Die Energiewende hängt auch davon ab, ob es gelingt, Wasserstoff günstig zu produzieren – und vor allem zu speichern. Am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden arbeiten Forschende seit 2014 an einer bahnbrechenden Technologie. Ihr Ziel: eine Wasserstoffspeicherung zu entwickeln, die nicht nur sicher, sondern auch alltagstauglich ist. Das Ergebnis ihrer Forschungsarbeit ist Powerpaste – ein chemischer Speicher auf Magnesiumbasis mit beeindruckenden Eigenschaften. Dr. Marcus Vogt, Senior Scientist Hydrolyse am Fraunhofer IFAM, erklärt: «Unser Anspruch war, Wasserstoff dort nutzbar zu machen, wo klassische Drucktanks zu sperrig, zu gefährlich oder schlicht nicht praktikabel sind. Powerpaste schliesst genau diese Lücke.»
Powerpaste bietet gegenüber vielen anderen Speichertechnologien einige entscheidende Vorteile
So funktioniert Powerpaste
Die Idee hinter der Paste ist ebenso einfach wie genial: Pulverförmiges Magnesium wird mit Wasserstoff zu Magnesiumhydrid verbunden. Das ist ein stabiler Feststoff, welcher mit einem Bindemittel und Additiven zu einer Paste verarbeitet werden kann, die bei Raumtemperatur völlig stabil ist. Sobald man der Paste Wasser hinzufügt, setzt eine chemische Reaktion ein – die sogenannte Hydrolyse. Dabei wird Wasserstoffgas freigesetzt, das direkt in einer Brennstoffzelle zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Als Nebenprodukt entsteht Magnesiumhydroxid. Das wiederum kann recycelt und wiederverwendet werden. Dr. Vogt betont: «Im Gegensatz zu komprimiertem oder flüssigem Wasserstoff muss unsere Paste weder unter Hochdruck noch tiefgekühlt gelagert werden – das macht sie besonders sicher im Alltag.»
Die Energiewende hängt auch davon ab, ob es gelingt, Wasserstoff günstig zu produzieren – und vor allem zu speichern. Am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden arbeiten Forschende seit 2014 an einer bahnbrechenden Technologie. Ihr Ziel: eine Wasserstoffspeicherung zu entwickeln, die nicht nur sicher, sondern auch alltagstauglich ist. Das Ergebnis ihrer Forschungsarbeit ist Powerpaste – ein chemischer Speicher auf Magnesiumbasis mit beeindruckenden Eigenschaften. Dr. Marcus Vogt, Senior Scientist Hydrolyse am Fraunhofer IFAM, erklärt: «Unser Anspruch war, Wasserstoff dort nutzbar zu machen, wo klassische Drucktanks zu sperrig, zu gefährlich oder schlicht nicht praktikabel sind. Powerpaste schliesst genau diese Lücke.»
Powerpaste bietet gegenüber vielen anderen Speichertechnologien einige entscheidende Vorteile
So funktioniert Powerpaste
Die Idee hinter der Paste ist ebenso einfach wie genial: Pulverförmiges Magnesium wird mit Wasserstoff zu Magnesiumhydrid verbunden. Das ist ein stabiler Feststoff, welcher mit einem Bindemittel und Additiven zu einer Paste verarbeitet werden kann, die bei Raumtemperatur völlig stabil ist. Sobald man der Paste Wasser hinzufügt, setzt eine chemische Reaktion ein – die sogenannte Hydrolyse. Dabei wird Wasserstoffgas freigesetzt, das direkt in einer Brennstoffzelle zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Als Nebenprodukt entsteht Magnesiumhydroxid. Das wiederum kann recycelt und wiederverwendet werden. Dr. Vogt betont: «Im Gegensatz zu komprimiertem oder flüssigem Wasserstoff muss unsere Paste weder unter Hochdruck noch tiefgekühlt gelagert werden – das macht sie besonders sicher im Alltag.»