Eigenheim sanieren - Was können Sie tun?

Die Energiewende stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Vor allem Hausbesitzerinnen und -besitzer fragen sich, wie sie ihren Beitrag leisten können – oder sogar müssen. So geht es auch Heidi Rubin. Der Besuch von EKZ-Energieberater Hardy Schröder soll Klarheit bringen.

Irene M. Wrabel
22. Mai 2023
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Bilder: Severin Jakob

Seinem prüfenden Blick entgeht nichts: Hardy Schröder, EKZ-Energieberater, nimmt das Haus im Säuliamt, das er heute in puncto Energieeffizienz unter die Lupe nehmen soll, erst einmal von aussen in Augenschein. «Die Besitzer haben dem Haus immer gut Sorge getragen, das sieht man», so sein erster Eindruck. Die Tür öffnet sich, und Heidi Rubin heisst den Besucher herzlich willkommen. In der guten Stube wird dann erst einmal besprochen, worum es heute gehen soll. «Das Thema Energieeffizienz begegnet einem jetzt ständig», sagt Heidi Rubin. «Da fragt man sich natürlich schon, ob man am eigenen Haus nicht auch noch etwas verbessern könnte.»

 

Seinem prüfenden Blick entgeht nichts: Hardy Schröder, EKZ-Energieberater, nimmt das Haus im Säuliamt, das er heute in puncto Energieeffizienz unter die Lupe nehmen soll, erst einmal von aussen in Augenschein. «Die Besitzer haben dem Haus immer gut Sorge getragen, das sieht man», so sein erster Eindruck. Die Tür öffnet sich, und Heidi Rubin heisst den Besucher herzlich willkommen. In der guten Stube wird dann erst einmal besprochen, worum es heute gehen soll. «Das Thema Energieeffizienz begegnet einem jetzt ständig», sagt Heidi Rubin. «Da fragt man sich natürlich schon, ob man am eigenen Haus nicht auch noch etwas verbessern könnte.»

 

Heidi Rubin
Heidi Rubin im Beratungsgespräch
Heidi Rubin legt Wert auf ein gepflegtes Daheim - dazu gehört für sie auch der Zustand der Technik.

Der Königsweg ist es, den Energieverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren

Die Gebäudehülle als wichtiger Faktor

«Der Königsweg ist es, den Energieverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren», erläutert Hardy Schröder. «Das ist bei Neubauten natürlich einfacher, weil man da alles von Beginn an planen kann.» Doch auch bei Bestandsbauten wie diesem lassen sich wesentliche Verbesserungen erzielen. Heidi Rubin zog 1979 mit ihrer Familie in das Haus ein. 20 Jahre alt war es damals, und im Laufe der Zeit wurde bereits einiges erneuert. «Eine grosse Rolle spielt die Gebäudehülle», sagt Hardy Schröder. «Über die Gebäudehülle, also Fassaden, Fenster und Dach, können grosse Energieverluste entstehen. Das gilt es zu vermeiden. Eine Energieberatung hilft dabei, die Schwachstellen zu erkennen.» Frau Rubins Haus ist ein Reihenmittelhaus, das heisst, an zwei Seiten ist es direkt an die Nachbarhäuser angebaut. Das verringert die Aussenfläche – energietechnisch durchaus ein Vorteil. Die beiden freien Fassadenteile sind nicht gedämmt. Eine Fassadendämmung wäre jedoch nicht günstig – und bei  Reihenhäusern gibt es eine besondere Herausforderung: Die Nachbarn müssten dazu mit ins Boot geholt werden. Denn eine Fassadendämmung sollte hier über alle Einheiten erfolgen, da es sonst zu Kältebrücken zwischen den gedämmten und den nicht gedämmten Fassadenteilen kommt. Das mindert den Effekt.

Der Königsweg ist es, den Energieverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren

Die Gebäudehülle als wichtiger Faktor

«Der Königsweg ist es, den Energieverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren», erläutert Hardy Schröder. «Das ist bei Neubauten natürlich einfacher, weil man da alles von Beginn an planen kann.» Doch auch bei Bestandsbauten wie diesem lassen sich wesentliche Verbesserungen erzielen. Heidi Rubin zog 1979 mit ihrer Familie in das Haus ein. 20 Jahre alt war es damals, und im Laufe der Zeit wurde bereits einiges erneuert. «Eine grosse Rolle spielt die Gebäudehülle», sagt Hardy Schröder. «Über die Gebäudehülle, also Fassaden, Fenster und Dach, können grosse Energieverluste entstehen. Das gilt es zu vermeiden. Eine Energieberatung hilft dabei, die Schwachstellen zu erkennen.» Frau Rubins Haus ist ein Reihenmittelhaus, das heisst, an zwei Seiten ist es direkt an die Nachbarhäuser angebaut. Das verringert die Aussenfläche – energietechnisch durchaus ein Vorteil. Die beiden freien Fassadenteile sind nicht gedämmt. Eine Fassadendämmung wäre jedoch nicht günstig – und bei  Reihenhäusern gibt es eine besondere Herausforderung: Die Nachbarn müssten dazu mit ins Boot geholt werden. Denn eine Fassadendämmung sollte hier über alle Einheiten erfolgen, da es sonst zu Kältebrücken zwischen den gedämmten und den nicht gedämmten Fassadenteilen kommt. Das mindert den Effekt.

Im Schweizer Gebäudepark schlummert enormes energetisches Potenzial. Mit einer Energieberatung finden Sie heraus, wie Sie dieses erschliessen:

Im Schweizer Gebäudepark schlummert enormes energetisches Potenzial. Mit einer Energieberatung finden Sie heraus, wie Sie dieses erschliessen:

EKZ Energieberatung
Hardy Schröder im Beratungsgespräch
Mann mit Mission: Energieberater Hardy Schröder zeigt Eigenheimbesitzern den Weg zu effizienten Lösungen.

Bei älteren Hausbesitzern ist es immer eine Frage, was man noch umbauen möchte. Denn wenn jemand anderes das Haus übernimmt, wird ja ohnehin wieder viel geändert.

Moderne Fenster bringen Ersparnis

Ein beachtlicher Wärmeverlust entsteht aber oft auch durch schlecht isolierte Fenster. Hardy Schröder schaut deshalb genauer hin. «Sie haben immerhin eine Zweifachverglasung », erkennt er auf den ersten Blick. Oder besser: Er erfühlt es. «Wenn die Fenster auf der Innenseite kälter als die Raumtemperatur sind, handelt es sich meist um eine Zweifachverglasung. Bei einer Dreifachverglasung wäre die Innenseite praktisch gleich warm wie der Innenraum.» Eine Dreifachverglasung isoliert natürlich noch besser. Die Fenster seien 1999 erneuert worden, sagt die Hausbesitzerin. «Wenn die Fenster älter als 25 Jahre sind, macht es Sinn, über einen Ersatz nachzudenken», rät Hardy Schröder. «Doch hier würde das aktuell nur eine geringe Ersparnis bringen, das lohnt sich also noch nicht.» Damit Fenster möglichst lang gut isolieren, sollte man jedoch die Dichtungen gut pflegen. Das vermeidet übermässige Wärmeverluste. «Mit einem Silikonstift, wie man ihn auch für die Türdichtungen am Auto verwendet, kann man die Dichtungen geschmeidig halten. Dann sind sie sehr langlebig.»

Bei älteren Hausbesitzern ist es immer eine Frage, was man noch umbauen möchte. Denn wenn jemand anderes das Haus übernimmt, wird ja ohnehin wieder viel geändert.

Moderne Fenster bringen Ersparnis

Ein beachtlicher Wärmeverlust entsteht aber oft auch durch schlecht isolierte Fenster. Hardy Schröder schaut deshalb genauer hin. «Sie haben immerhin eine Zweifachverglasung », erkennt er auf den ersten Blick. Oder besser: Er erfühlt es. «Wenn die Fenster auf der Innenseite kälter als die Raumtemperatur sind, handelt es sich meist um eine Zweifachverglasung. Bei einer Dreifachverglasung wäre die Innenseite praktisch gleich warm wie der Innenraum.» Eine Dreifachverglasung isoliert natürlich noch besser. Die Fenster seien 1999 erneuert worden, sagt die Hausbesitzerin. «Wenn die Fenster älter als 25 Jahre sind, macht es Sinn, über einen Ersatz nachzudenken», rät Hardy Schröder. «Doch hier würde das aktuell nur eine geringe Ersparnis bringen, das lohnt sich also noch nicht.» Damit Fenster möglichst lang gut isolieren, sollte man jedoch die Dichtungen gut pflegen. Das vermeidet übermässige Wärmeverluste. «Mit einem Silikonstift, wie man ihn auch für die Türdichtungen am Auto verwendet, kann man die Dichtungen geschmeidig halten. Dann sind sie sehr langlebig.»

Heidi Rubin und Hardy Schröder im Dachstock
Die Dämmung des Dachs verhindert den Wärmeverlust. Dafür gibt es verschiedene Varianten.

Unterm Dach wird's kühl

Die Hausbegehung geht im Estrich weiter, Heidi Rubin lässt die Treppe herunter. «Wir nutzen den Raum kaum, das ist nur Lagerfläche. » Der Zustand des Dachs ist gut, denn es wurde vor etwa 15 Jahren neu eingedeckt. Aber es ist merklich kühler. «Eine Isolierung würde hier schon Sinn machen, das spart bis zu 20 Prozent Heizkosten», sagt Schröder. Dessen ist sich Heidi Rubin bewusst. «Das werde ich in Erwägung ziehen.» Auch hier stellt sich die Frage nach den Kosten. «Man kann entweder das Dach von innen oder den Estrichboden dämmen» erläutert der Energieberater. «Die Dachisolierung ist teurer und macht Sinn, wenn man den Estrich selbst auch wärmer halten möchte. Zudem verliert man nicht an Raumhöhe.» Bei einem Lagerraum wie hier ist das jedoch nicht nötig. «Doch im gleichen Zug auch die Treppe zu erneuern, bringt sicher viel.»
 

Unterm Dach wird's kühl

Die Hausbegehung geht im Estrich weiter, Heidi Rubin lässt die Treppe herunter. «Wir nutzen den Raum kaum, das ist nur Lagerfläche. » Der Zustand des Dachs ist gut, denn es wurde vor etwa 15 Jahren neu eingedeckt. Aber es ist merklich kühler. «Eine Isolierung würde hier schon Sinn machen, das spart bis zu 20 Prozent Heizkosten», sagt Schröder. Dessen ist sich Heidi Rubin bewusst. «Das werde ich in Erwägung ziehen.» Auch hier stellt sich die Frage nach den Kosten. «Man kann entweder das Dach von innen oder den Estrichboden dämmen» erläutert der Energieberater. «Die Dachisolierung ist teurer und macht Sinn, wenn man den Estrich selbst auch wärmer halten möchte. Zudem verliert man nicht an Raumhöhe.» Bei einem Lagerraum wie hier ist das jedoch nicht nötig. «Doch im gleichen Zug auch die Treppe zu erneuern, bringt sicher viel.»
 

Heidi Rubin und Hardy Schröder im Keller bei der Wärmepumpe
Die optimale Einstellung der Heizung birgt einiges an Einsparpotenzial.

Das technische Herz des Hauses

Von ganz oben geht es nun ganz nach unten, ins Herz des Hauses, wie Hardy Schröder es mit einem Augenzwinkern nennt. «Beim Einzug 1979 gab es hier noch eine Kohlefeuerung », erzählt Heidi Rubin. Der alte Heizkessel, in dem noch mit Kohle gefeuert wurde, wurde dann modifiziert, indem der Heizraum durch Auffüllen mit Schamottsteinen verkleinert wurde. So konnte ein Ölbrenner eingebaut werden. «2018 wurde dieser sehr alte Ofen durch eine moderne und effizientere Ölheizung ersetzt. Wir hatten damals schon Bedenken wegen der Emissionen, aber aus Kostengründen haben wir uns dann dafür entschieden.» «Das ist in vielen Häusern der Fall», weiss Hardy Schröder. «2021 sind tatsächlich noch 50 Prozent der Heizungen fossil ersetzt worden.»

Ein Heizungsersatz mache hier aktuell keinen Sinn, konstatiert er, da die Heizung noch relativ neu sei. Der Umstieg auf ein erneuerbares System müsse allerdings frühzeitig geplant und könne entsprechend in fünf Jahren angestossen werden. «Jetzt ist es wichtig, dass man

auf einen optimalen Betrieb achtet, also einen niedrigen Sollwert wählt, und im Sommer die Heizung ganz abstellt.» Frau Rubin ist skeptisch. «Ich habe gehört, dass das nicht gut sei. Aber niemand konnte mir sagen, wie man sich optimal verhält.» «Bei den neuen Heizungspumpen ist das kein Problem», beruhigt Schröder. «Und die Steuerung macht ja letztlich genau dasselbe, nämlich ein- und ausschalten.»

Das Thema Energieeffizienz begegnet einem jetzt ständig. Da fragt man sich schon, ob man am eigenen Haus nicht auch noch etwas verbessern könnte.»

Jedes Jahr werden für das Beheizen des Hauses etwa 1300 Liter Heizöl verbraucht. Ein moderater Wert – der auch dadurch begünstigt wird, dass die Warmwasserbereitung durch einen Elektroboiler erfolgt. Dieser ist von 2015, also relativ neu. «Im Kanton Zürich sind zentrale Elektroboiler jedoch ab 2030 nicht mehr erlaubt, und das Warmwasser sollte mit alternativen Energien oder einem Wärmepumpenboiler erwärmt werden», erklärt der Energieberater. Die Frage, ob sich das denn lohne, kann er klar bejahen. «Mit einem Wärmepumpenboiler braucht die Warmwasserbereitung nur noch die Hälfte an Strom.» Da der Boiler jedoch erst achtjährig ist, kommt ein Ersatz derzeit für Heidi Rubin nicht in Frage. Einzig die Leitungen des Boilers könnte man noch isolieren. Diese liegen aktuell frei und heizen indirekt den Keller mit. «Das ist zwar ein kleiner Beitrag, aber jeder Beitrag zählt!» Waschmaschine und Tumbler stehen ebenfalls im Keller, doch auch diese sind relativ neu und kommen deshalb für einen Ersatz noch nicht in Frage. «Den Tumbler nutze ich ohnehin kaum», ergänzt Heidi Rubin.

Das technische Herz des Hauses

Von ganz oben geht es nun ganz nach unten, ins Herz des Hauses, wie Hardy Schröder es mit einem Augenzwinkern nennt. «Beim Einzug 1979 gab es hier noch eine Kohlefeuerung », erzählt Heidi Rubin. Der alte Heizkessel, in dem noch mit Kohle gefeuert wurde, wurde dann modifiziert, indem der Heizraum durch Auffüllen mit Schamottsteinen verkleinert wurde. So konnte ein Ölbrenner eingebaut werden. «2018 wurde dieser sehr alte Ofen durch eine moderne und effizientere Ölheizung ersetzt. Wir hatten damals schon Bedenken wegen der Emissionen, aber aus Kostengründen haben wir uns dann dafür entschieden.» «Das ist in vielen Häusern der Fall», weiss Hardy Schröder. «2021 sind tatsächlich noch 50 Prozent der Heizungen fossil ersetzt worden.»

Ein Heizungsersatz mache hier aktuell keinen Sinn, konstatiert er, da die Heizung noch relativ neu sei. Der Umstieg auf ein erneuerbares System müsse allerdings frühzeitig geplant und könne entsprechend in fünf Jahren angestossen werden. «Jetzt ist es wichtig, dass man

auf einen optimalen Betrieb achtet, also einen niedrigen Sollwert wählt, und im Sommer die Heizung ganz abstellt.» Frau Rubin ist skeptisch. «Ich habe gehört, dass das nicht gut sei. Aber niemand konnte mir sagen, wie man sich optimal verhält.» «Bei den neuen Heizungspumpen ist das kein Problem», beruhigt Schröder. «Und die Steuerung macht ja letztlich genau dasselbe, nämlich ein- und ausschalten.»

Das Thema Energieeffizienz begegnet einem jetzt ständig. Da fragt man sich schon, ob man am eigenen Haus nicht auch noch etwas verbessern könnte.»

Jedes Jahr werden für das Beheizen des Hauses etwa 1300 Liter Heizöl verbraucht. Ein moderater Wert – der auch dadurch begünstigt wird, dass die Warmwasserbereitung durch einen Elektroboiler erfolgt. Dieser ist von 2015, also relativ neu. «Im Kanton Zürich sind zentrale Elektroboiler jedoch ab 2030 nicht mehr erlaubt, und das Warmwasser sollte mit alternativen Energien oder einem Wärmepumpenboiler erwärmt werden», erklärt der Energieberater. Die Frage, ob sich das denn lohne, kann er klar bejahen. «Mit einem Wärmepumpenboiler braucht die Warmwasserbereitung nur noch die Hälfte an Strom.» Da der Boiler jedoch erst achtjährig ist, kommt ein Ersatz derzeit für Heidi Rubin nicht in Frage. Einzig die Leitungen des Boilers könnte man noch isolieren. Diese liegen aktuell frei und heizen indirekt den Keller mit. «Das ist zwar ein kleiner Beitrag, aber jeder Beitrag zählt!» Waschmaschine und Tumbler stehen ebenfalls im Keller, doch auch diese sind relativ neu und kommen deshalb für einen Ersatz noch nicht in Frage. «Den Tumbler nutze ich ohnehin kaum», ergänzt Heidi Rubin.

Hardy Schröder auf der Suche
Der Energieberater macht sich auf die Suche nach Einsparpotenzial.
Schröder auf dem Dachboden
Für die Dämmung des Dachs gibt es verschiedene Optionen.
Schröder untersucht die Fenster
Damit Fenster möglichst lange gut isolieren, sollte man die Dichtungen gut pflegen.
Schröder untersucht den Boiler
Die Leitungen des Boilers könnten isoliert werden.

Sinnvolle Abwägung der Massnahmen

Die sinnvollste Massnahme ist aktuell die Dämmung des Estrichbodens, um Wärmeverluste auszugleichen. Das möchte Heidi Rubin in naher Zukunft angehen. Ansonsten lohnt es sich, das Haus so wie bisher immer gut instand zu halten. «Da gibt es eine Reihe niederschwelliger Massnahmen, die in Summe durchaus einen Effekt haben.» Generell ist es immer eine Abwägung, wie viel man investieren möchte – und vor allem kann. Optionen gäbe es durchaus, wie etwa die Installation einer PV-Anlage oder einer Erdwärmepumpe. Heidi Rubin findet die Möglichkeiten zwar spannend, aber sie sagt auch: «Bei älteren Hausbesitzern ist es immer eine Frage, was man noch umbauen möchte. Denn wenn die Kinder oder jemand anderes das Haus übernimmt, wird ja ohnehin wieder viel geändert. » Hardy Schröder nickt. Ihm ist es wichtig, möglichst gut zu informieren und das Bewusstsein für die Möglichkeiten zu wecken. Denn jeder Beitrag zählt.

Sinnvolle Abwägung der Massnahmen

Die sinnvollste Massnahme ist aktuell die Dämmung des Estrichbodens, um Wärmeverluste auszugleichen. Das möchte Heidi Rubin in naher Zukunft angehen. Ansonsten lohnt es sich, das Haus so wie bisher immer gut instand zu halten. «Da gibt es eine Reihe niederschwelliger Massnahmen, die in Summe durchaus einen Effekt haben.» Generell ist es immer eine Abwägung, wie viel man investieren möchte – und vor allem kann. Optionen gäbe es durchaus, wie etwa die Installation einer PV-Anlage oder einer Erdwärmepumpe. Heidi Rubin findet die Möglichkeiten zwar spannend, aber sie sagt auch: «Bei älteren Hausbesitzern ist es immer eine Frage, was man noch umbauen möchte. Denn wenn die Kinder oder jemand anderes das Haus übernimmt, wird ja ohnehin wieder viel geändert. » Hardy Schröder nickt. Ihm ist es wichtig, möglichst gut zu informieren und das Bewusstsein für die Möglichkeiten zu wecken. Denn jeder Beitrag zählt.

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