Ein Heizungsersatz ist die Chance, auf eine nachhaltige Lösung umzusteigen. Wir zeigen, wie sich Öl-, Gas- und Wärmepumpensysteme unterscheiden – in Kosten, Effizienz und Zukunftssicherheit. Erfahren Sie, wie der Wechsel in fünf klaren Schritten abläuft und was Sie beachten sollten.
Wärmepumpen nutzen Energie aus Luft, Erde oder Wasser und wandeln sie in angenehme Wärme für Ihr Zuhause um. Sie arbeiten effizient, leise und senken langfristig Ihre Heizkosten – ganz ohne fossile Brennstoffe. Je nach Gebäude und Standort kommt ein anderes System infrage: Luft-Wasser, Sole-Erdsonde oder Wasser-Wasser. Wir erklären die Unterschiede, Anforderungen an Platz und Bewilligungen – und welches System für Ihr Haus am besten passt.
Luft-Wasser-Wärmepumpen eignen sich für Neubauten wie auch für Sanierungen. Sie gewinnen Wärme direkt aus der Aussenluft und lassen sich flexibel im Haus oder im Freien installieren. Innenmodelle benötigen wenig Platz und verursachen keine Schallemissionen in der Umgebung, Aussenmodelle sind kompakt und wetterfest. Beide Varianten sind effizient, kostengünstig und gut mit Solarthermie oder Photovoltaik kombinierbar.
Bei Split-Systemen arbeitet die Wärmepumpe in zwei Einheiten: Das Aussengerät nutzt die Aussenluft als Energiequelle, die Inneneinheit im Heizungsraum übernimmt Hydraulik, Steuerung und Warmwasseraufbereitung. Diese Bauweise ist leise, platzsparend und flexibel im Einbau. Sie eignet sich für Neubauten wie auch für Sanierungen und lässt sich gut mit Solarthermie oder Photovoltaik kombinieren.
Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen die konstante Wärme aus bis zu 300 Metern Tiefe. Über Erdsonden wird Energie aus dem Boden gewonnen – besonders effizient und zuverlässig über das ganze Jahr. Sie bieten höchste Leistungswerte, eignen sich für Neubauten und Sanierungen und können im Sommer sogar zur Kühlung eingesetzt werden. Die Installation erfordert eine sorgfältige Planung, wird aber langfristig mit sehr hohem Wirkungsgrad belohnt.
Bei Elektroheizungen fehlt meist eine wassergeführte Heizverteilung. Für den Umstieg auf eine Wärmepumpe muss daher ein neues System installiert werden – zum Beispiel mit Fussbodenheizung oder modernen Niedertemperaturradiatoren. Diese Verteilung sorgt dafür, dass die Wärme effizient und gleichmässig abgegeben wird. Unsere Fachleute unterstützen Sie bei der Planung und Abstimmung der passenden Lösung.
Eine Wärmepumpe ist eine Investition in die Zukunft. Erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie rechnen können, welche Förderbeiträge im Kanton Zürich gelten und wie Sie von Steuerabzügen und Finanzierungsmodellen profitieren.
Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit einer Solaranlage und einem Batteriespeicher. Zusätzlich bieten wir Ihnen auch Ladestation für Ihre Elektromobilität. So nutzen Sie Ihren eigenen Strom optimal, steigern den Eigenverbrauch und machen sich unabhängiger vom Energiepreis.
Unsere Wärmepumpen bleiben effizient – dank regelmässiger Wartung und digitalem Monitoring. Ob Störungsdienst, Energieberatung oder laufende Optimierung: Wir sind für Sie da, auch nach der Inbetriebnahme.
Erfahren Sie in auf unserem Themenportal Blue, wie andere Kundinnen und Kunden mit einer EKZ-Wärmepumpe heizen. Von der Altbau-Sanierung bis zum Neubau – echte Projekte, reale Einsparungen und zufriedene Eigentümerinnen und Eigentümer, ausserdem weitere spannende Stories rund um das Thema Wärme.
Eine Wärmepumpe nutzt bis zu 75% Umweltenergie aus Luft, Erde oder Wasser und wandelt sie in Heizwärme um. Das Prinzip funktioniert wie ein Kühlschrank: Statt Wärme nach aussen abzugeben, führt sie diese dem Heizsystem zu. So können Sie Ihr Zuhause das ganze Jahr über effizient beheizen – ganz ohne fossile Brennstoffe.
Wenn Sie die Anschaffung einer Wärmepumpe planen und Offerten einholen, achten Sie vor allem auf diese fünf Aspekte:
Gesamtangebot: Sind alle Leistungen im Angebot enthalten. Prüfen Sie, ob im Angebot bauseitige Leistungen enthalten sind. Dienstleistungen wie Elektriker, Baumeister, Einholung von Baubewilligung und Förderung etc. sollten alle im Angebot enthalten sein.
Leistung der Wärmepumpe: Wurde dieselbe Wärmeleistung (kW) und bei der Erdsonde (Sondenlänge) offeriert? Falls nicht, erkundigen Sie sich bei den Offertstellern, wie die Leistung berechnet wurde.
Fixe Preise: Sind Richtpreise im Angebot enthalten? Richtpreise können abweichen und das Angebot kann am Schluss teurer werden.
Effizienz und Schallwert: COP oder SCOP bei gleichen Messpunkten (Temperaturen) vergleichen sowie Schallwert vergleichen (je nach Standort möglichst leise).
Kältemittel: Was für ein Kältemittel (natürliches oder nicht) wurde offeriert. Das Kältemittel ist das zentrale Element jeder Wärmepumpe. Es nimmt Wärme aus der Umwelt auf und wird gasförmig.
Die Kosten hängen von der Bauart, der Leistung und den baulichen Gegebenheiten ab. Als Orientierung gilt: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet inklusive Montage zwischen 25’000 und 50’000 CHF, eine Erdsonden-Wärmepumpe zwischen 40’000 und 60’000 CHF.
Ob Planung, Installation und Inbetriebnahme – bei EKZ die Anlage inkl. sämtlicher Zusatzgewerke und Dienstleistungen aus einer Hand und zu einem transparenten Fixpreis. Für eine verbindliche Einschätzung können Sie online Ihre Richtofferte berechnen oder einen Beratungstermin vereinbaren.
Wir übernehmen für Sie alle administrativen Schritte:
So sparen Sie Zeit – und können sich darauf verlassen, dass alles korrekt und fristgerecht abgewickelt wird.
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