Beispielhaft für Dietikons Wachstum

Im Gebiet Wigarten in Dietikon entsteht zurzeit eine moderne Überbauung mit 80 Wohnungen, die bis 2026 bezugsbereit sein werden. Die stromnetztechnischen Vorbereitungen dafür mussten vom EKZ-Team im Schnellzugtempo getroffen werden.

Luc Descombes
8. November 2023
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Fotos: Severin Jakob - EKZ-Equipenleiter Gzim Osmani auf der Baustelle am Wigarten in Dietikon

Drohnenflug über die Baustelle am Wigarten

Das Bauprojekt ist symptomatisch für den Boom im Limmattal. Auf der Brache am Kreuzacker, auf der vor kurzem noch sechs Altbauhäuser mit je zehn Wohnungen standen, wird intensiv am Fundament der neuen Siedlung gearbeitet. An einer Flanke des Geländes erkennt man bereits die ersten Konturen: hier steht eine Hälfte der Tiefgarage. Das wirkt etwas verfrüht.

Vor 60 Jahren wurden hier insgesamt sechs Netzanschlüsse gezogen, das haben wir nun vereinfacht

Begründet ist es damit, dass die neue Trafostation von EKZ im Schnellzugtempo umgesiedelt und in der Garage integriert werden musste. Schliesslich will auch die neue Mieterschaft zukünftig sicher mit Energie versorgt werden und auch die Bauarbeiten benötigen jederzeit Energie.

Das Bauprojekt ist symptomatisch für den Boom im Limmattal. Auf der Brache am Kreuzacker, auf der vor kurzem noch sechs Altbauhäuser mit je zehn Wohnungen standen, wird intensiv am Fundament der neuen Siedlung gearbeitet. An einer Flanke des Geländes erkennt man bereits die ersten Konturen: hier steht eine Hälfte der Tiefgarage. Das wirkt etwas verfrüht.

Vor 60 Jahren wurden hier insgesamt sechs Netzanschlüsse gezogen, das haben wir nun vereinfacht

Begründet ist es damit, dass die neue Trafostation von EKZ im Schnellzugtempo umgesiedelt und in der Garage integriert werden musste. Schliesslich will auch die neue Mieterschaft zukünftig sicher mit Energie versorgt werden und auch die Bauarbeiten benötigen jederzeit Energie.

Gzim Osmani hat das komplexe Netzprojekt seitens EKZ geleitet.

Stromnetz erfolgreich verstärkt

Das Team von EKZ hat soeben die entsprechenden Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen: «Vor 60 Jahren wurden hier insgesamt sechs Netzanschlüsse gezogen, das haben wir nun vereinfacht», so Gzim Osmani, der das Projekt seitens EKZ baulich geleitet hat. Neu gibt es nur noch einen einzigen, leistungsstarken Netzanschluss. Um dem Bauprojekt nicht in die Quere zu kommen, haben Osmani und Betriebsmonteur Roger Kohler mit ihren Teams die Trafostation kurzerhand in die Tiefgarage verlegt. «Wir haben dabei das Mittel- und Niederspannungsnetz verstärkt, was in diesem vielbefahrenen Gebiet mit grossen Herausforderungen verbunden war», so Osmani. So sei man in dem städtischen Gebiet vielen Leitungen begegnet, denen man kaum ausweichen konnte. Mehrere Nachteinsätze waren notwendig, um dem Verkehrsaufkommen auszuweichen und die Koordination mit den Tief- und Hochbaufirmen zu ermöglichen.

Auch zukünftig dürfte uns die Arbeit in Dietikon nicht ausgehen

Stromnetz erfolgreich verstärkt

Das Team von EKZ hat soeben die entsprechenden Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen: «Vor 60 Jahren wurden hier insgesamt sechs Netzanschlüsse gezogen, das haben wir nun vereinfacht», so Gzim Osmani, der das Projekt seitens EKZ baulich geleitet hat. Neu gibt es nur noch einen einzigen, leistungsstarken Netzanschluss. Um dem Bauprojekt nicht in die Quere zu kommen, haben Osmani und Betriebsmonteur Roger Kohler mit ihren Teams die Trafostation kurzerhand in die Tiefgarage verlegt. «Wir haben dabei das Mittel- und Niederspannungsnetz verstärkt, was in diesem vielbefahrenen Gebiet mit grossen Herausforderungen verbunden war», so Osmani. So sei man in dem städtischen Gebiet vielen Leitungen begegnet, denen man kaum ausweichen konnte. Mehrere Nachteinsätze waren notwendig, um dem Verkehrsaufkommen auszuweichen und die Koordination mit den Tief- und Hochbaufirmen zu ermöglichen.

Auch zukünftig dürfte uns die Arbeit in Dietikon nicht ausgehen

Bild zeigt Dani und Natalie in ihrer Kaffeerösterei
Die neue Trafostation ist in der Tiefgarage des Rohbaus der neuen Siedlung bereits installiert und versorgt die Baustelle mit Strom.
Gzim Osmani, EKZ-Equipenleiter

Dietikon boomt

Im Limmattal wird seit geraumer Zeit an allen Ecken und Enden gebaut. Bis 2021 waren die EKZ-Teams insbesondere mit dem Netzbau für die Limmattalbahn beschäftig, die nun bereits seit einem Jahr den Zug-, Bus- und Autoverkehr in der Region entlastet. «Aktuell verstärken wir im Rahmen des Ausbaus des Fernwärmenetzes überall dort das Stromnetz, wo der Boden eh aufgemacht wird», so Gzim Osmani, «und auch zukünftig dürfte uns die Arbeit in Dietikon nicht ausgehen.» Auf dem Niderfeld, dem grössten zusammenhängenden Entwicklungsgebiet im Limmattal, erarbeitet die Stadt aktuell zusammen mit den Grundeigentümern einen Quartierplan. Dieser wird darüber entscheiden, wie das grösstenteils unbebaute Niderfeld nach jahrzehntelanger Planung in einen modernen neuen Stadtteil für tausende zusätzliche Bewohnerinnen und Bewohner und neue Arbeitsplätze verwandelt wird.

Dietikon boomt

Im Limmattal wird seit geraumer Zeit an allen Ecken und Enden gebaut. Bis 2021 waren die EKZ-Teams insbesondere mit dem Netzbau für die Limmattalbahn beschäftig, die nun bereits seit einem Jahr den Zug-, Bus- und Autoverkehr in der Region entlastet. «Aktuell verstärken wir im Rahmen des Ausbaus des Fernwärmenetzes überall dort das Stromnetz, wo der Boden eh aufgemacht wird», so Gzim Osmani, «und auch zukünftig dürfte uns die Arbeit in Dietikon nicht ausgehen.» Auf dem Niderfeld, dem grössten zusammenhängenden Entwicklungsgebiet im Limmattal, erarbeitet die Stadt aktuell zusammen mit den Grundeigentümern einen Quartierplan. Dieser wird darüber entscheiden, wie das grösstenteils unbebaute Niderfeld nach jahrzehntelanger Planung in einen modernen neuen Stadtteil für tausende zusätzliche Bewohnerinnen und Bewohner und neue Arbeitsplätze verwandelt wird.

EKZ-Versorgungsnetz
Überall da wo sich Dietikon baulich weiterentwickelt wird auch das Stromnetz verstärkt.