Im Jahr 2024 wurden allein im Versorgungsgebiet von EKZ 3223 Solaranlagen mit einer installierten Leistung von 87,6 MW angeschlossen. Die Energiewende ist also in vollem Gange – und sie beginnt lokal: auf dem eigenen Dach, in der Nachbarschaft, in der Gemeinde. Die Frage liegt nahe: Warum sollte Strom erst durchs ganze Land fliessen, wenn er direkt nebenan produziert wird?
Die Energiewende beginnt im Quartier
Nirgendwo ist der PV-Ausbau in der Schweiz so gut sichtbar, wie in den typischen Einfamilienhaus-Quartieren, in denen sich «Hüsli» an «Hüsli» reiht. Immer grössere Mengen an Strom werden dort auf den Dächern produziert. Das bringt die bestehende Netzinfrastruktur zunehmend an den Anschlag. In einigen Quartieren stösst das Stromnetz bereits an seine Grenzen. Um das Netz fit zu machen für diese neue Realität, führt kein Weg daran vorbei, dass weiter stark in dessen Ausbau investiert wird. Doch auch die Stromkonsumentinnen und Stromkonsumenten sind Teil der Lösung, denn: Dem Stromnetz ist am meisten geholfen, wenn wir möglichst viel Solarstrom direkt dort verbrauchen, wo er produziert wird. Deshalb sollten Solaranlagen heute grundsätzlich immer mit einem Batteriespeicher kombiniert werden.
Strom miteinander teilen
Ab 2026 können sich Bewohnerinnen und Bewohner zu einer sogenannten lokalen Elektrizitätsgemeinschaft – kurz LEG – zusammenschliessen, um lokal produzierten Solarstrom innerhalb eines Quartiers oder einer Gemeinde gemeinsam zu verbrauchen. Die Grundlage dazu schafft das Stromgesetz, das die Schweizer Bevölkerung 2024 angenommen hat. Von einer LEG profitieren Produzenten und Verbraucherinnen gleichermassen: Die einen können ihren Solarstrom innerhalb der LEG oft zu attraktiveren Konditionen verkaufen als bei einer Einspeisung ins öffentliche Verteilnetz. Die anderen können lokal erzeugten, nachhaltigen Strom beziehen, ohne eine eigene Solaranlage zu besitzen.
Im Jahr 2024 wurden allein im Versorgungsgebiet von EKZ 3223 Solaranlagen mit einer installierten Leistung von 87,6 MW angeschlossen. Die Energiewende ist also in vollem Gange – und sie beginnt lokal: auf dem eigenen Dach, in der Nachbarschaft, in der Gemeinde. Die Frage liegt nahe: Warum sollte Strom erst durchs ganze Land fliessen, wenn er direkt nebenan produziert wird?
Die Energiewende beginnt im Quartier
Nirgendwo ist der PV-Ausbau in der Schweiz so gut sichtbar, wie in den typischen Einfamilienhaus-Quartieren, in denen sich «Hüsli» an «Hüsli» reiht. Immer grössere Mengen an Strom werden dort auf den Dächern produziert. Das bringt die bestehende Netzinfrastruktur zunehmend an den Anschlag. In einigen Quartieren stösst das Stromnetz bereits an seine Grenzen. Um das Netz fit zu machen für diese neue Realität, führt kein Weg daran vorbei, dass weiter stark in dessen Ausbau investiert wird. Doch auch die Stromkonsumentinnen und Stromkonsumenten sind Teil der Lösung, denn: Dem Stromnetz ist am meisten geholfen, wenn wir möglichst viel Solarstrom direkt dort verbrauchen, wo er produziert wird. Deshalb sollten Solaranlagen heute grundsätzlich immer mit einem Batteriespeicher kombiniert werden.
Strom miteinander teilen
Ab 2026 können sich Bewohnerinnen und Bewohner zu einer sogenannten lokalen Elektrizitätsgemeinschaft – kurz LEG – zusammenschliessen, um lokal produzierten Solarstrom innerhalb eines Quartiers oder einer Gemeinde gemeinsam zu verbrauchen. Die Grundlage dazu schafft das Stromgesetz, das die Schweizer Bevölkerung 2024 angenommen hat. Von einer LEG profitieren Produzenten und Verbraucherinnen gleichermassen: Die einen können ihren Solarstrom innerhalb der LEG oft zu attraktiveren Konditionen verkaufen als bei einer Einspeisung ins öffentliche Verteilnetz. Die anderen können lokal erzeugten, nachhaltigen Strom beziehen, ohne eine eigene Solaranlage zu besitzen.