Heizungsersatz

Heizungsersatz

Sie heizen noch mit Öl, Gas oder einer Elektroheizung? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für eine moderne und klimafreundliche Alternative. Unsere kostenlose, neutrale Beratung zeigt Ihnen, welche energieeffiziente Lösung am besten zu Ihrem Einfamilienhaus oder kleinen Mehrfamilienhaus (bis 6 Einheiten) passt. Dabei informieren wir Sie auch über mögliche Fördergelder und finanzielle Vorteile.

Ihre Heizungsersatz-Beratung

Die EKZ-Energieberatung analysiert Ihre aktuelle Heizung bei Ihnen vor Ort und zeigt Ihnen individuell passende Alternativen auf. Dabei berücksichtigen wir die Infrastruktur Ihres Hauses, Ihre Bedürfnisse und die langfristige Wirtschaftlichkeit verschiedener Heizsysteme. Sie erhalten eine neutrale Einschätzung, welche Optionen für Sie besonders sinnvoll sind. Zusätzlich stellen wir Ihnen einen detaillierten Bericht mit konkreten Empfehlungen sowie Informationen zu Förderprogrammen und steuerlichen Vorteilen zur Verfügung.

Die Heizungsersatz-Beratung wird unterstützt durch EnergieSchweiz und ist für alle Kundinnen und Kunden von EKZ kostenlos. Die Voraussetzung ist, dass Ihre fossile Heizung mindestens zehn Jahre in Betrieb ist und dass Sie noch keine Beratung in Anspruch genommen haben.

Die EKZ-Energieberatung analysiert Ihre aktuelle Heizung bei Ihnen vor Ort und zeigt Ihnen individuell passende Alternativen auf. Dabei berücksichtigen wir die Infrastruktur Ihres Hauses, Ihre Bedürfnisse und die langfristige Wirtschaftlichkeit verschiedener Heizsysteme. Sie erhalten eine neutrale Einschätzung, welche Optionen für Sie besonders sinnvoll sind. Zusätzlich stellen wir Ihnen einen detaillierten Bericht mit konkreten Empfehlungen sowie Informationen zu Förderprogrammen und steuerlichen Vorteilen zur Verfügung.

Die Heizungsersatz-Beratung wird unterstützt durch EnergieSchweiz und ist für alle Kundinnen und Kunden von EKZ kostenlos. Die Voraussetzung ist, dass Ihre fossile Heizung mindestens zehn Jahre in Betrieb ist und dass Sie noch keine Beratung in Anspruch genommen haben.

Für wen eignet sich die Beratung?

Diese Heizungsersatz-Beratung richtet sich speziell an Eigentümerinnen und Eigentümer von Einfamilienhäusern oder kleinen Mehrfamilienhäusern mit bis zu 6 Wohnungen (Wohneinheiten).

Wenn Sie ein grösseres Mehrfamilienhaus besitzen oder im Stockwerk- bzw. Miteigentum wohnen, bieten wir hierfür eine separate Beratung an.

 

Diese Heizungsersatz-Beratung richtet sich speziell an Eigentümerinnen und Eigentümer von Einfamilienhäusern oder kleinen Mehrfamilienhäusern mit bis zu 6 Wohnungen (Wohneinheiten).

Wenn Sie ein grösseres Mehrfamilienhaus besitzen oder im Stockwerk- bzw. Miteigentum wohnen, bieten wir hierfür eine separate Beratung an.

 

Jetzt Beratung kostenlos buchen

Sehen Sie, wie unsere Kundin die Heizungsersatz-Beratung erlebte:

Sehen Sie, wie unsere Kundin die Heizungsersatz-Beratung erlebte:

Heizungssysteme im Überblick

Wärmepumpe

Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Erdsonden nutzen das Erdreich als Energiequelle. Luft/Wasser-Wärmepumpen beziehen den Grossteil der Energie aus der Aussenluft. Luft/Luft-Wärmepumpen gewinnen Wärme aus der Abluft und führen sie direkt an die Innenräume zurück – insbesondere bei energieeffizienten Gebäuden oder als Ersatz für Elektroheizungen kann diese Variante sinnvoll sein.
Wärmepumpen funktionieren wie ein Kühlschrank – einfach umgekehrt: Während der Kühlschrank die Wärme nach aussen transportiert, bringt die Wärmepumpe die Wärme nach innen.

Vorteile:

  • Geringe Investitionskosten bei Luft/Luft-Wärmepumpen
  • Tiefe Energiekosten – der Grossteil der Energie wird kostenlos aus der Umgebung bezogen
  • Tiefe Wartungskosten

  • Nahezu CO₂-neutral

  • Kühlbetrieb möglich (besonders effizient bei Erdsonde)

  • Kombinierbar mit Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen

Nachteile:

  • Höhere Investitionskosten bei Sole/Wasser-Wärmepumpen

  • Sole/Wasser-Wärmepumpen sind nicht überall realisierbar (abhängig von Platz und Geologie)

  • Luft/Luft-Wärmepumpen eignen sich nur für bestimmte Gebäudetypen und benötigen ein gutes Lüftungskonzept

Sole/Wasser-Wärmepumpen mit Erdsonden nutzen das Erdreich als Energiequelle. Luft/Wasser-Wärmepumpen beziehen den Grossteil der Energie aus der Aussenluft. Luft/Luft-Wärmepumpen gewinnen Wärme aus der Abluft und führen sie direkt an die Innenräume zurück – insbesondere bei energieeffizienten Gebäuden oder als Ersatz für Elektroheizungen kann diese Variante sinnvoll sein.
Wärmepumpen funktionieren wie ein Kühlschrank – einfach umgekehrt: Während der Kühlschrank die Wärme nach aussen transportiert, bringt die Wärmepumpe die Wärme nach innen.

Vorteile:

  • Geringe Investitionskosten bei Luft/Luft-Wärmepumpen
  • Tiefe Energiekosten – der Grossteil der Energie wird kostenlos aus der Umgebung bezogen
  • Tiefe Wartungskosten

  • Nahezu CO₂-neutral

  • Kühlbetrieb möglich (besonders effizient bei Erdsonde)

  • Kombinierbar mit Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen

Nachteile:

  • Höhere Investitionskosten bei Sole/Wasser-Wärmepumpen

  • Sole/Wasser-Wärmepumpen sind nicht überall realisierbar (abhängig von Platz und Geologie)

  • Luft/Luft-Wärmepumpen eignen sich nur für bestimmte Gebäudetypen und benötigen ein gutes Lüftungskonzept

Holzheizung

Die Holzheizung funktioniert gleich wie die Öl- und Gasheizung, als Brennstoff kommt aber Holz zur Anwendung: Pellets, Holzschnitzel oder Stückholz. In kleineren Liegenschaften haben sich Holzheizungen als ökologischer Ersatz für fossile Heizungen durchgesetzt. Der Platz, der früher für den Öltank genutzt wurde, kann oft für die Lagerung des Holzes verwendet werden.

Vorteile:

  • Nahezu CO₂-neutral

  • Tiefere Energiekosten im Vergleich zu fossilen Heizungen

  • Holz ist erneuerbar und nachhaltig (bei einheimischer Produktion)

  • Kombinierbar mit Solarthermieanlage

Nachteile:

  • Hohe Investitionskosten

  • Höhere Energiekosten als bei Wärmepumpen

  • Produktion von Feinstaub

  • Hoher Platzbedarf für Brennstofflager

  • Wartungsaufwand inkl. regelmässiger Entleerung des Aschebehälters und Schornsteinfegerarbeiten

Die Holzheizung funktioniert gleich wie die Öl- und Gasheizung, als Brennstoff kommt aber Holz zur Anwendung: Pellets, Holzschnitzel oder Stückholz. In kleineren Liegenschaften haben sich Holzheizungen als ökologischer Ersatz für fossile Heizungen durchgesetzt. Der Platz, der früher für den Öltank genutzt wurde, kann oft für die Lagerung des Holzes verwendet werden.

Vorteile:

  • Nahezu CO₂-neutral

  • Tiefere Energiekosten im Vergleich zu fossilen Heizungen

  • Holz ist erneuerbar und nachhaltig (bei einheimischer Produktion)

  • Kombinierbar mit Solarthermieanlage

Nachteile:

  • Hohe Investitionskosten

  • Höhere Energiekosten als bei Wärmepumpen

  • Produktion von Feinstaub

  • Hoher Platzbedarf für Brennstofflager

  • Wartungsaufwand inkl. regelmässiger Entleerung des Aschebehälters und Schornsteinfegerarbeiten

Wärmeverbund

Die Wärme für einen Wärmeverbund stammt aus Energiequellen wie Holz, Erdwärme oder – zur Spitzenabdeckung – Öl oder Gas. Auch Abwärme aus Kehrichtverwertungs- oder Kläranlagen kann genutzt werden. Im Haus wird eine Übergabestation installiert, über die das Heizwasser aus dem Wärmeverbundnetz ins Haus gelangt.

Vorteile:

  • Tiefe Investitions- und Unterhaltskosten

  • Nahezu CO₂-neutral

  • Einfacher und kostengünstiger Betrieb

  • Geringer Platzbedarf

Nachteile:

  • Anschluss an Wärmeverbund ist nicht überall möglich

  • Wärmekosten eher hoch, da das Risiko beim Betreiber liegt

  • Einmalige Anschlussgebühr

Die Wärme für einen Wärmeverbund stammt aus Energiequellen wie Holz, Erdwärme oder – zur Spitzenabdeckung – Öl oder Gas. Auch Abwärme aus Kehrichtverwertungs- oder Kläranlagen kann genutzt werden. Im Haus wird eine Übergabestation installiert, über die das Heizwasser aus dem Wärmeverbundnetz ins Haus gelangt.

Vorteile:

  • Tiefe Investitions- und Unterhaltskosten

  • Nahezu CO₂-neutral

  • Einfacher und kostengünstiger Betrieb

  • Geringer Platzbedarf

Nachteile:

  • Anschluss an Wärmeverbund ist nicht überall möglich

  • Wärmekosten eher hoch, da das Risiko beim Betreiber liegt

  • Einmalige Anschlussgebühr

Ölheizung

Ölheizungen sind noch immer weit verbreitet. Die Wärme aus dem Ölbrenner erhitzt das Wasser im Heizkessel, von wo es zur Fussbodenheizung oder zu den Heizkörpern gepumpt wird – oder in den Boiler für das Warmwasser fliesst.

Vorteile:

  • Tiefe Investitionskosten im Vergleich zu erneuerbaren Heizsystemen

  • Ausgereifte, erprobte Technologie

Nachteile:

  • Fossiler Brennstoff mit klimaschädlichem CO₂-Ausstoss

  • Platzbedarf für Öltank

  • Unvorhersehbare Entwicklung der Ölpreise

  • Abhängigkeit vom Ausland

  • Im Kanton Zürich nur noch in Ausnahmefällen mit zusätzlichen Auflagen erlaubt – ein Ersatz ist kaum noch möglich

Ölheizungen sind noch immer weit verbreitet. Die Wärme aus dem Ölbrenner erhitzt das Wasser im Heizkessel, von wo es zur Fussbodenheizung oder zu den Heizkörpern gepumpt wird – oder in den Boiler für das Warmwasser fliesst.

Vorteile:

  • Tiefe Investitionskosten im Vergleich zu erneuerbaren Heizsystemen

  • Ausgereifte, erprobte Technologie

Nachteile:

  • Fossiler Brennstoff mit klimaschädlichem CO₂-Ausstoss

  • Platzbedarf für Öltank

  • Unvorhersehbare Entwicklung der Ölpreise

  • Abhängigkeit vom Ausland

  • Im Kanton Zürich nur noch in Ausnahmefällen mit zusätzlichen Auflagen erlaubt – ein Ersatz ist kaum noch möglich

Gasheizung

Die Wärme aus dem Gasbrenner erhitzt das Wasser im Heizkessel, von wo es zur Fussbodenheizung oder zu den Heizkörpern gepumpt wird – oder in den Boiler für das Warmwasser fliesst.

Vorteile:

  • Tiefe Investitionskosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen

  • Ausgereifte, erprobte Technologie

  • Kein Platzbedarf für Brennstoff, da Gas direkt aus der Leitung eingespeist wird

Nachteile:

  • Fossiler Brennstoff mit klimaschädlichem CO₂-Ausstoss

  • Unvorhersehbare Entwicklung der Gaspreise

  • Gasnetze werden zunehmend zurückgebaut – verbleibende Nutzer tragen höhere Kosten

  • Im Kanton Zürich nur noch in Ausnahmefällen mit zusätzlichen Auflagen erlaubt – ein Ersatz ist kaum noch möglich

Die Wärme aus dem Gasbrenner erhitzt das Wasser im Heizkessel, von wo es zur Fussbodenheizung oder zu den Heizkörpern gepumpt wird – oder in den Boiler für das Warmwasser fliesst.

Vorteile:

  • Tiefe Investitionskosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen

  • Ausgereifte, erprobte Technologie

  • Kein Platzbedarf für Brennstoff, da Gas direkt aus der Leitung eingespeist wird

Nachteile:

  • Fossiler Brennstoff mit klimaschädlichem CO₂-Ausstoss

  • Unvorhersehbare Entwicklung der Gaspreise

  • Gasnetze werden zunehmend zurückgebaut – verbleibende Nutzer tragen höhere Kosten

  • Im Kanton Zürich nur noch in Ausnahmefällen mit zusätzlichen Auflagen erlaubt – ein Ersatz ist kaum noch möglich

Elektroheizung

Bei Elektroheizungen unterscheidet man Direktheizungen und Speicherheizungen. Bei Speicherheizungen wird die Wärme nicht direkt, sondern zeitversetzt produziert und gespeichert.

Vorteile:

  • Geringe Investitions- und Unterhaltskosten

Nachteile:

  • Hoher Stromverbrauch führt zu hohen Betriebskosten

  • Gesetzliche Vorgaben werden laufend verschärft – Neueinbau und Ersatz bereits heute nicht mehr erlaubt

  • Im Kanton Zürich besteht Sanierungspflicht bis 2030

  • Ältere Geräte enthalten teilweise noch Asbest

  • Teilweise keine Ersatzteile mehr erhältlich

Bei Elektroheizungen unterscheidet man Direktheizungen und Speicherheizungen. Bei Speicherheizungen wird die Wärme nicht direkt, sondern zeitversetzt produziert und gespeichert.

Vorteile:

  • Geringe Investitions- und Unterhaltskosten

Nachteile:

  • Hoher Stromverbrauch führt zu hohen Betriebskosten

  • Gesetzliche Vorgaben werden laufend verschärft – Neueinbau und Ersatz bereits heute nicht mehr erlaubt

  • Im Kanton Zürich besteht Sanierungspflicht bis 2030

  • Ältere Geräte enthalten teilweise noch Asbest

  • Teilweise keine Ersatzteile mehr erhältlich

Heizungssysteme im Kostenvergleich
Kosten für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 200 m² Wohnfläche und 10 kW Heizleistung, Warmwasser für 4 Personen über bestehende Heizung. Stand: März 2025

CO₂-Ausstoss: Bei einer Ölheizung beträgt der CO₂-Ausstoss 159 t. Mit einer Wärmepumpe oder einer Pellet-Heizung vermeiden Sie diesen Ausstoss. 

CO₂-Ausstoss: Bei einer Ölheizung beträgt der CO₂-Ausstoss 159 t. Mit einer Wärmepumpe oder einer Pellet-Heizung vermeiden Sie diesen Ausstoss. 

Zum Heizkostenrechner

Was kostet eine klimafreundliche Heizung? Der Heizkostenrechner berechnet für Ihre Liegenschaft, welches Heizsystem wie viel CO₂ ausstösst und macht eine erste Kostenschätzung.

Haben Sie Fragen?
EKZ-Energieberatung
Telefon
058 359 11 13
E-Mail
energieberatung@ekz.ch
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 8.00 bis 17.00 Uhr

Heizungsersatz

Jetzt einen Termin auswählen und Beratung direkt online buchen.

Beratung buchen