Mehr Aufmerksamkeit fürs Raumklima
Als Reto Helbling sich 2019 mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten beschäftigte, war das Pflanzenthema noch nicht zuoberst auf seiner Prioritätenliste: «Unsere Nachhaltigkeitsverantwortliche hat mich auf das Angebot aufmerksam gemacht.» Die Idee, Pflanzen nicht selbst kaufen und pflegen lassen zu müssen, habe ihn hellhörig gemacht. Kostentechnisch sei das Angebot von Oxygen at Work äusserst interessant.
Grünes Arbeitsklima
Mittlerweile habe aber auch ein Umdenken stattgefunden: «Den monatlichen Report zur Luftqualität an unserem Standort begrüsse ich sehr. Er hat dazu geführt, dass ich die Qualität des Raumklimas nun auf dem Schirm habe und reagieren könnte, sollte diese einmal nachlassen.» Ein Thema, das vorher kaum Beachtung gefunden habe.
Kriitische Anlaufphase, rasantes Wachstum
Die drei sympathischen Unternehmer von Oxygen at Work blicken heute auf vier intensive, aber erfolgreiche Jahre zurück. Zu Beginn kontaktierten Sie potenzielle Kunden direkt: «Von zehn Unternehmen konnten wir drei für ein Gespräch gewinnen», sagt Manuel Winter. Doch zunächst brauchten die drei Geduld. Das war entscheidend, denn während dieser kurzen Periode mussten die drei noch vom Ersparten leben. «Wir waren von unserer Dienstleistung immer so überzeugt, dass wir nie Angst hatten, zu scheitern», so Rita Salathé. Und tatsächlich, mit den ersten Kunden sprach sich das Angebot schnell herum. Das Interesse ist heute wesentlich grösser: «Seit Beginn sind wir jedes Jahr um 100 Prozent gewachsen», ergänzt Winter. Das Angebot spreche sich unter Innenarchitekten und Kunden herum. Der Kundenstamm dehne sich heute bereits bis nach Deutschland aus. Nun spielen Joel Bloch, Rita Salathé und Manuel Winter mit dem Gedanken einer Expansion.