Energie und Geld sparen beim Waschen und Trocknen

Eine typische Familie in einem Einfamilienhaus in der Schweiz lässt die Waschmaschine 220 Mal pro Jahr laufen. Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie dabei Geld und Energie sparen können.

Sophia Siegenthaler
4. August 2022
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Geld- und Energie sparen

Investieren Sie in energieeffiziente Geräte

Beim Kauf eines Haushaltsgerätes zählt nicht nur der Anschaffungspreis. Da Kühlschränke und Tumbler lange im Einsatz sind, sind auch die langfristig anfallenden Kosten für Strom und Wasser einzurechnen. Ein Blick auf die Energieetikette verrät, wie effizient ein Gerät ist. Auf www.topten.ch finden Sie alle energieeffizienten Geräte aufgeführt und sehen, wieviel der Strom- und Wasserverbrauch Sie in den nächsten 15 Jahren kosten würde. Bis Ende September 2022 profitieren Sie zudem mit dem EKZ-Förderprogramm von 25 Prozent Rabatt beim Kauf eines energieeffizienten Haushaltsgerätes.

Waschen Sie Ihre Kleidung bei niedrigen Temperaturen

Als Faustregel gilt: Je niedriger die Temperatur, desto niedriger ist auch der Stromverbrauch. Waschen Sie z.B. Ihre Wäsche mit 40 statt mit 60 Grad, so sparen Sie pro Waschgang fast die Hälfte an Strom ein. Sie brauchen auch keine höhere Waschmitteldosierung, praktisch alle Waschmittel sind auch für das Kaltwaschen geeignet. 

Extratipp: Wenn Sie sich Ihre Waschküche mit den Nachbarn teilen und Bedenken wegen der Hygiene haben, dann beginnen Sie Ihren Waschtag mit einer 60-Grad-Wäsche, in dem Sie z.B. Ihre Bettwäsche zuerst waschen.

Befüllen Sie Ihre Waschmaschine richtig

Eine halbvoll gefüllte Maschine ist reine Energieverschwendung. Denn dem Strom ist es egal, ob Sie die Waschtrommel vollmachen oder nur fünf Paar Socken auf einmal waschen. Der Strom wird vor allem durch das Aufheizen des Wassers verbraucht. Nutzen Sie daher das gesamte Fassungsvermögen der Waschtrommel, ohne sie zu überladen. Wenn noch eine Handbreite Platz in der Trommel ist, ist sie optimal befüllt. Wasser und Waschmittel können sich richtig verteilen und die Wäsche kann sich aneinander reiben.

Verzichten Sie auf das Vorwaschprogramm

Die heutigen Waschmittel und Reinigungsprogramme sind meist so effizient, dass generell ein Waschgang bei 40 anstatt 60 Grad problemlos die Flecken entfernt. Falls die Wäsche hartnäckige Flecken aufweist, weichen Sie diese vorher ein.

Schleudern Sie Ihre Wäsche richtig, bevor sie in den Tumbler geht

Um Ihre Wäsche bestmöglich auf das Trocknen vorzubereiten, sollten Sie das Schleudern auf mindestens 1’200 Umdrehungen pro Minute einstellen. Damit wird schon vor dem eigentlichen Trocknen viel Feuchtigkeit aus der Wäsche herausgeschleudert und Ihr Tumbler braucht dann weniger Strom, um die Wäsche zu trocknen.

Lassen Sie Ihre Wäsche an der frischen Luft trocknen

Wer wirklich viel Geld beim Wäschewaschen sparen möchte, der sollte so oft wie möglich auf den Tumbler verzichten. Es ist immer energiesparender, die Wäsche an der frischen Luft im Freien zu trocknen oder im Trocknungsraum aufzuhängen. Wird dieser mit einem Raumlufttrockner ausgerüstet, beschleunigt dies den Trocknungsvorgang. Ziehen Sie dabei die Wäsche vor dem Aufhängen in Form und glätten Sie sie. So sparen Sie Zeit und Strom beim Bügeln.

Befüllen Sie Ihren Tumbler richtig

Was für Waschmaschinen gilt, gilt auch für Trockner: Wenn Sie einen Tumbler benutzen, dann befüllen Sie ihn ganz. Um den Trocknungsgang zu beschleunigen, können Sie sogenannte Trocknerbälle verwenden. Diese werden einfach in den Tumbler mit der Wäsche mitgegeben. So kann die Luft im Inneren besser zirkulieren und der Trockenprozess wird beschleunigt.

Reinigen Sie Ihre Haushaltsgeräte regelmässig

Ob Waschmaschine oder Tumbler: Wenn Sie Ihre Geräte regelmässig reinigen, verlängern Sie damit die Lebensdauer Ihrer Maschinen. Vor allem das Flusensieb ist besonders anfällig für Dreck und Schmutz und solte nach jedem Gebrauch gesäubert werden. Entfernen Sie zudem immer wieder Staub am Filter Ihres Tumblers, weil sonst die Kondensationsleistung vermindert wird.

Wäsche trocknen im Winter

Investieren Sie in energieeffiziente Geräte

Beim Kauf eines Haushaltsgerätes zählt nicht nur der Anschaffungspreis. Da Kühlschränke und Tumbler lange im Einsatz sind, sind auch die langfristig anfallenden Kosten für Strom und Wasser einzurechnen. Ein Blick auf die Energieetikette verrät, wie effizient ein Gerät ist. Auf www.topten.ch finden Sie alle energieeffizienten Geräte aufgeführt und sehen, wieviel der Strom- und Wasserverbrauch Sie in den nächsten 15 Jahren kosten würde. Bis Ende September 2022 profitieren Sie zudem mit dem EKZ-Förderprogramm von 25 Prozent Rabatt beim Kauf eines energieeffizienten Haushaltsgerätes.

Waschen Sie Ihre Kleidung bei niedrigen Temperaturen

Als Faustregel gilt: Je niedriger die Temperatur, desto niedriger ist auch der Stromverbrauch. Waschen Sie z.B. Ihre Wäsche mit 40 statt mit 60 Grad, so sparen Sie pro Waschgang fast die Hälfte an Strom ein. Sie brauchen auch keine höhere Waschmitteldosierung, praktisch alle Waschmittel sind auch für das Kaltwaschen geeignet. 

Extratipp: Wenn Sie sich Ihre Waschküche mit den Nachbarn teilen und Bedenken wegen der Hygiene haben, dann beginnen Sie Ihren Waschtag mit einer 60-Grad-Wäsche, in dem Sie z.B. Ihre Bettwäsche zuerst waschen.

Befüllen Sie Ihre Waschmaschine richtig

Eine halbvoll gefüllte Maschine ist reine Energieverschwendung. Denn dem Strom ist es egal, ob Sie die Waschtrommel vollmachen oder nur fünf Paar Socken auf einmal waschen. Der Strom wird vor allem durch das Aufheizen des Wassers verbraucht. Nutzen Sie daher das gesamte Fassungsvermögen der Waschtrommel, ohne sie zu überladen. Wenn noch eine Handbreite Platz in der Trommel ist, ist sie optimal befüllt. Wasser und Waschmittel können sich richtig verteilen und die Wäsche kann sich aneinander reiben.

Verzichten Sie auf das Vorwaschprogramm

Die heutigen Waschmittel und Reinigungsprogramme sind meist so effizient, dass generell ein Waschgang bei 40 anstatt 60 Grad problemlos die Flecken entfernt. Falls die Wäsche hartnäckige Flecken aufweist, weichen Sie diese vorher ein.

Schleudern Sie Ihre Wäsche richtig, bevor sie in den Tumbler geht

Um Ihre Wäsche bestmöglich auf das Trocknen vorzubereiten, sollten Sie das Schleudern auf mindestens 1’200 Umdrehungen pro Minute einstellen. Damit wird schon vor dem eigentlichen Trocknen viel Feuchtigkeit aus der Wäsche herausgeschleudert und Ihr Tumbler braucht dann weniger Strom, um die Wäsche zu trocknen.

Lassen Sie Ihre Wäsche an der frischen Luft trocknen

Wer wirklich viel Geld beim Wäschewaschen sparen möchte, der sollte so oft wie möglich auf den Tumbler verzichten. Es ist immer energiesparender, die Wäsche an der frischen Luft im Freien zu trocknen oder im Trocknungsraum aufzuhängen. Wird dieser mit einem Raumlufttrockner ausgerüstet, beschleunigt dies den Trocknungsvorgang. Ziehen Sie dabei die Wäsche vor dem Aufhängen in Form und glätten Sie sie. So sparen Sie Zeit und Strom beim Bügeln.

Befüllen Sie Ihren Tumbler richtig

Was für Waschmaschinen gilt, gilt auch für Trockner: Wenn Sie einen Tumbler benutzen, dann befüllen Sie ihn ganz. Um den Trocknungsgang zu beschleunigen, können Sie sogenannte Trocknerbälle verwenden. Diese werden einfach in den Tumbler mit der Wäsche mitgegeben. So kann die Luft im Inneren besser zirkulieren und der Trockenprozess wird beschleunigt.

Reinigen Sie Ihre Haushaltsgeräte regelmässig

Ob Waschmaschine oder Tumbler: Wenn Sie Ihre Geräte regelmässig reinigen, verlängern Sie damit die Lebensdauer Ihrer Maschinen. Vor allem das Flusensieb ist besonders anfällig für Dreck und Schmutz und solte nach jedem Gebrauch gesäubert werden. Entfernen Sie zudem immer wieder Staub am Filter Ihres Tumblers, weil sonst die Kondensationsleistung vermindert wird.

Wäsche trocknen im Winter

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