Selbst produziert, selbst verbraucht

Kochen, waschen, leben – und dafür die Sonne nutzen: Christina und Markus Wicki geniessen das gute Gefühl, ihren eigenen Solarstrom direkt im Alltag einzusetzen. Was als Reaktion auf mögliche Engpässe begann, ist für die beiden heute eine bewusste Entscheidung für mehr Unabhängigkeit.

Martina Bieler
28. September 2025
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Bild: Sophie Stieger

Wenn Christina und Markus Wicki ihre Waschmaschine anstellen oder den Backofen einschalten, dann freut das nicht nur ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Der Strom dafür stammt von der Solaranlage auf dem Dach ihres Einfamilienhauses. «Den eigenen Strom im Alltag zu nutzen ist ein schönes Gefühl», sagt Markus Wicki. Kommt dazu: «Im Sommer brauchen wir von Mai bis Oktober keinen Netzstrom mehr.» Die Überlegungen für eine eigene Photovoltaikanlage fielen in die Zeit der Unsicherheiten rund um eine drohende Strommangellage im Jahr 2022. Doch dahinter steckte mehr: «Wir wollten unser Zuhause sinnvoll aufwerten, unabhängiger werden – und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun», erinnert sich Christina Wicki.

Vom Sonnenstrahl zum Stromspeicher

Für die Umsetzung ihrer Solaranlage setzten die Wickis auf einen vertrauten Partner: EKZ hatte bereits zuvor Elektroinstallationen in ihrem Haus ausgeführt. Nun übernahm das Team auch die Installation von 20 Solarpanels mit einer Gesamtleistung von 8,4 kWp. Eine 22-kWh-Batterie sorgt dafür, dass auch nachts genügend Energie vorhanden ist. Da die Anlage als Insellösung konzipiert wurde, wird das Haus bei einem allfälligen Stromausfall über die Batterie mit Energie versorgt. «Im Winter können wir damit rund zwölf Stunden überbrücken», erklärt Markus Wicki.

Die Solaranlage der Wickis liefert eine Gesamtleistung von 8,4 kWp.
Bild: Sophie Stieger
Christina und Markus Wicki: Ein gemeinsamer Entscheid für mehr Unabhängigkeit.
Bild: Sophie Stieger

Qualität und Vertrauen

Der finanzielle Aspekt stand für Christina und Markus Wicki nicht im Vordergrund: «Wir wollten keine Billiglösung, sondern ein hochwertiges Gesamtsystem», betonen sie. Besonders wichtig war ihnen das Vertrauen in die ausführende Firma. Sie suchten einen Partner, der grossen Wert auf Sicherheit legt, die Arbeitssicherheitsvorschriften im Umgang mit Gerüsten und Ausrüstung einhält, zuverlässig ist und die vereinbarten Fristen einhält. Die Wahl fiel auf EKZ. «Die Arbeiten wurden sehr sorgfältig erledigt – selbst ein Bild, das für den Elektroanschluss abgehängt werden musste, hing danach wieder exakt an seinem ursprünglichen Platz», erzählen die Wickis.

Die App macht die Sonne sichtbar

Dass die Wickis die richtige Entscheidung getroffen haben, zeigt sich Tag für Tag. Besonders begeistert ist das Paar von der EKZ Energiemanager-App. «Ich bin ein visueller Mensch», sagt Christina Wicki. «Ich finde es spannend, den Stromfluss mit eigenen Augen verfolgen zu können.» Seit der Installation sind die jährlichen Stromkosten von rund 3000 auf 1600 bis 1800 Franken gesunken.
Für eine erneuerbare Wärmeversorgung hatten die Wickis schon beim Neubau des Hauses im Jahr 2011 gesorgt – mit einer Luft-Wärmepumpe. Damit passt das gesamte Energiekonzept nun zu ihrem Wunschhaus, das auch über diverse Automationen verfügt. Besonders die automatisierten Storen, anfangs noch skeptisch betrachtet, entpuppten sich als «beste Investition überhaupt». Alle Systeme spielen optimal zusammen. So können die Wickis einen Grossteil ihres Sonnenstroms direkt selbst verbrauchen.

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