Energiecontracting - die Zukunft des Schweizer Gebäudeparks?

Fast die Hälfte des Schweizer Energieverbrauchs geht aufs Konto von Liegenschaften. Weit über 50 Prozent der Häuser werden nach wie vor fossil beheizt. Dies muss sich ändern, wenn die Netto-Null-Zielsetzung der Energiestrategie bis 2050 erreicht werden soll.

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90 Terawattstunden (TWh) verbraucht der Schweizer Gebäudepark jährlich an Energie. 70 Prozent davon entfallen auf dessen Beheizung.

Eine Lösung, mit der das riesige energetische Potenzial effizient ausgeschöpft werden könnte, das im Gebäudepark schlummert, heisst Energiecontracting. Immobilien-Profis können dabei sämtliche Risiken von der Planung, der Finanzierung, über die Realisation bis hin zur Wartung und dem Betrieb an Energiespezialisten auslagern. Ein Modell, das EKZ bereits seit 1997 anbietet. Angesichts der grossen Herausforderungen, denen die Baubranche heute begegnet, sowie der Komplexität von erneuerbaren Energiesystemen, erfreut sich dieses Modell heute zunehmender Beliebtheit. 

Interview Energiecontracting

Sara Taubmann-Hildebrand hat kürzlich Dr. Martin Nicklas, Leiter EKZ-Energiecontracting, zum Thema interviewt:

Eine Lösung, mit der das riesige energetische Potenzial effizient ausgeschöpft werden könnte, das im Gebäudepark schlummert, heisst Energiecontracting. Immobilien-Profis können dabei sämtliche Risiken von der Planung, der Finanzierung, über die Realisation bis hin zur Wartung und dem Betrieb an Energiespezialisten auslagern. Ein Modell, das EKZ bereits seit 1997 anbietet. Angesichts der grossen Herausforderungen, denen die Baubranche heute begegnet, sowie der Komplexität von erneuerbaren Energiesystemen, erfreut sich dieses Modell heute zunehmender Beliebtheit. 

Interview Energiecontracting

Sara Taubmann-Hildebrand hat kürzlich Dr. Martin Nicklas, Leiter EKZ-Energiecontracting, zum Thema interviewt:

Energieverbrauch des Schweizer Gebäudeparks

  • 90 Terawattstunden (TWh) verbraucht der Schweizer Gebäudepark insgesamt an Energie
  • 70 Prozent davon entfallen auf dessen Beheizung
  • Insgesamt trägt der Gebäudepark 40 Prozent zum Endenergieverbrauch der Schweiz bei
  • Davon liessen sich rund 6 Terawattstunden durch energetische Betriebsoptimierung der Gebäudetechnik einsparen
  • Eine energetische Betriebsoptimierung kann den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent reduzieren

(Zahlen 2019)

  • 90 Terawattstunden (TWh) verbraucht der Schweizer Gebäudepark insgesamt an Energie
  • 70 Prozent davon entfallen auf dessen Beheizung
  • Insgesamt trägt der Gebäudepark 40 Prozent zum Endenergieverbrauch der Schweiz bei
  • Davon liessen sich rund 6 Terawattstunden durch energetische Betriebsoptimierung der Gebäudetechnik einsparen
  • Eine energetische Betriebsoptimierung kann den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent reduzieren

(Zahlen 2019)

Einige Auszüge aus dem Interview lesen Sie hier:

Martin Nicklas, EKZ ist in der Schweiz der führende Anbieter erneuerbarer Energien für Immobilien. Habt ihr konkrete Lösungen, mit denen die Schweiz die gesteckten Energieziele erreichen kann?

Ja Sara, die haben wir. Die Lösung für unsere Kunden steckt in einem Gesamtpaket. Ein Sorglos-Paket, das wir Energiecontracting nennen. Im Zentrum davon steht der erneuerbare Wärmeerzeuger, bei uns vorallem eine Wärmepumpe. EKZ bietet die Lösung bereits seit 25 Jahren an. In der Zeit haben wir 1700 solcher Energiesysteme gebaut. Dank der aufgebauten Expertise sind wir in der Lage, Kundinnen und Kunden zuverlässige und nachhaltige Systeme anzubieten, die wir für sie betreiben, unterhalten und sogar finanzieren. Die Laufzeit dabei beträgt 25 bis 30 Jahre - also generationenüberspannend. Ich sage da immer: Unsere Lösungen sind enkelfähig. 

Einige Auszüge aus dem Interview lesen Sie hier:

Martin Nicklas, EKZ ist in der Schweiz der führende Anbieter erneuerbarer Energien für Immobilien. Habt ihr konkrete Lösungen, mit denen die Schweiz die gesteckten Energieziele erreichen kann?

Ja Sara, die haben wir. Die Lösung für unsere Kunden steckt in einem Gesamtpaket. Ein Sorglos-Paket, das wir Energiecontracting nennen. Im Zentrum davon steht der erneuerbare Wärmeerzeuger, bei uns vorallem eine Wärmepumpe. EKZ bietet die Lösung bereits seit 25 Jahren an. In der Zeit haben wir 1700 solcher Energiesysteme gebaut. Dank der aufgebauten Expertise sind wir in der Lage, Kundinnen und Kunden zuverlässige und nachhaltige Systeme anzubieten, die wir für sie betreiben, unterhalten und sogar finanzieren. Die Laufzeit dabei beträgt 25 bis 30 Jahre - also generationenüberspannend. Ich sage da immer: Unsere Lösungen sind enkelfähig. 

Dr. Martin Nicklas leitet bei EKZ den Bereich Energiecontracting. Eine Dienstleistung, die EKZ bereits seit 25 Jahren anbietet und die sich in jüngster Vergangenheit einer steigenden Beliebtheit in der Immobilienbranche erfreut. Seit 1997 hat EKZ schweizweit 1700 Energiecontracting-Anlagen in Betrieb genommen.

Wie sehen denn solche konkreten Lösungen aus?

Für neue Immobilien ist es wichtig, das sie mit erneuerbaren Heizsystemen ausgestattet sind und über PV-Anlagen verfügen, um den Strom für die Wärmepumpe im Keller an Ort und Stelle produzieren zu können. Oft leiden solche Systeme unter dem Voruteil, dass sie nur für neue Gebäude tauglich sind. Das ist aber falsch. Denn sie können sehr gut auch in Sanierungsprojekten eingesetzt werden und tragen so einen ganz wesentlichen Teil an die Dekarbonisierung unseres Immobilienparks mit seinen gut 900'000 Immobiien bei, die nach wie vor fossil beheizt werden. 

Wie kann man denn nun die Sanierung des Gebäudparks beschleunigen?

Ein ganz wesentlicher Faktor ist, dass man zum einen mal über die Möglichkeiten einer massgeschneiderten Lösung für seine Immobilien Bescheid weiss und mann dann eine solche Anlage auch finanzieren kann. Hier können wir seitens EKZ neben unserer Expertise dadurch Hand bieten, dass wir in unserem Gesamtpaket neben dem Bau und Betrieb auch die Finanzierung mit einschliessen. 

Schauen Sie das gesamte Interview im Video weiter oben.

Wie sehen denn solche konkreten Lösungen aus?

Für neue Immobilien ist es wichtig, das sie mit erneuerbaren Heizsystemen ausgestattet sind und über PV-Anlagen verfügen, um den Strom für die Wärmepumpe im Keller an Ort und Stelle produzieren zu können. Oft leiden solche Systeme unter dem Voruteil, dass sie nur für neue Gebäude tauglich sind. Das ist aber falsch. Denn sie können sehr gut auch in Sanierungsprojekten eingesetzt werden und tragen so einen ganz wesentlichen Teil an die Dekarbonisierung unseres Immobilienparks mit seinen gut 900'000 Immobiien bei, die nach wie vor fossil beheizt werden. 

Wie kann man denn nun die Sanierung des Gebäudparks beschleunigen?

Ein ganz wesentlicher Faktor ist, dass man zum einen mal über die Möglichkeiten einer massgeschneiderten Lösung für seine Immobilien Bescheid weiss und mann dann eine solche Anlage auch finanzieren kann. Hier können wir seitens EKZ neben unserer Expertise dadurch Hand bieten, dass wir in unserem Gesamtpaket neben dem Bau und Betrieb auch die Finanzierung mit einschliessen. 

Schauen Sie das gesamte Interview im Video weiter oben.

Energielösungen für Immobilienprofis