Wenn Christina und Markus Wicki ihre Waschmaschine anstellen oder den Backofen einschalten, dann freut das nicht nur ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Der Strom dafür stammt von der Solaranlage auf dem Dach ihres Einfamilienhauses. «Den eigenen Strom im Alltag zu nutzen ist ein schönes Gefühl», sagt Markus Wicki. Kommt dazu: «Im Sommer brauchen wir von Mai bis Oktober keinen Netzstrom mehr.» Die Überlegungen für eine eigene Photovoltaikanlage fielen in die Zeit der Unsicherheiten rund um eine drohende Strommangellage im Jahr 2022. Doch dahinter steckte mehr: «Wir wollten unser Zuhause sinnvoll aufwerten, unabhängiger werden – und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun», erinnert sich Christina Wicki.
Vom Sonnenstrahl zum Stromspeicher
Für die Umsetzung ihrer Solaranlage setzten die Wickis auf einen vertrauten Partner: EKZ hatte bereits zuvor Elektroinstallationen in ihrem Haus ausgeführt. Nun übernahm das Team auch die Installation von 20 Solarpanels mit einer Gesamtleistung von 8,4 kWp. Eine 22-kWh-Batterie sorgt dafür, dass auch nachts genügend Energie vorhanden ist. Da die Anlage als Insellösung konzipiert wurde, wird das Haus bei einem allfälligen Stromausfall über die Batterie mit Energie versorgt. «Im Winter können wir damit rund zwölf Stunden überbrücken», erklärt Markus Wicki.