Wärmepumpen spielen bei der Energiewende eine zentrale Rolle. Sie tragen dazu bei, die Wärmeversorgung der Gebäude von der Abhängigkeit fossiler Brennstoffe zu befreien. Eine Herausforderung dabei: Viele der Wärmepumpen, die aktuell in Betrieb sind, verbrauchen aufgrund falscher Einstellungen zu viel Strom. Was bedeutet «zu viel»? Für eine Studie der Universität Bamberg wurden die Daten von Wärmepumpenoptimierungen der EKZ-Energieberatung ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass bei der Hälfte der Fälle Effizienzgewinne von durchschnittlich 1805 Kilowattstunden pro Jahr erreicht wurden. Dies entspricht einem Einsparpotenzial von 12.5 Prozent.
Optimierungspotenzial mittels Algorithmen erkennen
Um Falscheinstellungen künftig zu reduzieren und die Effizienz von Wärmepumpen zu steigern, hat EKZ im Jahr 2021 zusammen mit der ETH Zürich und weiteren Partnern das vom BFE unterstützte Forschungsprojekt KIWO (künstliche Intelligenz in der Wärmepumpenoptimierung) lanciert. «Das Projekt verfolgt das Ziel, mögliches Optimierungspotenzial mittels Algorithmen zu erkennen», sagt Marina Gonzalez Vaya, Leiterin New Technology bei EKZ. Möglich machen dies Smart-Meter-Daten, welche die EKZ-Energieberatung im Rahmen des Projekts für Forschungszwecken liefert. Zusätzlich werden unter anderem Wetter- und Gebäudedaten miteinbezogen. Die Resultate kommen den EKZ-Kundinnen und -Kunden zugute: Wird ein signifikantes Einsparpotenzial erkannt, erhalten diese in Zukunft über den EKZ-Energieassistenten einen Hinweis, die Einstellungen durch die Energieberatung überprüfen zu lassen. «Dafür werden die bis anhin gewonnenen Erkenntnisse ab Herbst 2023 laufend in den Energieassistenten integriert», sagt Lorenz Deppeler, Leiter der EKZ-Energieberatung.
Wärmepumpen spielen bei der Energiewende eine zentrale Rolle. Sie tragen dazu bei, die Wärmeversorgung der Gebäude von der Abhängigkeit fossiler Brennstoffe zu befreien. Eine Herausforderung dabei: Viele der Wärmepumpen, die aktuell in Betrieb sind, verbrauchen aufgrund falscher Einstellungen zu viel Strom. Was bedeutet «zu viel»? Für eine Studie der Universität Bamberg wurden die Daten von Wärmepumpenoptimierungen der EKZ-Energieberatung ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass bei der Hälfte der Fälle Effizienzgewinne von durchschnittlich 1805 Kilowattstunden pro Jahr erreicht wurden. Dies entspricht einem Einsparpotenzial von 12.5 Prozent.
Optimierungspotenzial mittels Algorithmen erkennen
Um Falscheinstellungen künftig zu reduzieren und die Effizienz von Wärmepumpen zu steigern, hat EKZ im Jahr 2021 zusammen mit der ETH Zürich und weiteren Partnern das vom BFE unterstützte Forschungsprojekt KIWO (künstliche Intelligenz in der Wärmepumpenoptimierung) lanciert. «Das Projekt verfolgt das Ziel, mögliches Optimierungspotenzial mittels Algorithmen zu erkennen», sagt Marina Gonzalez Vaya, Leiterin New Technology bei EKZ. Möglich machen dies Smart-Meter-Daten, welche die EKZ-Energieberatung im Rahmen des Projekts für Forschungszwecken liefert. Zusätzlich werden unter anderem Wetter- und Gebäudedaten miteinbezogen. Die Resultate kommen den EKZ-Kundinnen und -Kunden zugute: Wird ein signifikantes Einsparpotenzial erkannt, erhalten diese in Zukunft über den EKZ-Energieassistenten einen Hinweis, die Einstellungen durch die Energieberatung überprüfen zu lassen. «Dafür werden die bis anhin gewonnenen Erkenntnisse ab Herbst 2023 laufend in den Energieassistenten integriert», sagt Lorenz Deppeler, Leiter der EKZ-Energieberatung.