeiten mit grosser Befriedigung.» 

Auch die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarstufe von Klosters Platz setzten sich mit der Energiezukunft in ihrer Gemeinde auseinander. Ihre visionären Ideen zum Thema wurden anlässlich des Spatenstichs in einer feierlichen Geste in einer Zeitkapsel für kommende Generationen vergraben.

Zeitplan und Bau 

Nachdem sich die Bevölkerung der Gemeinde Klosters im Oktober 2023 für Madrisa Solar ausgesprochen hatte, starteten im Herbst 2024 die ersten Vorarbeiten. Bis Ende 2025 sollen rund 15 Prozent der Anlage in Betrieb genommen werden. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Ende 2027 geplant. Mit der Planung und Umsetzung von Madrisa Solar konnten vorwiegend regional ansässige Unternehmen beauftragt werden.

Mehr Informationen zu Madrisa Solar

Über Madrisa Solar

Facts & Figures

  • Produktionsleistung (AC): 12 MW
  • Installierte Leistung (DC): 11 MWp
  • Jahresproduktion: ca. 17 GWh (davon über 40% im Winterhalbjahr)
  • Anzahl Solartische: ca. 3'170
  • Anzahl bifaziale Module: ca. 19'000 mit je 580 Wp
  • Standort: Gebiet Züg, 2'000 Meter über Meer
  • Bruttofläche: ca. 150'000 Quadratmeter
  • Gesamthöhe Solartische: ca. 5.6 Meter
  • Gesamtinvestitionen: ca. 70 Millionen Franken
  • Produktionsleistung (AC): 12 MW
  • Installierte Leistung (DC): 11 MWp
  • Jahresproduktion: ca. 17 GWh (davon über 40% im Winterhalbjahr)
  • Anzahl Solartische: ca. 3'170
  • Anzahl bifaziale Module: ca. 19'000 mit je 580 Wp
  • Standort: Gebiet Züg, 2'000 Meter über Meer
  • Bruttofläche: ca. 150'000 Quadratmeter
  • Gesamthöhe Solartische: ca. 5.6 Meter
  • Gesamtinvestitionen: ca. 70 Millionen Franken

Projektetappen

  • Baubewilligung: seit 13. August 2024
  • Baubeginn: Mai/Juni 2025
  • Teilinbetriebnahme ca. 15%: November 2025
  • Teilinbetriebnahme ca. 50-60%: November 2026
  • Vollständige Inbetriebnahme: November 2027
  • Baubewilligung: seit 13. August 2024
  • Baubeginn: Mai/Juni 2025
  • Teilinbetriebnahme ca. 15%: November 2025
  • Teilinbetriebnahme ca. 50-60%: November 2026
  • Vollständige Inbetriebnahme: November 2027

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