Eines vorneweg: Physikalisch ist Strom gleich Strom, da gibt es keine Unterschiede zwischen Winter und Sommer. Aber: Der Stromverbrauch in der Schweiz ist im Winterhalbjahr gut 20 Prozent höher als im Sommerhalbjahr. Während der Strombedarf im Sommer mit den eigenen Kraftwerken mehr als gedeckt werden kann, kann die Schweiz im Winter in der Bilanz nur etwa 90 Prozent selber produzieren und ist deshalb auf Importe angewiesen.
Dem Strom im Winter kommt also wegen der höheren Nachfrage und dem geringeren Angebot eine besondere Bedeutung zu, weshalb man auch von Winterstrom spricht.
André Montani
EKZ Energieberater
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