Zu vermieten: Wohnung mit Ladestation-Parkplatz

In Eglisau entsteht eine neue Überbauung mit 95 grosszügigen Wohnungen. In diesen Tagen ziehen die ersten Mieter in die modernen Räumlichkeiten ein. Sie alle könnten elektrisch fahren, denn die beiden Eigentümer haben vorgesorgt.

Claudine Perrothon
26. September 2019
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Bilder: Sophie Stieger

Wo früher eine Zimmerei stand und es nach frischvbearbeitetem Holz roch, sind in den vergangenen Monaten fünf Gebäude mit insgesamt 95 Wohnungen entstanden. Peter Hausheer begleitet uns auf dem Rundgang. Er kennt das Gelände sehr gut, denn er ist Inhaber der Hausheer Holzbau AG und gemeinsam mit der Basler Leben AG Eigentümer der neuen Überbauung. «Uns ist es sehr wichtig, dass wir attraktive und hochwertige Wohnungen anbieten können, die auf dem neuesten technischen Stand und zudem noch preiswert sind», erzählt Hausheer. Attraktiv ist es auf alle Fälle, im Rhy-Garten zu wohnen: Die beiden Bauherren sind überzeugt von der Mobilität der Zukunft und haben zehn Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der Tiefgarage von EKZ Eltop installieren lassen.

Lösungen mit Weitblick

«Als Eigentümer macht es Sinn, nicht nur eine einzelne Ladestation für einen Mieter zu installieren, sondern gleich ein intelligentes Lademanagement, das beliebig erweitert werden kann», betont Hausheer. Der Vorteil dieses Systems besteht darin, dass das Laden der Elektrofahrzeuge intelligent verteilt wird. Das bedeutet, dass nicht alle E-Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden, sondern je nach Bedarf oder Dringlichkeit. Und dies unter Berücksichtigung der Spitzenlast der Überbauung. Das hat den Vorteil, dass die Leistung fürs Haus nicht erhöht werden muss.

Mieter wollen Ladestationen

Bereits haben zwei Mieter einen Parkplatz mit Ladestation reserviert. «Der Parkplatz kostet etwas mehr, dafür wird der Strom fürs Laden des E-Autos zum normalen Tarif direkt verrechnet», erzählt der Zimmereibesitzer. Hausheer ist zuversichtlich, dass bald weitere Parkplätze mit Ladestationen vermietet werden. Denn der Trend geht ganz klar in Richtung elektrisches Fahren: In der ersten Hälfte dieses Jahres haben insbesondere die Neuzulassungen von Elektro-, aber auch von Hybridfahrzeugen – Fahrzeuge mit Verbrennungs- sowie Elektromotor – auf den Schweizer Strassen zugelegt. Die Tendenz ist weiter steigend. Deshalb plant der zweite Eigentümer, die Basler Leben AG, auch in Zukunft bei Neubauten und Gesamtsanierungen von Liegenschaften – oder wenn Mieter Bedarf anmelden –, Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu installieren.

Wo früher eine Zimmerei stand und es nach frischvbearbeitetem Holz roch, sind in den vergangenen Monaten fünf Gebäude mit insgesamt 95 Wohnungen entstanden. Peter Hausheer begleitet uns auf dem Rundgang. Er kennt das Gelände sehr gut, denn er ist Inhaber der Hausheer Holzbau AG und gemeinsam mit der Basler Leben AG Eigentümer der neuen Überbauung. «Uns ist es sehr wichtig, dass wir attraktive und hochwertige Wohnungen anbieten können, die auf dem neuesten technischen Stand und zudem noch preiswert sind», erzählt Hausheer. Attraktiv ist es auf alle Fälle, im Rhy-Garten zu wohnen: Die beiden Bauherren sind überzeugt von der Mobilität der Zukunft und haben zehn Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der Tiefgarage von EKZ Eltop installieren lassen.

Lösungen mit Weitblick

«Als Eigentümer macht es Sinn, nicht nur eine einzelne Ladestation für einen Mieter zu installieren, sondern gleich ein intelligentes Lademanagement, das beliebig erweitert werden kann», betont Hausheer. Der Vorteil dieses Systems besteht darin, dass das Laden der Elektrofahrzeuge intelligent verteilt wird. Das bedeutet, dass nicht alle E-Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden, sondern je nach Bedarf oder Dringlichkeit. Und dies unter Berücksichtigung der Spitzenlast der Überbauung. Das hat den Vorteil, dass die Leistung fürs Haus nicht erhöht werden muss.

Mieter wollen Ladestationen

Bereits haben zwei Mieter einen Parkplatz mit Ladestation reserviert. «Der Parkplatz kostet etwas mehr, dafür wird der Strom fürs Laden des E-Autos zum normalen Tarif direkt verrechnet», erzählt der Zimmereibesitzer. Hausheer ist zuversichtlich, dass bald weitere Parkplätze mit Ladestationen vermietet werden. Denn der Trend geht ganz klar in Richtung elektrisches Fahren: In der ersten Hälfte dieses Jahres haben insbesondere die Neuzulassungen von Elektro-, aber auch von Hybridfahrzeugen – Fahrzeuge mit Verbrennungs- sowie Elektromotor – auf den Schweizer Strassen zugelegt. Die Tendenz ist weiter steigend. Deshalb plant der zweite Eigentümer, die Basler Leben AG, auch in Zukunft bei Neubauten und Gesamtsanierungen von Liegenschaften – oder wenn Mieter Bedarf anmelden –, Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu installieren.

Eine der zehn installierten Ladestationen in der Überbauung Rhy-Garten
Die Überbauung Rhy-Garten in Eglisau bietet 95 topmoderne Wohnungen
Die preiswerten Wohnungen entsprechen dem neuesten technischen Ausbaustandart
Foto: Anna Janson

Mit Sonnenlicht Strom erzeugen

Dass der ökologische Gedanke den beiden Eigentümern wichtig ist, zeigt sich auch in anderen Bereichen: «Wir haben eine Solaranlage installiert, deren produzierter Strom zu 75 Prozent innerhalb der Liegenschaft selbst verbraucht wird», erklärt Hausheer und ergänzt, dass der überschüssige Strom ins Netz von EKZ eingespeist wird. Beheizt werden die Wohnungen mit Erdsonden und einer Wärmepumpe. Mit diesem System kann im Sommer auch gekühlt werden. Um die Abrechnungen für Wärme, Warmwasser sowie individuell auch die Ladestationen kümmert sich mit der Enpuls AG eine weitere EKZ-Tochtergesellschaft.

Mit Sonnenlicht Strom erzeugen

Dass der ökologische Gedanke den beiden Eigentümern wichtig ist, zeigt sich auch in anderen Bereichen: «Wir haben eine Solaranlage installiert, deren produzierter Strom zu 75 Prozent innerhalb der Liegenschaft selbst verbraucht wird», erklärt Hausheer und ergänzt, dass der überschüssige Strom ins Netz von EKZ eingespeist wird. Beheizt werden die Wohnungen mit Erdsonden und einer Wärmepumpe. Mit diesem System kann im Sommer auch gekühlt werden. Um die Abrechnungen für Wärme, Warmwasser sowie individuell auch die Ladestationen kümmert sich mit der Enpuls AG eine weitere EKZ-Tochtergesellschaft.

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