Mit eigenem Strom Kosten sparen
Die Anfangsinvestitionen sind nicht gering – und doch rentiert die Produktion von Sonnenstrom durch die eigene Solaranlage auf dem Dach oder an der Hausfassade. Dabei lohnt es sich, weitsichtig zu denken und bereits jetzt das ganze Dach mit Solarpanels zu bestücken. So sind Sie vorbereitet für den wahrscheinlichen Fall, dass Ihr Stromverbrauch durch immer mehr elektrisch betriebene Geräte ansteigt. Zudem gilt: Je grösser die Anlage, desto günstiger wird die selbst produzierte Energie, wenn man die Investitionskosten mitberücksichtigt. Mit einer Solaranlage sind Sie allerdings nicht vollständig autark. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, wird auch Ihre Solaranlage grundsätzlich keinen Strom mehr produzieren, weil sie mit dem Stromnetz verbunden ist. Sollten Sie die Autarkie anstreben, helfen spezielle Schalter, die Ihr Gebäude, respektive Ihr Energiesystem, in einem solchen Fall vom Stromnetz abkoppeln können. Übrigens können Sie auch als Mieter Solarstrom produzieren und nutzen. Das geht ganz simpel über Solarpanels am Balkongeländer.
Batteriespeicher für Solarstrom
Optimieren Sie Ihren Eigenverbrauch, indem Sie den eigenen Solarstrom speichern. Noch sind die Preise für Batteriespeicher eher hoch, doch die Amortisationszeit hat sich in den vergangenen Jahren verkürzt. Zudem findet eine Entwicklung statt: In Zukunft werden nämlich auch Elektroautos als Batteriespeicher dienen und den zwischengespeicherten Strom bei Bedarf wieder ans Haus abgeben.
Kaufen Sie energieeffiziente Haushaltsgeräte
Beinahe alle Haushaltsgeräte verfügen über eine sogenannte Energieetikette. Diese gibt Auskunft über die Energieeffizienz des Produkts. Dabei ist die oberste Klasse immer die sparsamste. Beim Kauf eines neuen Produkts lohnt es sich, die Energieetikette zu berücksichtigen. Denn nicht immer ist das beim Kauf preiswerteste Produkt am Ende auch wirklich das günstigste, wenn man die Betriebskosten mitberücksichtigt.